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Peter 
Schmidt 
Group 
GmbH 
- 
Hamburg
Bewertung

Freelancer Finger weg!

1,8
Nicht empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Peter Schmidt Group GmbH in Hamburg gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Definitiv nichts für Freelancer. Im Branchenvergleich viel zu niedrige Tagessätze, schlecht vorbereitete und gemanagte Jobs in der Hand von inhaltlich und organisatorisch überfordertem Personal. Bei Nichtgefallen wird versucht, auch im Nachhinein den Preis zu drücken. Die Kommunikation ist trotz gegenteiliger Beteuerung geprägt von Missgunst, Intrigen und Vetternwirtschaft. Darüber hinaus umfassende Geheimhaltungs-Policy mit Knebel-Charakter, die die Verwendung von Arbeiten für die Mappe und selbst die Nennung der Firma als Auftraggeber nahezu unmöglich macht.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Hallo,

in Deiner Bewertung sprichst du gleich mehrere Aspekte an, zu denen ich kurz Stellung beziehen möchte. Und eine ganz allgemeine Bemerkung möchte ich gleich zu Beginn loswerden: Wir haben an all unseren Standorten oft einen festen Stamm an Freelancern, mit denen wir – teilweise schon seit fast zehn Jahren – immer wieder gerne zusammenarbeiten. Und sie offensichtlich auch gerne mit uns. Es gibt also durchaus auch andere, sehr viel positivere Wahrnehmungen. Hier ist auch erst im August 2015 eine sehr positive Bewertung von einem Freelancer aus unserer Interactive Unit abgegeben worden.

Hier nun zu deinen weiteren Kritikpunkten:

1. Tagessätze
Es gibt bei uns keine feste Regel, was die Höhe der Freelancer-Honorare betrifft. Diese werden im Vorfeld mit Freelancern ausgehandelt und man einigt sich beidseitig je nach Job und Beauftragungsdauer auf bestimmte Konditionen. Du bist Dein eigenes Unternehmen und niemand zwingt Dich, einen vermeintlich „schlecht bezahlten“ Job anzunehmen. Was das Nachverhandeln betrifft: Du erhältst entsprechend Deines Angebots eine schriftliche Beauftragung von uns, auf die Du Dich berufen kannst. Insofern gibt es eigentlich keine Handhabe für Nachverhandlungen – es sei denn, dass Du Teile Deines Angebotes nicht geleistet hast. Dies kann ich ohne Kenntnis des Projektes allerdings nicht beurteilen.

2. Schlecht gemanagte Jobs und überfordertes Personal
Freelancer werden von Agenturen selten in entspannten Projektphasen gebucht, sondern entweder als Urlaubsvertretung – oder wenn gerade die Hütte brennt. Du scheinst nun Teil eines Projekts gewesen zu sein, bei dem es hoch her ging und die Kapazitäten knapp waren. Da kann es natürlich auch mal etwas chaotisch werden. Du hast aber natürlich recht, dass ein Freelancer ordentlich an Bord geholt und gebrieft werden muss. Das steht außer Frage und sollte auch in der größten Hektik gewährleistet sein! Ich hoffe, Du hast Deinen Auftraggeber und Projektleiter auf diese Defizite angesprochen.

3. Missgunst, Intrigen und Vetternwirtschaft
Diesen Punkt kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin inzwischen ja auch eine Weile in dieser Agentur und habe absolut den Eindruck gewonnen, dass bei uns sehr fair und freundschaftlich zusammengearbeitet wird. Wir sind zudem sehr flachhierarchisch unterwegs und auch immer stärker interdisziplinär.

4. Knebelverträge
Ja, es werden viele Punkte in unseren Verträgen und Policies beschrieben und auch ausgeschlossen. Das tun wir, um uns und die bei uns entstandenen Designs zu schützen. Oft müssen wir dies auch machen, weil wir als Agentur wiederum gegenüber unseren Kunden gesonderte Geheimhaltungsverpflichtungen haben. Teilweise dürfen wir zum Beispiel Projekte, die für Kunden entstehen, nicht auf unserer Website präsentieren – und müssen daher darauf achten, dass beteiligte Freelancer dieselbe Verschwiegenheit wahren. Tun wir dies nicht, können rechtliche Konsequenzen die Folge sein oder Kunden gar ihre Zusammenarbeit mit uns beenden. Davor müssen wir uns schützen. Ich bitte diesbezüglich um Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen,

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