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Ostsächsische 
Sparkasse 
Dresden
Bewertung

War vor langer Zeit mal ein guter Arbeitgeber

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Ostsächsische Sparkasse Dresden in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Gehaltszahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In der Führungsetage weiß man oft nicht, welche Probleme am Markt und in den Filialen bestehen. Langjährige Mitarbeiter werden ausgebrannt, bis sie nicht mehr können und sich nach was anderem umsehen. Ich habe das Gefühl, dass man froh ist, diese los zu werden, denn es wird nichts motivierendes unternommen, um die Mitarbeiter zum Bleiben zu bewegen.
Es werden immer weniger Mitarbeiter in den Filialen, die Arbeit und der Vertriebsdruck werden aber mehr.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter aus den Stäben sollten verpflichtend in regelmäßigen Abständen Zeit in den Filialen verbringen, um die Missstände live zu erleben.
Alle Azubis sollten übernommen werden, auch wenn sie vielleicht nicht so gut sind, in meinen Augen immer noch besser als Quereinsteiger.
Weniger Vertriebsdruck, mehr Wertschätzung der Mitarbeiter, vor allem der am Service, die fangen nämlich alles ab, auch unschöne Dinge.

Arbeitsatmosphäre

In meiner Filiale wegen permanenter Unterbesetzung sehr angespannt.

Kommunikation

Findet sehr hierarchisch statt. Der Stab kommuniziert wenig mit den Beratern, die Berater wenig mit dem Service…

Kollegenzusammenhalt

War mal ein sehr guter. Corona und der Weggang vieler Mitarbeiter hat dem geschadet.

Work-Life-Balance

Könnte theoretisch sehr gut sein, wenn nicht die vielen Überstunden durch Personalmangel wären.

Vorgesetztenverhalten

Sehr unterschiedlich. Ich habe schon viele Vorgesetzte kommen und gehen gesehen, kommt auf deren Persönlichkeit an.

Interessante Aufgaben

In einer Filiale sehr unterschiedlich verteilt. Den Kunden z.B. zum x-ten Mal Online Banking wegen vergessener PIN freischalten oder P-Konten erklären ist auf Dauer nicht so interessant. Und die Chance auf eine Stelle in einer internen Abteilung hat man offenbar nur mit Vitamin B.

Gleichberechtigung

Ich denke schon, dass Frauen die gleichen Aufstiegschancen haben wie Männer. Wobei die obersten Führungskräfte eher Männer sind…

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe als langjähriger Mitarbeiter schon das Gefühl austauschbar zu sein und man bevorzugt jüngere Mitarbeiter oder gleich Quereinsteiger.

Arbeitsbedingungen

Technik ist teilweise veraltet, vom Mobiliar mal ganz zu schweigen. Der Lärmpegel ist durch den SB-Bereich sehr hoch. Permanentes Stehen und teilweise kaum eine Möglichkeit, mal zur Toilette zu gehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf die Finanzierung sozialer Projekte wird viel Wert gelegt. Umweltbewusstsein eher weniger ausgeprägt, noch zu viel Papier und vor allem unsinnige Flyer.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist immer pünktlich am 15. auf dem Konto, Jobticket/ -rad, Zuschüsse zur Arbeitsplatzmassage - aber Geld ist leider nicht alles, wenn der Mensch auf der Strecke bleibt.

Image

Ich denke bei bessergestellten Kunden hat die Sparkasse kein gutes Image, die sehen auch, dass immer mehr „Problemfälle“ im Kundenraum stehen…
Ein „Konto für Jedermann“ gibt es wohl auch nur bei der Sparkasse.

Karriere/Weiterbildung

Man kann sich auf einem Portal für Weiterbildungen anmelden, aber der Vorgesetzte hat da noch ein Wörtchen mitzureden.

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