Motorradliebe geht nicht über alles
Gut am Arbeitgeber finde ich
- man lernt neues
-es macht die meiste Zeit riesig Spaß mit Kunden und Kollegen zu arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- die meiste Zeit minimal Besetzung
- 6-7 Monate Urlaubssprerre im Jahr (März bis Anfang September)
-meist schlechte Kommunikation von oben nach unten.
Verbesserungsvorschläge
- Es sollte mehr auf die Mitarbeiter vor Ort gesetzt werden (Kundenresonanz/Umsatz/Erfahrungswerte)
- Mehr Mitarbeiter (Psychische und physische Entlastung)
- Mehr und besser gesetzte Werbung an den jeweiligen Standorten
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in den Filialen ist je nach Jahreszeit zwischen sehr angespannt bis absolute "Egal" Haltung. Man braucht ein dickes Fell egal ob bei Kunden oder Kollegen, vorallem in der Hochsaison.
Kommunikation
Oftmals erfährt man wichtige Dinge nur wenn man explizit nachfragt. Kommunikation zwischen Kollegen ist teilweise mangelhaft. Vorallem wenn man von Kunden erfährt, dieser habe mit einem anderen Kollegen etwas besprochen und man muss dann nachtelefonieren weil dieser keine Notizen oder Infos notiert. Wichtige Infos werden vom Chef nicht weitergegeben und erfährt es dann über andere Kollegen.
Kollegenzusammenhalt
Während der Hochsaison ist man ein gut eingespieltes Team, man muss arbeiten aufteilen können. In der Nebensaison haben alle ihren eigenen Vorteil im Sinn (Freie Tage, keine Möglichkeit den Plan kurzfristig zu ändern etc.)
Work-Life-Balance
Zwischen März bis Anfang September lebt man quasi als Vollzeit/Teilzeit in dem Laden. Freizeit bzw Soziales Leben ist kaum vorhanden. Oktober bis Februar flexibel, jedoch wegen der dunklen kalten Jahreszeit nicht unbedingt nennenswert.
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf die jeweilige Filiale und Chef an. Hatte schon nett, anständig, kompetent, guter Kollege und nur bei Bedarf CHEF. Und andere denen die Mitarbeiter wenig bis gar nicht interessieren.
Interessante Aufgaben
Während der Hochsaison vorallem Kundenberatung, Waren Annahme und Bestückung. Nebensaison eher Aufräumen, Umbau und Fortbebildungen (sofern angeboten)
Gleichberechtigung
Per sé sind alle Gleichberechtigt und für alle Arbeiten zuständig. Man kann aber natürlich jederzeit jemanden fragen falls Hilfe benötigt wird.
Arbeitsbedingungen
Auch hier kommt es auf den Arbeitsbereich/Filiale an. Bei manchen Filialen pures Chaos im Verkaufsraum und im Lager, bei anderen penibel aufgeräumt und sortiert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auch hier Filialen abhängig. Die meisten achten auf Sauberkeit, Nachhaltigkeit, Mülltrennung und Recycling (Mitarbeiter)
Gehalt/Sozialleistungen
Liegt etwas über dem Mindestlohn. Könnte aber, vorallem in der Hochsaison, wegen psychischer und physischer Belastungen etwas besser sein.
Image
Da kaum Marketing und Werbung, oftmals bei den Neu-Kunden unbekannt (Standorte)
Karriere/Weiterbildung
Theoretisch ist ein Karriere Aufstieg und Fortbildung möglich. Allerdings nur wenn es fimenintern von Interesse ist.