Let's make work better.

Promostore GmbH Logo

Promostore 
GmbH
Bewertungen

3 von 73 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 2,2Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Ein Unternehmen mit viel Potenzial, welches kein bisschen ausgeschöpft wird

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Promostore GmbH in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

da wird es bestimmt Dinge geben die "Okay" waren....
leider überwiegt das Negative

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

die Geschäftsführung
die Vorgesetzen
die 2 Klassengesellschaft zwischen den Abteilungen Account Management und Key Account Management.
die mangelnde Wertschätzung

Verbesserungsvorschläge

Wie in der Überschrift bereits erwähnt, steckt sehr viel Potenzial in Promostore, welches auch in der Vergangenheit vor Corona teils gute ausgeschöpft wurde, allerdings ist dem nicht mehr so und man sollte zu den grundlegenden werten bezogen auf Arbeitnehmern wieder zurück finden welche wie folgt lauten:
- Empathie
- Wertschätzung
- Dankbarkeit
- Verständnis
- Möglichkeit sich selbst zu verwirklichen
- und jeden Menschen Gleichberechtigt behandeln.

sind diese Attribute gegeben, werden die Angestellten den Laden aber sowas in die Stratosphäre schießen das man Höhenangst bekommt.

Arbeitsatmosphäre

die Arbeitsatmosphäre ist sehr Toxisch, gerne wird in Team Meeting ein Angestellter gezielt an den Pranger gestellt und seine fehler werden Ihm nach auch sehr lange nachgetragen

Image

Man versucht, gerade auch durch Kununu und den nicht ganz glaubwürdigen Positiven Rezessionen, ein Image aufzubauen welches ganz und gar nicht der Wahrheit entspricht und nach wenigen Monaten im Betrieb fällt das einem auch auf einem Schlag auf.

Work-Life-Balance

Durchschnittlich würde ich sagen, ist halt ein klassischer Job der um 8 Uhr anfängt und um 17 Uhr endet.
in Absprache mit seinen Kollegen aus derselben Abteilung kann man auch Freutags mal eine Stunde eher gehen wenn es die Zeituhr zu lässt, hier besteht nur die Schwierigkeit, dass ein paar Kollegen doch sehr Egoistisch agieren und nicht einsehen selber mal freitags bis 17 uhr zu arbeiten damit jemand anderes gehen darf.

Karriere/Weiterbildung

Nichts von dem ist vorhanden.
Karriere kannst du bei Promostore nur ganz schwer machen weil dieser dir nciht geboten wird.
Man stellt lieber Unwissende ohne Berufserfahrung aus dieser Branche extern ein als Vorgesetzter und Weiterbildungen werden einem auch nicht geboten.

Gehalt/Sozialleistungen

definitiv unter dem Durchschnitt.
Keine Provision oder Bonuszahlungen für Vertriebler, außer für diejenigen die im Key Account sitzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

esgibt e-Autos.

Kollegenzusammenhalt

Hier kann ich sagen das es teilweise schon possitiv war wie die Kollegen zusammen hielten, aber nicht aus dem Grund weil man sich so Wertgeschätzt gefühlt hatte sondern weil man zusammen im selben Boot saß und jeder in gewisser Art und Weise nicht glücklich mit allem war.
Allerdings gibt es auch einige wenige welche gerne die Ellenbogen Politik fahren um besser dazu stellen und stetig ein gespitztes Messer in der Hand halten, welches dir im richtigen Moment in den Rücken gerammt werden kann.
Des Weiteren herrscht eine enorme 2 Klassen Gesellschaft zwischen dem "normalen" Account Management und dem "höher gestellten" Key Account Management, ob Verkäufer oder Backoffice die lassen einem das spüren das man was besseres ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Man legt da kein Wert drauf wie alt du bist oder wie Jung, du hast ab zu liefern mehr nicht!

