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Postbank 
Immobilien 
GmbH
Bewertung

Wenn man kein Geld benötigt, dann kann man hier durchaus arbeiten.

1,5
Nicht empfohlen
Hat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Postbank Immobilien in Hameln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Inzwischen wirklich nichts mehr. Da gibt es bessere Alternativen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fast alles

Verbesserungsvorschläge

Makler sollten vernünftig beteiligt werden und direkt nach Notartermin ihr Geld bekommen und nicht warten müssen bis das Geld bei PBI eingegangen ist. Schließlich erhalten sie einen Mini Anteil von der gesamten Prov und die Makler arbeiten für die PBI und haben ihre Arbeit ja nach Beurkundung erledigt .

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre war zunächst sehr gut. Da ich selbständig war (HGB84) und die anderen Kollegen auch, war es wirklich nett. Auch hatte man anfänglich den Eindruck dass man mit allen auf Augenhöhe ist. Jedoch blickt man immer mehr hinter die Fassade und erkennt irgendwann, dass man nur die Marionette ist, die für die Direktoren die Ziele erfüllen sollen. Funktioniert das nicht , wird Druck ausgeübt, obwohl man selbstständig ist.

Kollegenzusammenhalt

In meinem Team war es eigentlich so, dass wir alle einen unterstützenden Umgang pflegten, jedoch wirkliche Kollegen hat man nicht, da man ja als selbständiger für sich alleine verantwortlich ist.

Work-Life-Balance

Also wer vorher angestellt war, dem wird es absolut ausreichend vorkommen. Jedoch ist es nur eine Fake Selbständigkeit, denn wenn es nicht so gut läuft, wie es ab 2022 der Fall war weil der Markt zusammengebrochen ist. Es gab Objekte aber keine Käufer. In solchen Lagen wird dann Beschäftigungstherapie betrieben, damit alle das Gefühl haben dass man richtig was tut. Man wird mit Diskussionsrunden und Teammeetings überrollt, so dass im Prinzip kaum Zeit zum arbeiten bleibt. Man soll Kundenlisten abtelefonieren und Termine vereinbaren um noch mehr Objekte einzukaufen. Aber für all diesen Aufwand bekommt man nicht 1 Cent. Es ist in Stunden und Zeit alles gar nicht aufzuwiegen. Von Selbstbestimmtheit keine Rede

Vorgesetztenverhalten

Erfüllt man alle Vorgaben ist man der Held. Hat man die Ziele erreicht wird man gefeiert, aber als Selbständiger arbeitet man nicht wegen den Zielen, sondern für Geld. Hat man Probleme oder sagt seine Meinung ist man ganz schnell auf dem Abstellgleis. Noch schlimmer ist es wenn man dann kündigt. Dann gibt es Menschen in den oberen Etagen die das scheinbar persönlich nehmen. Die einen dann aus whats app Gruppen werfen, obwohl man noch dabei ist. Daher kann ich das leider nur peinlich finden.

Interessante Aufgaben

Der Verkauf von Immobilien ist definitiv spannend und macht Spass

Gleichberechtigung

Makler erhalten unterschiedliche Provisonen. Es gibt Gebietsleiter und Senior Immobilienberater. Der Unterschied ist, dass die Seniorberater mehr von der Provision bekommen. Das erfährt man aber nur wenn man selbst nachforscht. Ganz nebenbei erfährt man dann auch, dass es reine Verhandlungssache ist um Senior Berater zu sein. Weder Zugehörigkeit, noch besonderes können sind Voraussetzung. Wird aber nicht kommuniziert, da ja sonst zu viele Makler mehr Geld bekommen würden.

Arbeitsbedingungen

Man benötigt seine eigenen Sachen...wenn man Glück hat bekommt man ein Büro, oder darf eines mitnutzen, ansonsten muss man sich behelfen.

Gehalt/Sozialleistungen

Man bekommt als selbständiger Makler max. 40% der Nettocourtage. Das ist angesichts dessen was man ohne PBI als Makler verdient einfach viel zu wenig. Das wäre evtl lohnenswert wenn die PBI für die 60% viel tun würde, aber bis auf die Werbekosten passiert da nicht viel. Man macht alles alleine und muss sich an völlig starre Regeln halten , die einem den Alltag schwer machen. Zahlt jemand seine Prov nicht bekommt man auch sein Geld nicht, egal ob man es verdient hat und seine Aufgaben aus dem HGB Vertrag erfüllt hat. Es wird sich auch nicht gross gekümmert. Auch auf Zahlungen die kommen, wartet man ca. 3 Monate im Schnitt bis das Geld auf dem Konto ist. Man benötigt also viel eigenes Kapital um sich diese Arbeit leisten zu Können, sonst hat man halt Pech. Beispiel: Objekt wurde eingekauft von Makler A, dieser gibt den Verkauf an Makler B. Es wird ein Käufer gefunden und der Notartermin findet statt. Alles war korrekt. Nun zahlen die Käufer den Kaufpreis nicht und beide Parteien einigen sich auf Rückabwicklung. In dem Fall steht einem die Prov zu, jedoch storniert die PBI einfach nach 1 Jahr die Rechnungen und man erhält auch nach über einem Jahr kein Geld für seine Arbeit.

Image

Wird immer schlechter

Karriere/Weiterbildung

Weiterkommen kann man besser ohne PBI


Kommunikation

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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