Anfangs steile Lernkurve. Langfristig nur was für Leute die keine eigene Meinung haben
Arbeitsatmosphäre
Oberflächlich immer alles rosarot, gerade als New Joiner bekommt man von den Problemen hinter den Kulissen noch nichts mit. Wenn man später mal die Strukturen verstanden hat, weiß man was hier wirklich läuft. Solange man sich anpasst und nicht aufbegehrt ist alles gut. Außerdem (wie immer) sehr vom Team/Vorgesetzten abhängig.
Kommunikation
An sich wird viel und schnell kommuniziert, jedoch oft sehr scheinheilig. Wenn man die wahren Hintergründe kennt, kann man es nicht ernst nehmen.
Kollegenzusammenhalt
In den meisten Teams wirklich top. Das ist wohl für viele auch der Grund warum sie bleiben.
Work-Life-Balance
Am Anfang muss man schon viel rein stecken aber wenn man sich eine Basis erarbeitet hat, läuft vieles einfacher. Es ist Vertrieb, da führt kein Weg dran vorbei.
Vorgesetztenverhalten
Sehr individuell! Die ehrlichen Leute halten es hier aber leider nicht lange aus und die „Ja-Sager“ kommen ganz weit hoch. Im Management geht es nur noch um persönliche Sympathien. Beförderungskriterien werden bei den Lieblingsschülern ganz flexibel gehandhabt und bei den Leuten, die man vergraulen will, hart durchgezogen.
Interessante Aufgaben
Da ist man seines eigenen Glückes Schmied. An sich kann der Job wirklich Spaß machen und ist sehr lukrativ. Leider wird man (je nach Führungskraft) mit sehr strengen KPI-Vorgaben geführt und so oft zu sinnlosen Tätigkeitshülsen „gezwungen“, nur um am Ende der Woche seine Ruhe zu haben. Ist hier Vertrauen/Flexibilität für den Einzelnen vorhanden, kann man es sich wirklich toll gestalten.
Gleichberechtigung
Geht eigentlich nur nach persönlichen Sympathien
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es kaum
Arbeitsbedingungen
Büroräumlichkeiten sind sehr schön, man gibt sich wirklich Mühe es den Leuten angenehm zu machen.