Vorgesetztenverhalten

hier was sagen zu können ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen...
Empahtielos, Wertschätung gleich Null (außer du generiest ohne Ende Profit), Verständnis kaum vorhanden, sehr herablassend und nur wenn die Geschäftsführung mal gute Laune hat oder Angst besteht das man geht wird auf "Augenhöhe" kommuniziert.

Arbeitsbedingungen

Wasser, Kaffee umsonst.
im Sommer gibt es eine Klimaanlage.
Höhen verstellbare Tische alles soweit in Ordnung, aber die Toxische energie die von ein paar Angestellten ausstrahlt erschwert alles enorm.

Kommunikation

Kommunikation ist nicht gerade die größte Stärke der Führungskräfte da hier leider sehr viiel Emphatie und Verständnis fehlte

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist vorhanden bezüglich Mann und Frau allerdings nicht was die Angestellt als Arbeitnehmer angeht.
Hier kommt es drauf an, wie du arbeitest, wie viel Umsatz du machst, was du ausstrahlst, wer du bist, wie du rüber kommst und ganz wichtig wie du dich verhältst wenn man mit dem Hammer auf dich draufhaut.
Aber solange du gute Zahlen schreibst bist du Unantastbar und genießt Immunität.

Interessante Aufgaben

die Aufgaben sind an und für sich interessant, allerdings wird mehr eine Akkordarbeit eher gewünscht so dass man auf die eigentliche Kundenbetreuung oder Orientierung kaum eingehen kann, welches einem wieder an den Kopf geschmissen wird.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Vieles lässt zu wünschen übrig

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Promostore GmbH in Essen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Lob bekommt man leider nur bei überdurchschnittlichen Leistungen. Leistet man jeden Tag eine gute bis sehr gute Leistung, wird das als selbstverständlich gesehen. Hier wird leider sehr stark "nach der Nase" bewertet. Der gegründete Betriebsrat versucht, regelmäßig zu informieren. Leider wird oft zurück geschossen und unwahre oder verdrehte Informationen verbreitet. Das trägt nicht dazu bei, dass viel Vertrauen aufgebaut wird.

Image

Das Image wird leider von Monat zu Monat schlechter - sowohl bei Kunden, als auch bei Lieferanten. (siehe auch Bewertungen bei Google)

Work-Life-Balance

Es gibt eine klassische 40 Stunden Woche. Überstunden werden gerade in Hochzeiten schnell aufgebaut. Ein Abbau von Überstunden ist (fast) nicht möglich. Freitags kann man eine Stunde eher gehen, wenn man sich mit seinen KollegInnen abspricht, damit das Telefon besetzt bleibt (was auch vollkommen okay ist). Da es aber einen starken Personalmangel gibt, bleiben meist immer dieselben KollegInnen lange, sodass es hier zu einem Stunden-Ungleichgewicht kommt. Bei hoher Auftragslage (z. B. zu Weihnachten) wird man seitens der Geschäftsführung komisch angeschaut, wenn man aus welchen Gründen auch immer einmal eher gehen muss. Arzttermine sollen "in die Randzeiten" gelegt werden (sprich: vor 8 Uhr oder nach 17 Uhr) - das ist nicht bei allen Terminen möglich.
Homeoffice ist auch in Corona-Zeiten absolut unerwünscht.

Karriere/Weiterbildung

Die auf der Karriere-Seite angepriesenen "Regelmäßigen Messen, Schulungen und individuellen Weiterbildungsmöglichkeiten" gibt es nicht. Einmal im Jahr (wenn kein Corona ist) darf jeder Mitarbeiter auf die Werbemittelmesse PSI (bezahlt von netten Lieferanten, die die Tickets sponsorn). Schulungen sind ebenfalls von Lieferanten, die die neuesten Produkte vorstellen (z. B. ein neuer Kugelschreiber). Weiterbildungen gibt es nicht, auch wenn diese sinnvoll wären und sowohl MitarbeiterIn als auch das Unternehmen weiterbringen würden (beispielsweise Kurse zum Thema "Konfliktmanagement" oder "Reklamationsbearbeitung").

