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Bewertung

Mehr Schein als sein

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Michael Page in Stuttgart gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Scheinheilige Kommunikation und Führungskultur, Hohe Fluktuation, kaum Erfolgschancen ohne Tricks oder Ellenbogen

Verbesserungsvorschläge

Strukturelle Probleme nicht durch Austausch von Personal versuchen zu beheben. Tatsächlicher Wandel und Erfolg kann in Stuttgart nur durch einen kompletten, ehrlichen Neuanfang stattfinden. Das ist aber kaum möglich, da Führungskräfte die innere Einstellung der Firma verkörpern.

Arbeitsatmosphäre

Es wird eine heile Welt vorgegaukelt und keiner traut sich die offensichtlichen Missstände anzusprechen.

Kommunikation

Scheinheilige Kommunikation, passend zur vorgespielten Erfolgsstory.

Kollegenzusammenhalt

Zwischen einzelnen Kollegen sehr gut aber kein größeres Zusammengehörigkeitsgefühl. Das "Team" wird durch Druck zusammengehalten, nicht durch ein positives Wir-Gefühl.

Work-Life-Balance

Flexibilität wurde zwar ausgerollt, wird allerdings nur dann gewährt, wenn die Zahlen stimmen. Dadurch dass nur 2-3 Mitarbeiter des Stuttgarter Standorts erfolgreich sind und das in der Struktur begründet ist, genießen diese privilegierten "Aushängeschilder" alle Vorteile. Der Spruch von 08:00 bis 18:00 Uhr ist tief in den Köpfen der Führungskräfte verankert auch wenn es niemals offen ausgesprochen wird.

Vorgesetztenverhalten

Vordergründig sehr menschlich aber leider ist das nur Fassade. Der wirklicher Charakter der Führungskräfte zeigt sich immer dann, wenn Mitarbeiter gekündigt werden oder wurden. Auch hier wieder nicht "öffentlich", da trennt man sich immer im Guten und einvernehmlich, sondern hinter verschlossenen Türen und hintenrum.

Interessante Aufgaben

Die Aufgabe ist überwiegend Akquise von Kunden, man steht hierbei in Konkurrenz zu Kollegen aus dem gleichen Büro oder Team. Im betriebswirtschaftlichen Bereich gibt es meist genug Bewerber und es läuft darauf hinaus, dass man über Masse Glückstreffer landen muss.

Gleichberechtigung

Definitiv nein. Es wird zwar so getan und hin und her befördert aber Männer haben ein höheres ansehen.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro mit dem Flair einer Studentenbude. Die Software ist optisch und usability technisch auf Windows 98 Niveau.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Provisionsstruktur wird nur dann relevant, wenn man das Glück hat, in irgendeiner Art gefördert oder bevorzugt zu werden. Die Gehälter liegen weit auseinander und spiegelt in keinster Weise die Arbeitsleistung wider.

Image

Michael Page hat einen gute Ruf, der bröckelt allerdings und das ist auch schon bei den Kunden und Kandidaten angekommen. Die Positionen die Michael Page anbietet sind überwiegend auch auf klassischen Jobportalen aktuell einsehbar.


Umgang mit älteren Kollegen

Karriere/Weiterbildung

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