Unprofessionel, unflexibel
Verbesserungsvorschläge
Im Hause Oraylis ist es offenbar ein Problem oder wird als Untugend eines Bewerbers betrachtet, wenn Bewerber aus wichtigen beruflichen Gründen um eine Verschiebung eines vor rund drei Wochen vereinbarten Vorstellungstermins bitten.
Als Freiberufler sind kurzfristige Aufträge gängige Praxis, weshalb ich umgehend, jedoch noch rund eine Woche vor dem vereinbarten Vorstellungstermin, um eine Vorverlegung um 3-5 Tage gebeten hatte.
Die offenbar überforderte Mitarbeiterin am Telefon konnte dies nicht ohne weiteres bestätigen, nahm jedoch bereitwillig meine Alternativvorschläge an und sagte in Ihrem blinden Aktionismus den bereits vereinbarten Vorstellungstermin ab.
Auf meine Bitte hin, den bereits bestätigten Termin nicht zu stornieren, bis eine Rückmeldung der Personalabteilung vorläge, erhielt ich keine Antwort.
Die Rückmeldung der Personalabteilung erfolgte erst zwei Tage später mit einer Absage.
Angeblich sei der Bewerbungseingang so hoch, dass man mich nun doch nicht mehr für die ausgeschriebene Stelle berücksichtigen könne, obwohl ein Vorstellungstermin bereits vereinbart gewesen ist.
In Anbetracht der Art und Weise, wie man im Hause Oraylis mit Bewerbern verfährt, der sich nicht dem diktatorischen Gebahren der Personalabteilung fügen möchte, bleibt nur ein Fazit: Falsch!!!
Dies mag hart und wenig rational klingen. Doch vor dem Hintergrund, dass auf Terminwünsche von Bewerbern nicht bzw. nur mit Absagen reagiert wird und darüber hinaus bestehende Termin ohne entsprechende Bitte schlichtweg abgesagt werden, lassen eine andere Bewertung nicht zu.
Hinzu kommt, dass die Stelle, kurioserweise bereits vor dem ursprünglich angeberaumten Vorstellungstermin, besetzt worden sein soll.
Es ist meiner Meinung ein Armutszeugnis, wenn ein potentzieller Arbeitgeber einem Bewerber aufgrund von terminlichen Schwierigkeiten mit Unflexibilität entgegnet und, trotz ursprünglich vereinbartem Termin, im Nachgang in Eigenregie jenen bestehenden Termin absagt und überdies auch eine Absage an den Bewerbung erteilt und dies mit der angeblichen Vergabe der Stellen begründet.
Bedauerlicherweise ist ein solches Vorgehen inzwischen übliche Praxis und für den Standort Deutschland schlichtweg beschämend.