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt hängt mehr oder weniger vom Verhandlungsgeschick ab. Dennoch gibt es hier klare Grenzen. Gehaltsgespräche muss man selbständig einfordern und werden dann seitens der Geschäftsführung nur unzureichend vorbereitet (ich hatte den Eindruck, dass mein Tätigkeitsbereich meinem Gesprächspartner eher nicht bekannt war). Es wurde eine klare Gehaltsgrenze mitgeteilt, die man erreichen könne. Sozialleistungen gibt es nicht. Urlaubs- und/oder Weihnachtsgeld werden nicht ausgezahlt. Das einzige: Es gibt einen Zuschuss zu vermögenswirksamen Leistungen. Der zu Beginn gestellte Tee wurde gestrichen, ebenso wie das Obst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich hatte eher das Gefühl, dass die Umwelt eine untergeordnete Rolle spielte. Das Schwesterunternehmen Mister Bags legt hier mehr Wert darauf. Die beiden E-Smarts sehen gut aus, werden aber eher selten genutzt. Ich denke aber auch, dass die gesamte Branche hier noch Nachholbedarf hat. Viele Artikel sollen so günstig wie möglich beschafft werden und kommen dementsprechend auch China. Hier ist auch ein Umdenken der Kunden gefragt!

Kollegenzusammenhalt

Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen den beiden Bereichen "Shop" und "Key Account". Die KollegInnen innerhalb der Bereiche haben einen tollen Zusammenhalt. Ich habe hier (fast) nie erlebt, dass jemand im Stich gelassen wurde, wenn einmal Hilfe benötigt wurde. Untereinander werden jedoch auch seitens der Geschäftsführung Konflikte bestärkt, indem regelmäßig der "unterschiedliche Qualitätsanspruch" beider Abteilungen angesprochen wird. Das führt natürlich dazu, dass beide Bereiche nicht gerade zueinander finden.

Umgang mit älteren Kollegen

Es sind nicht viele ältere KollegInnen beschäftigt und es wird bei den Einstellungen auch eher nach jüngeren (günstigen) Arbeitskräften gesucht.

Vorgesetztenverhalten

Eine richtige "Abteilungsleitung" gibt es nicht. Die meisten Entscheidungen trifft die Geschäftsführung. Diese besitzt keinen Funken Führungskompetenz, geschweige denn verfügt man dort über genügend Wissen darüber, was die MitarbeiterInnen den ganzen Tag machen, um Entscheidungen über deren Arbeitsabläufe treffen zu können. Es werden Vorwürfe gemacht, die zuvor nicht überprüft wurden. Es werden persönliche Beleidigungen ausgesprochen. In einem Meeting wurde mit der flachen Hand auf den Tisch geschlagen und herumgebrüllt, sodass man den Ausbruch noch eine Etage tiefer hören konnte. So sollte sich keine Geschäftsführung verhalten - das ist absolut unprofessionell.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind modern und gut ausgestattet. Leider sind die Betonwände etwas traurig und könnten etwas mehr Personalisierung vertragen. Einige Tische sind höhenverstellbar, leider aber auch oft defekt und werden dann nicht repariert oder ersetzt.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens lässt stark zu wünschen übrig. Informationen zur Lage des Unternehmens erhält man eigentlich nie, meist werden selbst Arbeitsanweisungen nicht schriftlich kommuniziert und nur mündlich bzw. via "Flurfunk" weitergereicht. Meist ruft die Geschäftsführung einem Mitarbeiter Anweisungen zu und dieser soll sie dann weitertragen. Positives wird selten kommuniziert, wenn schriftliche Informationen seitens der Geschäftsführung kommen, beziehen diese sich auf Fehler, die (einzelne) Mitarbeiter gemacht haben und was die Mitarbeiter alles verbessern müssen.

