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Ostsächsische 
Sparkasse 
Dresden
Bewertung

Verkauf ohne Kundenorientierung

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Ostsächsische Sparkasse Dresden in Dresden gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Wieder kundenorientierter beraten. Das macht den Job lebenswert. Ein Vorgesetzter sagte mir einst: „Wenn sie in der Woche 15 Kunden eine Rechtsschutzversicherung anbieten - einer kauft“
Das ist für mich nicht kundenorientiert, und das ist es was den Leuten keinen Spaß macht.

Arbeitsatmosphäre

Lob für überdurchschnittliche Leistungen gibt es. Bei unterdurchschnittlichen Vertriebsleistungen, vor allem in Verkaufskampagnen, wird psychischer Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt.

Kommunikation

Es wird permanent über Ergebnisse berichtet. Läuft etwas gut wird das erwähnt, läuft dafür etwas anderes schlecht, ist die gute Leistung belanglos. Aber man wird permanent auf dem laufenden gehalten über Zahlen, Zahlen, Zahlen.

Kollegenzusammenhalt

Es herrscht massiv Grüppchenbildung. Es wird massivst hinter dem Rücken über Kollegen gesprochen. Einige Mitarbeiter kennen Vorgesetzte privat, arbeiten in deren Filiale, bzw Filialbereich und verraten Vorgesetzten im Vertrauen erzählte Dinge.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten sind meist gut mit Kollegen abstimmbar. Urlaub bekommt man im gewünschten Zeitraum. Die Arbeitszeiten sind von Filiale zu Filiale unterschiedlich, aber sehr gut erträglich. 8:00 bis 18:00 und 8:00 bis 14:00 sind die regelmäßigen Arbeitszeiten.

Vorgesetztenverhalten

Es wird stark nach Nase bewertet. Die Vertriebsziele des Unternehmens steigen und zeitgleich wird das Personal reduziert.
Viele Vorgesetzte erscheinen nicht fähig als Führungskraft unter Berücksichtigung der sozialen Kompetenzen.

Interessante Aufgaben

Durch die leider nicht mehr kundenorientierte Beratung, wird man genötigt jedem Kunden das gleiche zu verkaufen, erst den Kundenwunsch abarbeiten und dann das Produkt mit dem höchsten Provisionssatz verkaufen oder was gerade als Kampagne gefahren wird. Immer das gleiche, Tag für Tag, Jahr für Jahr.

Gleichberechtigung

Viele Frauen in Führungspositionen. Aufstiegschancen für Frauen genauso gut wie bei Männern.
Ob Mann ob Frau, gute und weniger gute Chefs gibt es deswegen trotzdem.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Mitarbeiter wurden zu Altersteilzeitverträgen gedrängt.
Prinzipiell aber ein nicht schlechterer Umgang mit älteren Kollegen als mit jungen Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Computer veraltet.
Internet langsam.
Drucker, Scanner, Fax funktioniert einwandfrei.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Schmerzensgeld ok. Pünktlich. 14 Gehälter.

Image

Viele Mitarbeiter reden schlecht über das Unternehmen weil sie sich einer zu großen Belastung ausgesetzt fühlen. Sparkasse stellt sich als kundenorientiertes Unternehmen dar. Dies stimmt jedoch nicht (mehr).

Karriere/Weiterbildung

Mit einem BA Studium beste Chancen in internen Abteilungen oder Vertrieb. Für Auszubildende in der Regel Schalterdienst oder Kundenberatung in der Filiale.

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