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Bewertung

Mehr Schein als Sein...

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei opta data Abrechnungs GmbH in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt ist immer pünktlich auf dem Konto.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter werden nicht gehört. Es wird immer um ein Feedback gebeten, aber wirklich ernstgenommen fühlt man sich nicht.
Wenn Führungskräfte einen bestimmten Ruf weg haben, über mehrere Jahre, von vielen verschiedenen Seiten, warum wird dann nicht reagiert?
Allein das beweist doch, dass solche Unanehmlichkeiten doch am liebsten unter den Teppich gekehrt werden.

Die Firma sollte nach ihren Leitsprüchen auch handeln und nicht nur nach außen hin eine strahlende Fassade aufbauen. Viel schöner wäre es, wenn dieser Leitgedanke "wir wachsen zusammen" auch tatsächlich umgesetzt würde. Stattdessen werden vielen Mitarbeitern Steine in den Weg gelegt und die Geschäftsführung scheint davon gar nichts mitzubekommen oder es nicht mitzubekommen wollen.

Verbesserungsvorschläge

Gehalt anpassen und vor Allem gleiche Arbeit auch gleich vergüten.

Die Führungskräfte sollten viel sorgfältiger ausgewählt werden.

Den Mitarbeitern muss eine Stimme gegeben werden, die auch ernstgenommen wird. Wenn Mitarbeiter in Führungspositionen schon ein bestimmter Ruf über Jahre in der ganzen Firma vorauseilt, sollte das hinterfragt, aber vor Allem auch gehandelt werden.

Arbeitnehmer entfalten dann ihre volle Leistungsbereitschaft, wenn ihre Arbeitskraft wertgeschätzt, sowohl gehaltsmäßig als auch menschlich, und auch tatsächlich gesehen wird, dann macht das Arbeiten Freude.
Wenn man aber Angst haben muss, Fehler zu machen, Fragen zu stellen, die als nicht der Teamleitung würdig ausgelegt werden, gegen die Kollegen ausgespielt zu werden oder auch einfach nur nach Nasenfaktor und nicht nach Leistung beurteilt zu werden, dann sinkt die Motivation auf den Nullpunkt. Jemand, der einmal bei der Teamleitung in Ungnade gefallen ist, findet nur selten wieder da raus, egal, wie sehr er sich anstrengt. Das ist extrem demotivierend und professionelles Verhalten von Führungskräften sieht doch eigentlich auch anders aus.

Arbeitsatmosphäre

Stress ist an der Tagesordnung. Stress, Stress, Stress...Teilzeitkräfte bekommen immer mehr Aufgaben auferlegt, die sie in 4 Stunden neben dem Tagesgeschäft zu erledigen haben. Schafft man die Zusatzaufgaben mal nicht, weil viel los ist und man das Team unterstützt, anstatt an den eigenen Kram zu denken, gilt man als überfordert.
Die Launen der Teamleitung machen es nicht besser. Die Atmosphäre bessert sich schlagartig, wenn diese nicht anwesend ist.
Angst ist ein ständiger Begleiter, weil die Stimmung jederzeit ohne ersichtlichen Grund komplett umschlagen kann. Daher überlegt man sich lieber dreimal, was man sagt und ob es wirklich nötig ist.
Bloß nicht auffallen.

Kommunikation

Wenig!
An vielen Tagen kann man sich freuen, wenn die Teamleiter ein "Guten Morgen" herauswürgen. Unangenehme Sachverhalte werden kurz und bündig per Email festgelegt. Darüber wird nur dann gesprochen, wenn es der Teamleitung in den Kram passt, ansonsten gilt es als beschlossen und nicht diskussionswürdig.
Persönlich kommuniziert werden nur positive Dinge wie das Mitarbeiterfrühstück oder Firmenfeiern.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier mehr Schein als Sein...top Team, top Kräfte, top Maulwürfe! Gott sei Dank gibt es wenige Ausnahmen, aber letzten Endes ist sich jeder selbst der nächste.
Im Zweifelsfall wird der Teamleitung halt auch mal ein privater WhatsApp-Chat unter die Nase gehalten, um die "grenzenlose Loyalität zu ihr" zu demonstrieren.
Zur Not bittet die Teamleitung auch mal die Mitarbeiter, sich gegenseitig zu bespitzeln. Manche tun es, auch aus Angst, bei den Führungskräften in Ungnade zu fallen, einige ganz wenige klären die Bespitzelten auf und trauen sich "Nein" zu sagen, wodurch sie aber die Launen der Teamleitung stark zu spüren bekommen.

Work-Life-Balance

Als Teilzeitkraft sind die Arbeitszeiten völlig in Ordnung, den Stress nimmt man jedoch mit nach Hause. Die Teamleitung schürt Angst um die Arbeitsplätze und damit Existenzängste. Schließlich seien ja etliche Teilzeitler und Aushilfen überflüssig, so dass es "nur der Menschlichkeit der Teamleitung zu verdanken ist", dass man seinen Job noch hat. Das setzt dauerhaft unter Strom und verfolgt einen bis nach Hause, so dass die Arbeit auch dort ein ständiges Thema ist.
Vollzeitlern wird die Gleitzeit entzogen. Da ist es egal, ob eine alleinerziehende Mutter noch zum Zweitjob hechten kann. Wenn der Arbeitsbeginn auf eine bestimmte Uhrzeit festgelegt wird, obwohl der Arbeitsvertrag die Gleitzeit explizit beinhaltet, dann ist es eben so!