Gleichberechtigung

Frauen dominieren dieses Unternehmen, sind aber in den höheren Positionen eher weniger vertreten. Als WiedereinsteigerIn nach einer längeren Auszeit in Teilzeit wieder zu beginnen, ist eher schwierig.

Interessante Aufgaben

Die Branche ist ziemlich interessant und auch die Aufgaben sind abwechslungsreich und spannend. Kein Auftrag gleicht dem anderen und man immer wieder mit neuen Menschen/Kunden zu tun. Dennoch wird den Mitarbeitern das übernehmen von zusätzlichen spannenden Aufgaben nicht ermöglicht, auch wenn man hier Ambitionen zeigt.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Homeoffice, Kommunikation und gute Führung sind hier Mangelware

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Promostore GmbH in Essen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte sich dringend mit den Bedürfnissen und Belangen seiner Mitarbeiter auseinandersetzen:
- Pause auf gesetzliche Regelung von 30 Minuten kürzen
- wirklich flexible Arbeitszeitmodelle anbieten
- Homeoffice-Möglichkeit anbieten (dass man das in der aktuellen Situation überhaupt sagen muss, ist ein Unding)
- Mitarbeitergespräche einführen, wie sie jedes halbwegs professionelle Unternehmen als selbstverständlich ansieht
- Chaos in der Systemlandschaft in den Griff bekommen (aktuell in Arbeit)
- Mitarbeiter im Allgemeinen wertschätzen (egal in welcher Abteilung, auf welcher Ebene und ob aktuelle oder ausscheidende Mitarbeiter)
- Kommunikation endlich mal vernünftig angehen und zwar nicht nur bei negativ behafteten Themen

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist eher bescheiden. Jeder arbeitet vor sich hin. Und auch wenn manche in den Pausen oder privat Unternehmungen machen, sind die meisten Mitarbeiter gefühlt eher abgestumpft und genervt vom Unternehmen, worunter auch die Atmosphäre deutlich leidet.

Image

Der Ruf des Unternehmens nach außen scheint ganz okay zu sein. Bei den eigenen Mitarbeitern ist der Ruf allerdings eine Katastrophe. Wer sich einen anderen Job gesucht hat, wird zu der Entscheidung beglückwünscht. Vor allem die Geschäftsführung hat bei den meisten Mitarbeitern keinen guten Ruf, weil man sich nicht für sie interessiert.

Work-Life-Balance

Schwieriges Thema.
Vor Einstieg wird mit sehr viel Flexibilität geworben, letztlich kann man sich aber erst ab 8:00 einstempeln und nur bis 18:00 ausstempeln, weshalb bis auf eine Stunde Verschiebung keinerlei Flexibilität gegeben ist. Überstunden abzubauen, indem man vor 17:00 schon geht, ist ausdrücklich nicht erwünscht, wenn man von Freitag absieht.
Eine unfaire Regelung, nach der täglich vorn und hinten Zeit automatisch abgezogen wurde, konnte der Betriebsrat erfolgreich abschaffen. Die Tatsache, dass jedem Mitarbeiter 45 Minuten Pause aufgezwungen werden, anstatt der gesetzlich vorgeschriebenen lediglich 30 Minuten, existiert jedoch weiterhin.
Von Homeoffice will man in der Geschäftsführung trotz der Corona-Situation und teils Vorhandenseins von Laptops nichts hören. Katastrophale Einstellung, die in der heutigen Zeit und aktuellen Situation nicht angebracht ist.
Positiv ist lediglich, dass keine Überstunden erwartet werden, aber hier kann ich nur für meine Abteilung sprechen.

