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Projecter 
GmbH
Bewertungen

3 von 37 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 2,8Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Agentur mit erheblichen Kommunikationsdefiziten

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Projecter GmbH in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Incentives und flexible Arbeitszeitgestaltung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Transparenz von Entscheidungen, lange Kommunikationswege, keine flache Hierarchie

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im Team habe ich häufig als sehr angespannt erlebt. Interne Probleme wurden nicht offen kommuniziert.

Image

Meiner Meinung nach stimmt das Image der Firma in vielen Punkten nicht mit der Realität überein - nach außen sehr professionell, intern sehr chaotisch.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeitgestaltung durch Vertrauensarbeitszeit, Büronutzung und Homeoffice

Vorgesetztenverhalten

Trotz der DuZ-Kultur und regelmäßiger Feedbackgespräche habe ich nicht den respektvollen und ehrlichen Umgang auf Augenhöhe erfahren, den ich mir erhofft hatte.

Kommunikation

Leider habe ich hier keine flache Hierarchie erlebt. Die Kommunikationswege waren sehr lang, da nur das jeweilige Teamlead wichtige Informationen weitergab. Die direkte Abstimmung mit der Personalabteilung gestaltete sich als sehr schwierig.


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Tina MarschallHR Manager

Danke für dein Feedback!
Es ist schade, dass wir die angesprochenen Punkte trotz zahlreicher Gespräche im Laufe deiner Zeit bei uns nicht auflösen konnten.
Wir haben uns während der gesamten Zeit um Transparenz und eine gemeinsame Lösungsfindung bemüht. Leider konnten wir keine gemeinsame Basis entwickeln, die für beide Seiten zu einem vertrauensvollen Arbeitsverhältnis geführt hätte.
Wir wünschen Dir viel Erfolg auf deinem weiteren Weg.

Sehr viel verschwendetes Potential...

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Projecter GmbH in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

An den meisten Tagen war die Arbeit mit den meistens doch recht spannenden Kunden sehr erfüllend, sodass man über Schwierigkeiten hinwegsehen konnte. Stumpfe Routine kam dabei wirklich sehr selten auf. Außerdem gab das nette Team viel Rückhalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die propagierten Werte sollten besser gelebt werden. Zu oft leider unorganisiert, unprofessionell und teilweise respektlos.

Verbesserungsvorschläge

Eine dem schnellen Wachstum der letzten Jahre entsprechende Professionalisierung wurde leider an vielen Punkten versäumt. Dadurch geht viel Potential verloren, was sehr schade ist, da das Unternehmen eigentlich eine solide Basis hat. Etwas Selbstreflektion und wieder mehr Menschlichkeit täte gut.

Arbeitsatmosphäre

Besonders durch den Wegfall einiger wichtiger Führungspersonen hat sich die Unternehmenskultur stark gewandelt. Vom einstigen familiären Umgang ist nicht mehr viel übrig (es sei denn, man steht in der Gunst der oberen Riege). Stattdessen geht der Hang zur "flexiblen" Personalpolitik und der Führungsstil ist insgesamt autoritärer geworden. Feedbackgespräche enden auch mal mit Tränen und qualifizierte Mitarbeiter werden unnötig unter Druck gesetzt, wenn sie nicht in der Reihe tanzen. Somit war die Stimmung zuletzt besonders angespannt. Wer da bei Problemen auch mal den Finger in die Wunde legt, ist eher unerwünscht. Stattdessen wird unkritischer Gehorsam belohnt.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten und Belastung sind im normalen Rahmen für eine Agentur. Positiv ist allerdings die recht hohe Anzahl an Urlaubstagen, die einem zur Verfügung stehen.

Karriere/Weiterbildung

Grundsätzlich stehen gute Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung und es wird in den einzelnen Teams dafür Sorge getragen, dass jeder einen ausreichenden Wissensstand besitzt. Konferenzbesuche waren regelmäßig möglich. Das Traineeprogramm wird konstant weiterentwickelt und vermittelt inhaltlich einen guten Einstieg in das Online Marketing. Ein Kriterienkatalog für Aufstiegsmöglichkeiten ist zwar vorhanden, doch am Ende entscheiden anscheinend meist eher persönliche Faktoren und Sympathien über den Aufstieg.

Kollegenzusammenhalt

Größtenteils wird einander unterstützt und aufgebaut. Auch teamübergreifend ist der Zusammenhalt da.

Vorgesetztenverhalten

Der Umgang könnte deutlich taktvoller sein. Abfällige Bemerkungen über abwesende Mitarbeiter oder schroffe Phrasen ließen einen häufiger mal ratlos zurück. Nach vorne ist aber immer alles "in Ordnung" und der lockere Umgang wird betont. Wenn es dann aber hart auf hart kommt, wie in den bereits angesprochenen Feedbackgesprächen, kann sich das Bild auch mal schnell wenden. Oft wurde sich an Nichtigkeiten hochgezogen, die weniger mit der konkreten Leistung der Person, als der Persönlichkeit zu tun haben. Auf Verbesserungsvorschläge wird teilweise eingegangen, teilweise wird aber auch nur Besserung gelobt und nach einem halben Jahr sah die Situation nicht anders aus. Entscheidungen wurden meist nicht für die Mitarbeiter nachvollziehbar getroffen.

