Grosse Enttäuschung, viel Druck mit leeren Versprechungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Manche Ansätze sind gut, aber nicht umgesetzt. Schade!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
man sollte nicht nur reden, sondern auch machen.
die Wertschätzung der Mitarbeiter und des Management von der Zentrale fehlt. Es hilft ja nichts, wenn das Management sich bemüht, aber die Zentrale einen Strich durch die Rechnung macht.
Arbeitsatmosphäre
Im ersten moment gut, aber wenn man genau hinschaut: Jeder kritisiert und ist unzufrieden. Negative Erfahrung wie z.b. der versuch einer Betriebsratgründung in der vergangenheit ist immer noch in den Köpfen vieler alter Mitarbeiter, die immer noch dort arbeiten. Das Management hat Angst, das das wieder passiert. Besonders die Mitarbeiter von damals haben dadurch eine gewisse "Macht".
Kommunikation
privates steht in der Kommunikation ganz oben. Man interessiert sich mehr für den Flurfunk
Wichtige Infos vom Management gehen unter. Das interessiert in Wirklichkeit keinen und wird auch nicht ernst genommen. Da wird auf durchzug geschaltet.
Kollegenzusammenhalt
Gruppenbildung und typische schwäbische Mentalität. Wer beim Flurfunk nicht mitmacht oder in der heutigen Zeit des Datenschutzes nicht im Gruppenchat mitmachen will, ist ein Aussenseiter.
Work-Life-Balance
überstunden werden erwartet und sind sogar fast verpflichtend. Auch wenn es unter dem deckmantel "freiwillig" kommuniziert wird. Man hat den eindruck, das management hat kein privates zuhause mehr. leider wird dies von ALLEN mitarbeitern erwartet.
Man macht sich keine Gedanken wie man die vielen überstunden ausgleichen kann. Freizeitausgleich ist aufgrund von Kollegenmangel nicht machbar.
Vorgesetztenverhalten
die Chefs vom Store versuchen einen bei Laune zu halten und sind bemüht alles richtig und fair zu machen. Man spürt, dass der Druck von der Zentrale aus Düsseldorf enorm ist und somit sind auch manche Entscheidungen eingeschränkt oder widerrufen worden wie zum Beispiel eigentlich genehmigte Urlaube, freie Tage für Arzttermine, Flexibilität für die Aushilfen (Tommy sollte an 1. Stelle sein, nicht das Studium).
Interessante Aufgaben
Stupide legen, auffüllen und vor allem: sich an jeden Kunden hängen und beraten. Typisch verkauf eben.
Gleichberechtigung
langjährige Kollegen werden bevorzugt und bekommen auch extra Aufgaben.
Umgang mit älteren Kollegen
es gibt so gut wie keine.
Arbeitsbedingungen
totales chaos auf der verkaufsfläche und im lager. Man muss sich immer erst alles zusammen suchen. die Einsatzpläne werden spontan geändert. Ebenso auch die Arbeitszeiten. Viele Teamabende nach der Arbeit, die verpflichtend sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
versuch einer mülltrennung
Image
in Metzingen hat der Tommy Store keinen guten Ruf. Zuviel kommen und gehen bei den Mitarbeitern und Management. Seit dem Versuch der Betriebsratsgründung ist der Ruf ruiniert.
Karriere/Weiterbildung
Man kann eine Ausbildung machen. Wie die Qualität der Ausbildung ist, kann ich nicht sagen. Die Azubis schreien auf jeden fall nicht " Juchuu".