opta bestimmt nicht von optimal !
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kantine auf dem Gelände, wenn auch nicht umbedingt günstig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das hier gegen die extreme Fluktiation nichts getan wird.
Der Grund ist offensichtlich, dennoch wird nichts unternommen.
Verbesserungsvorschläge
Aufräumen. Büromöbel und Teppich vielleicht mal erneuern.
Strukturen schaffen aka mit System arbeiten.
Personalentscheidungen nicht von Einzelpersonen abhängig machen.
Die Mitarbeiter auch mal lachen lassen.
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüros in denen es sehr zieht, egal ob Fenster auf oder zu.
Hier wird extrem stark kontrolliert.
Selbst wenn mal grade 5 Minuten freilauf sind, kommt sofort die Frage warum nicht telefoniert wird.
Gleitzeit wurde mir im Vorstellungsgespäch versprochen, dann musste man aber entweder um 8 oder um 9 antanzen.
Als ich das ansprach, gab es nur das wir sowieso zu wenig Leute sind und wir alle besser mal mehr machen sollten.
Bloss nicht zu spät kommen !
Kommunikation
Hier werden Hochglanzmagazine der Firma ausgelegt, jedoch gibt es zu den Themen der Arbeit keine konkreten Aussagen.
Jede einzelne Information darf mann/frau hier suchen, wie die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen.
Entscheidungen werden einfach getroffen, ohne das man als (einzige) am Projekt arbeitende Person sich dazu äussern dürfte.
Meetings sind unregelmäßig vorhanden.
Kommt auch darauf an, wer ruft, da wird sich schonmal gerne 45 Minuten verspätet.
Kollegenzusammenhalt
Wenigstens hält man untereinander zusammen, denkt man...
Hier wird hinter jedermanns Rücken extrem getrascht und man merkt das über einen selbst geredet wird kaum das man im Flur steht.
Hier konnte ich für mich keine Freunde finden.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind normal, jedoch das Gehabe der Leitung weniger.
Länger soll man immer, sobald man mal 15 Minuten früher rausmöchte wird sofort in agressiven Ton nachgefragt wann man das nachholt.
Sehr schnell ist man hier auch mit seinen Stunden in verzug, nachhalten kann man das jedoch nicht, da man keine Einsicht in die gesammelten Daten erhält.
"Wird als Zeiterfassung ja eh nicht genutzt".
Vorgesetztenverhalten
Unterste Schublade !
Arrogant, herrschsüchtig, laut, keine Ahnung von der Materie. Lieber mal den Stress an den untergebenen Auslassen. Achtung: Hier wird wortwörtlich auf den Tisch gehauen (!).
Interessante Aufgaben
Aufgabengebiet wechselte so oft wie ich meine Kleidung bei 45°C im Schatten.
Jedoch nichts interessantes, sondern mehr in Richtung ABM, wichtiges gibt es nicht.
Prioritäen werden von den Vorgesetzen völlig falsch gesetzt.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden, wer gut mit dem Vorgesetzen kann, darf sich was rausnehmen, jeder andere wird angemahnt.
Lustig aber ärgerlich:
2 verschiedene Abteilungen teilen sich eine Etage.
Eine Abteilung hat keine Kleiderordnung.
Die andere hat schon sehr strike Vorgaben.
Begründung:
Könnten ja Kunden kommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Den einen Kollegen den man 45+ nennen konnte ist kurz vor Ende der Probezeit gegangen worden.
Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Arbeitsbedingungen
Computer funktionierten ehr schlecht als recht, bleiben gerne mitten im Tippen komplett stehen.
Klimatisierung gibt es in Form von Ventilatoren.
Montags gibt es etwas Obst, ein Körbchen voll, Freitags ist es immer das dasgleiche Obst im Körbchen.
Trinken wird nur ab den gesetzlichen Verpflichtungen gestellt und dann gibt man sich noch großzügig den Angestellen gegenüber (Pfand möchte die Firma aber wieder haben).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktlich ja, dafür aber ein Hungerlohn, knapp über Mindestlohn, das auch nur dank verhandeln.
Image
Die Mitarbeiter reden selbst dann nicht gut über ihre Firma wenn ein Vorgesetzer daneben steht?
Stimmt das Image mit der Realität überein? Leider nein, leider garnicht.
Karriere/Weiterbildung
Weiter- & Fortbildungen werden nicht angeboten.