Arbeitsbedingungen

Benefits wie Getränke, Essenszulagen oder Teamevents sind ordentlich. Auch an der technischen Ausstattung wird nicht gespart, sodass man hier für ein produktives Arbeiten alles zur Verfügung hat.

Kommunikation

Offenheit und Verbindlichkeit waren selten an der Tagesordnung. Transparenz bei Hierarchien oder Gehältern ist nicht vorhanden. Nach vorne wird oft etwas anderes kommuniziert, als es hintenrum dann wirklich ist. Unangenehmes wird gerne unter den Teppich gekehrt, statt sich klar zu positionieren. Die Richtung in die es gehen soll, ist nicht immer wirklich ersichtlich. In den Teams selbst funktionieren die nötigen Absprachen zur gemeinsamen Arbeit jedoch meistens.

Interessante Aufgaben

Genug spannende Projekte vorhanden, leider nur nicht für jeden. Mit den richtigen Kunden konnte es schon sehr abwechslungsreich werden. Bei der konkreten Kundenarbeit wurde immer viel Gestaltungsspielraum gelassen.


Image

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Katja von der Burg, Geschäftsführerin
Katja von der BurgGeschäftsführerin

Danke für dein Feedback! Es ist schade, dass wir die angesprochenen Punkte trotz zahlreicher Gespräche und Gesprächsangebote im Laufe der Jahre nicht persönlich klären konnten. Im Zuge des Wachstums des Unternehmens haben wir viel Zeit und Energie in ebenjene von dir bemängelte Professionialisierung gesteckt. Dazu gehören auch regelmäßige, anonyme 360-Grad-Feedbacks für jeden Mitarbeiter, die quer durch alle Hierarchien (vom studentischen Mitarbeiter bis zur Geschäftsführung) eingeholt werden. Wenn in einem solchen Feedback von den verschiedensten Seiten die gleichen Punkte angesprochen werden und inbesondere auch unkollegiale Verhaltensweisen, die dem gesamten Team zu Lasten gehen, dann müssen diese Punkte in einem Feedbackgespräch selbstverständlich auch thematisiert werden. Dass nicht jeder Kollege in der Lage ist, Feedback professionell anzunehmen oder darüber zu reflektieren, ist schade, aber durch die Feedback-Gebenden nur sehr bedingt beeinflussbar. Offene Worte und sachliche Kritik sind jederzeit mehr als willkommen, genauso wie die Übernahme von Verantwortung im Team und im Unternehmen. Respekt und Wertschätzung jedoch sind keine Einbahnstraße, sondern müssen gegenseitig stattfinden, auch in Richtung der jeweiligen Vorgesetzten. Wir wünschen dir viel Erfolg auf deinem weiteren Weg!

Nett, modern - aber mit einigen Schwierigkeiten

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Projecter GmbH in Leipzig gearbeitet.

Kollegenzusammenhalt

Zum großen Teil nette Kollegen. Man kommt gern zur Arbeit.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen werden willkürlich autoritär getroffen ohne die Fachmeinung des Mitarbeiters anzuhören, außerdem launisch.

Kommunikation

An der Kommunikation muss stark gearbeitet werden. Viele Informationen werden nicht gegeben oder gehen auf dem Weg verloren. Sehr schade!


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Katja von der Burg, Geschäftsführerin
Katja von der BurgGeschäftsführerin

Wir geben uns bei Projecter viel Mühe, jedem Mitarbeiter vom Werkstudenten bis zum Abteilungsleiter permanente Möglichkeiten zu schaffen, um seine bzw. ihre Meinung zu äußern. Dazu zählen wöchentliche Jour Fixes, regelmäßige strategische Arbeitskreise, die jedem Mitarbeiter offenstehen und regelmäßige 360-Grad-Feedbacks und Zielgespräche. Zudem nutzen wir diverse Tools für die interne Kommunikation, um Informationen möglichst transparent im Team zur Verfügung zu stellen. Alle Informationen und Dokumente, die nicht aus Datenschutzgründen heikel sind, stehen jedem hierarchie- und abteilungsübergreifend offen. Kritik wie die hier genannte nehmen wir gerne an, wenn wir konkret wissen, was schiefgegangen ist und suchen nach Verbesserungsmöglichkeiten in den genannten Kommunikationswegen.

Über die formalen Wege hinaus gibt es aber auch immer die ganz einfache zwischenmenschliche Möglichkeit, sich jemanden aus dem Team zu "schnappen" und einfach spontan zu reden, wenn etwas anliegt - das gilt für alle Ebenen im Unternehmen, inklusive der Geschäftsführung. Den Vorwurf der "willkürlichen Autorität" kann ich daher nicht wirklich nachvollziehen. Wir pflegen zudem sowohl nach innen als auch nach außen eine sehr transparente Kommunikation mit vielen authentischen Einblicken ins Unternehmen - siehe unsere Social Media Auftritte, Website, Blog oder auch die Bewertungen bei kununu. Ein simples Gespräch innerhalb des Teams hätte ggf. den dieser Bewertung zugrunde liegenden Frust über ein aufgetretenes Problem auch anderweitig lösen können.

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