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Bewertung

Wenig Stärken aber ganz ganz viel Luft nach oben

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei opta data Service GmbH in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man bietet theoretisch einige Sportprogramme, Rückenschule etc. Aber die Kurse sind zu Zeiten, da können die Leute aus der Buchhaltung zeitlich hin. Für den Vertrieb eher nicht geeignet und es ist nicht möglich zu den Zeiten teilzunehmen. Der Job bietet eigentlich viel aber so kann man es nicht lange aushalten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider eine Menge, es wurde viel versprochen und wenig gehalten. Man hat immer das Gefühl, dass man austauschbar ist. Wertschätzung erlangen nur die wenigsten und das auch nur wenn die Zahlen stimmen. Die Geschäftspläne haben sich jedes Jahr geändert und die Zahlen die sowieso nicht erreichbar sind werden weiter erhöht.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte sich mal lieber mit den Kernprodukten beschäftigen und nicht nur durch Firmenzukäufe glänzen. Die Produkte müssen verbessert werden. Es gibt Produktmanager aber fertige Produkte?! Kunden werden teilweise im Stich gelassen. Wer ein reines Gewissen hat macht lieber etwas anderes. Auf die Mitarbeiter hört man eher selten. Und man kommt oft nicht weiter, da sich die Führungsriege untereinander nicht grün ist. Alles sehr unverbindlich. Kundentermine vor Ort sind oft mit einer Reklamation verbunden. Hoher Frustfaktor und viel Nacharbeit. Mein jetziger Arbeitgeber macht es vor und zeigt was Innovationen sind. Ich habe ständig von Innovationen etc. gehört. Aber gesehen habe ich davon nichts.

Arbeitsatmosphäre

Unter Kollegen ganz gut. Man verbündet sich um die Vorgehensweisen der Leitung zu ertragen

Kommunikation

Es wird viel versprochen und wenig gehalten. Das ist ein Grund warum man es dort dauerhaft nicht ertragen kann

Kollegenzusammenhalt

Kollegen sind nett und verbünden sich um gemeinsam zu überleben

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden. Man fordert viel und im Gegenzug kann man sein Privatleben zurückstellen. Dauerhaft ist der Job nicht vorstellbar. Respekt vor denen die schon lange im Vertrieb sind. Was man so mitbekommen hat, sind diese aber auch unzufrieden und gegen auf dem Zahnfleisch. Familie sollte man dort besser nicht haben.

Vorgesetztenverhalten

Erzählt viel, hält wenig bis nichts. Sehr erschreckend, dass sowas geduldet wird. Die oberste Etage weiß anscheinend nicht was so alles passiert. Die Unzufriedenheit mit dem obersten Herren der Abteilung bekommt man überall gespiegelt aber keiner traut sich was zu sagen. Sehr bedenklich.

Interessante Aufgaben

Der Job hätte Spaß machen können

Gleichberechtigung

Nur machen was gesagt wird. Eigene Meinung eher nicht gefragt oder besser nicht erwünscht.

Umgang mit älteren Kollegen

In Ordnung. Es gibt aber im Vertrieb wenige ältere Kollegen. Den Zahlendruck hält auf Dauer keiner aus.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsmaterial ist gut aber was bringt es?! Firmenwagenregeln Ist Frust pur. Man hört hier im Vertrieb eine große Unzufriedenheit deswegen. Hier bekommt man nur mit Zuzahlungen ein einigermaßen guten Wagen. Und die Auswahl ist hierdurch sehr eingeschränkt. Die Firma hat echt nicht verstanden, dass man im Vertrieb mit einem schönen Auto eine hohe Zufriedenheit erwirken kann. Wer soviel fährt muss auch etwas Spaß haben. Sieht die Firma anders. Wenn man aber sieht, was so manche Führungskraft fährt, ist das schon frustrierend. Was man sich mit Leaseplan gedacht hat, kann sich keiner der Kollegen erklären. Auto war auch ein Grund zu wechseln, wenn man schon Ewigkeiten darin unterwegs ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man erzählt immer man spart Papier etc. ein. Es wird aber Unmengen davon produziert. Nur ein Punkt von vielen.

Gehalt/Sozialleistungen

Zielgehälter mit utopischen Sollzahlen die nicht erreicht werden können. Daher sehr demotivierend. Bei der Qualität sind die Zahlen ein schlechter Scherz. Das vereinbarte Gehalt ist daher eher theoretisch erreichbar. Wird einem aber so verkauft als ob es machbar wäre. Der obersten Herren erzählen einem dazu nur Märchen. Wenn man aber seine Meinung sagt bekommt so mancher Mitarbeiter seinen Willen dann doch. Leider nie schriftlich, daher unbedingt immer alles schriftlich machen. Wenn man den Raum verlässt sind die vereinbarten Punkte gerne wieder vergessen. Die Kollegen, die nichts sagen haben halt Pech. Schön wenn man dann sowas im Nachhinein erfährt. Motivation pur.

Image

In der Außendarstellung ganz gut aber intern sehr viele unzufriedene Mitarbeiter. Man versucht auch zum Beispiel mit einer Kindertagesstätte zu punkten. Dort bekommen scheinbar aber nur die Kinder einen Platz, wo die Elternteile auch die richtige Position haben. Mich würde mal interessieren wie man es geschafft hat Top Job etc. zu werden. Man sollte auch mal den Krankenstand hinterfragen. Wenn die Leute ansatzweise zufrieden wären, wäre dieser nicht so hoch.

Karriere/Weiterbildung

In der Zeit wo ich dort war, haben viele externe neue Mitarbeiter in Führungspositionen angefangen. Interne Aufstiegsmöglichkeiten habe ich eher nicht gesehen. Man kauft wohl eher teuer extern ein. Einige davon waren dann aber auch schnell wieder weg

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe ehemalige Kollegin/Lieber ehemalige Kollege,

danke schön für Ihre Bewertung.

Dass Sie schlechte Erfahrungen im Vertrieb gemacht haben, tut uns leid. Mittlerweile sind vier Jahre vergangen – und auch wir als Unternehmensgruppe haben uns weiterentwickelt.

Vor allem durch das Feedback aus den einzelnen Bereichen können wir Verbesserungspotenzial erkennen und Optimierungen vornehmen. Schade, dass Sie nicht schon in Ihrer aktiven Zeit auf uns zugekommen sind, um negative Aspekte anzusprechen.

Wir wünschen Ihnen bei Ihrem neuen Arbeitgeber weiterhin viel Spaß und Erfolg!

Beste Grüße

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