Wird seinem Image nicht gerecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
super modernes Büro, cooles Image
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
undurchsichtige Vorgänge, sehr schlechte Kompensation, man bekommt nicht das Gefühl zum Team dazu zugehören
Verbesserungsvorschläge
Sich mehr darum kümmern junge Talente zu beschäftigen; es macht keinen Sinn mit einem Masterabschluss bei Puma anzufangen. Zudem hätten konkrete Regelungen im Umgang mit der Pandemie getroffen werden sollen. Zudem sollten Feedback Runden fest eingeführt werden; bei denen auch die Vorgesetzten evaluiert werden können.
Arbeitsatmosphäre
super schönes Office
allerdings wird man als Praktikant nicht wirklich als Teil des Teams betrachtet
Kommunikation
Feedback gibt es nicht
Das Arbeitszeugnis zu Ende des Praktikums ist eine Liste zum ankreuzen; dadurch wird einem leider recht deutlich vor Augen geführt, welche Wertschätzung das Unternehmen für einen hat (obwohl sehr viele Praktika 12 Monate lang gehen).
HR hat sich leider sehr oft recht ungeschickt angestellt.
Zudem war auch von keiner Einarbeitung zu reden; nach einer halben Stunde Einführung in der zweiten Woche nach Arbeitsbeginn gab es keine, weil die Vorgesetzten keine Zeit hatten.
Kollegenzusammenhalt
In normalen Zeiten wird auch viel Zeit außerhalb der Arbeit miteinander verbracht, jedoch wird Praktikanten oft ziemlich deutlich zu verstehen gegeben, dass sie nicht Teil des Teams sind.
Work-Life-Balance
Viele Aufgaben fallen last minute an, so dass man Freitags plötzlich bis 8 oder 9 arbeiten muss, obwohl man kaum Aufgaben tagsüber hatte.
Allerdings wird auch auf Termine Rücksicht genommen und wenn früh genug angekündigt kann man auch mal früher gehen, wenn genug Überstunden angesammelt wurden.
Leider ist es jedoch auch standard, dass Praktikanten regelmäßig 50 Stunden die Woche arbeiten. Allgemein oft schlechte Planung.
Vorgesetztenverhalten
Alles in allem freundlich, jedoch wir einem kein Feedback gegeben und alles verläuft recht undurchsichtig
Interessante Aufgaben
insgesamt vielfältige Aufgaben und man hat die Möglichkeit in vielen Bereichen neues zu lernen. Jedoch würde ich keinem empfehlen länger als 6 Monate im Unternehmen als Praktikant zu verbringen; danach hat man das meisste bereits mitgenommen und die Verlängerungen sind eher ein einfacher Weg den Interviewprozess für neue Praktikanten zu vermeiden.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice ist auch zu Corona Zeiten eher ungern gesehen, hängt jedoch vom Team ab. Das Office wurde öfters als "der sicherste Ort der Welt" bezeichnet, was bei Großraumbüros wohl eher realitätsfremd ist. Nach neuen Regulierungen zur Öffnung von Kantinen wurde das Essen einfach auf Pappbechern ausgeteilt und weiterhin in der Kantine verzehrt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird die ganze Zeit von der überragenden Nachhaltigkeit des Unternehmens geredet und dann wird jeden Tag aus Papptellern in der Kantine gegessen...
Gehalt/Sozialleistungen
Bei Einstiegspositionen hat man keine Einflussmöglichkeit aus sein Gehalt. Es wird auch keine Differenzierung auf Grund von Erfahrung oder akademischen Grad gemacht. Auch das Werkstudentengehalt ist nicht konkurrenzfähig, vor allem zu der Industrie im Umkreis.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird in Form von LinkedIn Learn angeboten.
Es eröffnen sich auch öfters Einstiegsmöglichkeiten nach Praktika; jedoch hat man dabei das Recht verloren über sein Gehalt zu reden.