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch!Bei Krankheit wird gelästert, Tatsachen werden verdreht, denn da gibt es die Meinung der Teamleitung und ansonsten nur falsche Meinungen. Nicht selten werden Mitarbeiter wie kleine Kinder behandelt, oftmals auch vorgeführt. Die Teamleitung steht über allen und ist unantastbar, Kritik ist nicht erwünscht, Kommunikation und Verbesserungsvorschläge werden nur vornerum erbeten, aber weder umgesetzt noch ernstgenommen.
Existenzängste werden freigesetzt, weil die Teamleitung Mitarbeiter als überflüssig empfindet und es wortwörtlich auch ausspricht.
Wenn es um Vertragsverlängerungen geht, geht es nicht um die tatsächliche Arbeitsleistung und Zuverlässigkeit, sondern nach Nasenfaktor. Honig um den Mund schmieren ist erwünscht und wer das drauf hat,dem geht es gut.
Zwischen dem Gefühl einer "Top Kraft" oder aber dem ein totaler Versager zu sein, liegt oftmals nur eine halbe Stunde.
Handelt man für das Team, aber gegen den Standardablauf, hält man sich nicht an Regeln. Beachtet man aber 100%ig die Abläufe, ist man nicht teamfähig. Schafft man mal seine Zusatzaufgaben nicht, ist man überfordert.
Wie und was man ist, ist Ermessenssache der Teamleitung.

Interessante Aufgaben

Jeden Tag das Gleiche!
Lernt man gerade etwas Neues und fragt nach, fehlt einem die Erfahrung und die Aufgabe wird einem sofort wieder entzogen. Nur zu gerne werden Mitarbeiter öffentlich als begriffsstutzig oder nicht lernfähig vorgeführt. Eigenständiges Denken und Meinungen sind nicht gewünscht.
Am besten geht man tatsächlich stumpf und stupide seinem Aufgabenbereich nach und fragt auch nicht. Obwohl...natürlich sind Fragen immer erwünscht und Fehler muss man machen, um daraus zu lernen, so wird es den Mitarbeitern immer vermittelt.
Aber wehe dem, der tatsächlich nachfragt oder Fehler macht. Es gibt schließlich unkluge Fragen und extrem unkluge Fragen, was das nun für eine war, muss der Mitarbeiter dann für sich selbst erwägen.

Gleichberechtigung

Alle sind gleich....nur manche sind eben gleicher.
Was zählt ist, wer der Teamleitung am besten Honig um den Mund schmiert und nicht die Arbeitsleistung.
Kollegen, die das Gleiche tun, die gleichen Arbeitszeiten haben und auch die gleiche Leistung bringen, werden unterschiedlich bezahlt, wobei derjenige, der bereits länger da ist, schlechter dabei weg kommt.

Umgang mit älteren Kollegen

Alle sind für die Teamleitung gleich. Alle werden mit dem gleichen, wenigen Respekt behandelt, unabhängig vom Alter.
Denn auch ältere Kollegen werden gerne runtergeputzt wie die kleinen Kinder.

Arbeitsbedingungen

Silberfische gehören zum Alltag.
Zu jeder Jahreszeit ist es stickig in den Räumen, wo bis zu 12 Personen gleichzeitig vor laufenden PCs sitzen. Kopfschmerzen gehören bei den meisten Mitarbeitern schon zum Alltag.
Gelüftet werden darf nur nach Anweisung und wenn es bestimmten Mitarbeitern, die in der persönlichen Ermessenshierarchie der Teamleitung gerade ganz oben stehen, genehm ist.
Bei extremer Hitze werden Ventilatoren angemacht. Ein Tropfen auf dem heißen Stein. Und auch hier heißt es, wird es gewissen Mitarbeitern zu zugig, müssen sie ausgeschaltet oder anderweitig platziert werden.
Auf die restlichen Mitarbeiter wird dann gar nicht eingegangen. Ob diese schwitzen oder Kopfschmerzen von der stickigen Schwüle im Raum bekommen, tut nichts zu Sache.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist unterirdisch!
Wenn selbst die Teamleitung noch Nebenjobs hat, sollte man das mal hinterfragen.
Die wenigsten von uns könnten ohne Partner mit nur diesem einem Job überleben, dabei sollte doch zumindest das eigentlich möglich sein.

Image

Der Schein trügt. Familenunternehmen...wir wachsen zusammen...alles leeres Blabla. Nach außen hin die aalglatte, familienfreundliche, leistungsambitionierte Fassade, innen zählt nur, wer vom niederen Volk am besten die Füße der Herrschaft küssen kann.

Seit kurzer Zeit gibt es einen Betriebsrat, der aber eigentlich nicht wirklich erwünscht und zu einem ganz großen Teil auch einfach machtlos gegen die Machenschaften einiger Führungskräfte ist.

Karriere/Weiterbildung

Proletarier bleiben Proletarier! Warum in Weiterbildung investieren? Nicht dass sie noch eine eigene Meinung entwickeln oder besser bezahlt werden wollen?!

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Arbeitgeber-Kommentar

Anne Volmerdingopta data Gruppe, Team Personalentwicklung

Liebe Kollegin/Lieber Kollege,

haben Sie vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung hier auf kununu.

Ihr Feedback nehmen wir sehr ernst, denn Ihre genannten Aspekte entsprechen absolut nicht unseren Werten der Zusammenarbeit, die wir natürlich nicht nur nach außen demonstrieren, sondern auch intern umsetzen und leben wollen. Wir bedauern es daher sehr, dass Sie mit der gesamten Arbeitsatmosphäre im Team und vor allem mit Ihrer Führungskraft nicht zufrieden sind.

Gerade ein respektvoller Umgang miteinander sowie ein offener Austausch sind bei uns normalerweise selbstverständlich.

Ihren Schilderungen möchten wir gerne nachgehen und würden uns über ein persönliches Gespräch mit Ihnen freuen. Sie erreichen mich telefonisch unter 0201 3196-209 oder per E-Mail: a.volmerding@optadata-gruppe.de.

Beste Grüße

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