Karriere/Weiterbildung

Es kommt deutlich häufiger vor, dass man bei der Besetzung von Führungspositionen jemanden neu in das Unternehmen holt, anstatt verdiente Mitarbeiter zu fördern und zu belohnen.
Mehrfach bekam man auch mit, dass Kollegen ungefragt auf eine andere Position verschoben wurden, anstatt ihr Aufgabenfeld zu erweitern oder auszubauen.
Weiterbildungen oder ähnliche Angebote sind ein Fremdwort.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war für mich in Ordnung.
Darüber hinaus wird allerdings überwiegend nichts angeboten (wie z.B. Weihnachtsgeld, betriebliche Altersvorsorge, Zuschüsse jeglicher Art).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen hin wird damit geworben und auch innerhalb oft darüber gesprochen, wie man es verkaufen kann. Es wird allerdings nicht wirklich der Eindruck vermittelt, dass es von wirklichem Interesse ist. Eine Ausnahme bildet das Schwesterunternehmen Mister Bags, wo der Fokus etwas mehr auf diesem Thema liegt.

Kollegenzusammenhalt

In manchen Abteilungen scheint der Zusammenhalt gut zu sein, dann tun sich kleine Grüppchen zusammen. Dennoch ist es bisher das Unternehmen mit dem schlechtesten Kollegenzusammenhalt, den ich bislang gesehen habe.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen gibt es nur wenige, daher ist dieser Punkt schwierig zu beurteilen.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier kann ich natürlich nicht für alle Vorgesetzte des Unternehmens sprechen. Meiner Erfahrung nach interessiert man sich von Vorgesetzten-Seite aus aber wenig bis gar nicht für die Mitarbeiter, von der Arbeitsleistung abgesehen.
Keine Frage, wie der Urlaub war. Keine Frage, ob es einem nach einer Krankheit besser geht. Keinerlei organisierte Form von Mitarbeitergesprächen oder Feedback-Kultur.
Auch der Umgang mit verdienten und langjährigen Mitarbeitern lässt zu wünschen übrig, bei der Verabschiedung eine der ältesten Mitarbeiterinnen ließ sich zum Beispiel traurigerweise keiner der Geschäftsführer blicken.

Arbeitsbedingungen

Jeder Mitarbeiter ist mit einem modernen (oft höhenverstellbaren) Schreibtisch ausgestattet sowie zwei Bildschirmen, das ist sehr angenehm. Auch über das Bürogebäude kann man sich nicht beschweren, allerdings ist es hier und da etwas kahl und nüchtern eingerichtet.
Zu angemessenen und modernen Arbeitsbedingungen würde allerdings auch ein Homeoffice-Angebot zählen, welches in keinster Weise vorhanden und auch nicht gewünscht ist (siehe auch Work-Life-Balance).
Von Datenschutz hält man auch relativ wenig. Da technisch scheinbar keine Möglichkeiten für eine Mail-Umleitung bestehen, sind die PC's von nicht anwesenden Mitarbeitern trotzdem in manchen Abteilungen eingeschaltet und entsperrt.

Kommunikation

Die Kommunikation ist weiterhin ein riesiges Problem. Von einem Geschäftsführer hört man trotz des relativ kleinen Unternehmens nahezu gar nichts, wenn man nicht in wichtige Projekte involviert ist. Ein Geschäftsführer schreibt hin und wieder Mails an alle Mitarbeiter, die aber eher unangenehme Themen enthalten (Urlaubssperre, Erinnerung an interne Vorgaben, öffentliches Austragen von Betriebsrats-Streitigkeiten usw.), die oft ebenso unangenehm rübergebracht werden.
Die Idee eines Intranets u.a. zur Kommunikation wurde kurz verfolgt, dann aber scheinbar gänzlich eingestellt.

Gleichberechtigung

Ich habe nie irgendeine Form von fehlender Gleichberechtigung wahrgenommen.

Interessante Aufgaben

Ausgehend von Unterhaltungen und Bemerkungen, finden nur wenige ihre Aufgaben im Unternehmen wirklich interessant oder spannend. Viele Tätigkeiten sind auch deshalb sehr stumpf und repetitiv, weil die System-Landschaft veraltet und kompliziert ist. An letzterem wird allerdings aktuell gearbeitet.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden