197 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
113 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 75 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Für wachstumsorientierte Arbeitnehmer(innen), welche gefordert/ gefördert werden möchten, eine frustrierende Erfahrung.
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PVH Brands Germany GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
50 % Das Bild nach Außen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Weiterentwicklung einzelner Personen.
- Unauthentische Führungskräfte. (Freundlichkeit - Mittel zum Zweck)
- Jeder möchte etwas zu sagen haben, erschwert so die Prozesse und hat eigentlich nichts zu sagen. (Aufgabenverteilung nicht konkret)
- Leere Versprechen und keine Unterstützung.
Verbesserungsvorschläge
- Mehr auf die einzelnen Personen eingehen und Storemanager dahingehend schulen, Talente zu erkennen und zu fördern. (Entlastet sie auch im Alltag)
- P&D Gespräche im Sinne des Unternehmens und Arbeitnehmers führen. (Nicht, weil es gemacht werden muss)
Arbeitsatmosphäre
Ein sauberer Arbeitsplatz mit qualitativ hohem Standard.
Work-Life-Balance
Der Anruf ist der einfachste Weg. So entscheidet man sich gerne dafür.
Karriere/Weiterbildung
Wie oben beschrieben. Die Aktiven Gespräche, dass man sich mehr entwickeln möchte und bereit ist, mehr zu tun, wurden ignoriert. Man wurde nicht ernst genommen. Hauptsache alles läuft, wie gehabt. Und jedes Rädchen dreht sich weiter. (Talente werden nicht gefordert und das Unternehmen verliert so sehr viel gutes Personal - siehe Fluktuation.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gefühl: Solange Kleinhalten, bis der/die nächste das für den kommenden Zeitraum übernimmt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sparmaßnahmen an falschen Ecken und Verschwendung in hohen Maßen. „Visit aus NYC o. Amsterdam“
Kollegenzusammenhalt
Auch wenn das Team sich innerhalb der Abteilungen gut versteht, spürt man, dass sich jeder nur bemüht, den Tag zu bewältigen. Leider nicht immer aufrichtig. Der Spirit fehlt. Aufgeblasene und unauthentische Motivation von oben mit wenig Substanz. Das Team wird zu Leistungen gedrängt ohne wirklich etwas dafür zu erhalten. Systematisch.
Umgang mit älteren Kollegen
Respekt ist eine Tugend.
Vorgesetztenverhalten
Fehlende Loyalität von Retailmanagern und Höher vorgelebt, von Storemanager(innen) weitergeführt. Wahres Wohlbefinden ist nicht wirklich interessant. Verhalten schwierig einzuordnen. Man weiß nicht woran man ist. Jeder ist sich selbst der nächste. Nach oben „ja und Amen“ inklusive Lästereien. Nach unten vorgetäuschtes Verständnis. Feedbackgespräche erst über Ecken und nach Tagen über Dritte, anstatt zeitnah in der Situation. Viel Gerede - nichts dahinter.
Arbeitsbedingungen
Die Mittel sind da. Zwar vieles ohne Hand und Fuß geplant, aber Potenzial ist vorhanden.
Technik im Haus, womit keiner umgehen kann. Innovation ist ein großer Wunsch. Die Umsetzung scheitert gewaltig und an allen Ecken.
Kommunikation
Interne Kommunikationswege sind sehr lang & schlecht. Keiner fühlt sich verantwortlich. Man wird von Abteilung A nach Abteilung Z geschickt und bekommt das Gefühl, dass man eine Last ist, wenn man etwas bewegen möchte. Offene Punkte ziehen sich über Jahre.
Jeder will etwas zu sagen haben, aber am Ende trifft keiner die Entscheidung.
(Optimierungen sind für das Unternehmen und das damit zusammenhängende Image - Der / Die Arbeitnehmerin möchte im Sinne des Unternehmens handeln - kommt durch fehlendes Verantwortungsbewusstsein leider nicht dazu).
Aktionen/ Marketingplanungen und die damit zusammenhängenden Tools erreichen einen am selben Tag. (Gelieferte Marketingartikel, Aktionen, und co.) Erwartungshaltungen, bei denen innerhalb Minuten Wünsche umgesetzt werden sollen, sind demnach schwer umzusetzen. (Visit aus Amsterdam, NYC o.ä.) Stress und eine autoritär unangenehme Situation vorprogrammiert. Team rennt rum wie aufgescheucht und es entsteht ein künstlich erzeugter Stress.
Interessante Aufgaben
Nach mehrmaligen Äußerungen und Abteilungs/ -Ebenenübergreifenden Gesprächen mit dem Wunsch nach Weiterentwicklung und neuen Aufgabenbereichen - Kein wahres Interesse am Arbeitnehmer. Stattdessen: „Keiner serviert Dir etwas auf dem Silbertablett“.
Ex-FührungskraftHat im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PVH Brands Germany GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe jede Möglichkeit erhalten, mich weiterzuentwickeln. Die meisten meiner Kollegen waren gut drauf. Überstunden durfte man bei Möglichkeit abbauen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Bezahlung - Recruiting (findet gar nicht, bis schleppend statt, da keine qualifizierten Mitarbeiter zu finden sind) - Ausbildung (man wird abgestellt, ohne eine großartige Förderung, da unterbesetzt)
Verbesserungsvorschläge
Tut nicht nur so als würdet ihr hinhören, wenn euch Führungskräfte um Unterstützung bitten, sondern hört genau hin. Die meisten arbeiten in einer dauerhaften Unterbesetzung, da sich für diese Konditionen keine qualifizierten Mitarbeiter finden lässt. Die Motivation bleibt dabei auf der Strecke und man orientiert sich um - von morgens bis abends dieselben Routinen ohne Aussicht auf Besserungen, hält niemand lange aus. Vorallem dann nicht, wenn wir über ein Fix/Flex Verhältnis von 60/40 reden.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt sehr darauf an, in welcher Filiale man arbeitet. In den meisten Fällen, hat man 100% Einfluss auf die Einstellung neuer Mitarbeiter, gegen langjährige Mitarbeiter kann man allerdings nichts unternehmen - dies führt bei anderen, neuen und fleißigeren Mitarbeitern zu großer Demotivation, denn: egal was du dir leistest, es hat keine Konsequenz.
Work-Life-Balance
16 Überstunden verfallen, daher lebt man ständig in einem Minuskonto Bereich, um keine Stunden zu verlieren. Man muss sein Team dahin bringen zu verstehen, dass man an freien Tagen nicht angerufen werden möchte. Dafür ist jeder selbst zuständig.
Gehalt/Sozialleistungen
Ältere Verträge bestehen noch unter einigermaßen vernünftigen Konditionen. Neue Führungskräfte werden hier für eine 40 Stunden Woche lächerlich wenig bezahlt - sie haben meistens allerdings auch nicht die größte Erfahrung, sodass es dann wieder in einem Verhältnis liegt - für den Stress allerdings überhaupt nicht!
Kollegenzusammenhalt
Teilt man Erfolge in großer Runde, so gilt hier niemals das Motto: es ist genug für alle da, sondern man nimmt es den Kollegen übel und redet ab und an mal über den daraus entstehenden Druck für andere.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden in der Regel nur ausgehalten - die Wahrheit wird allerdings verschwiegen, sodass man eigentlich nie genau weiß woran man ist.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe immer eine Möglichkeit der Weiterentwicklung erhalten - als es dann um das Entlassen von Störfaktoren im Team ging, hat mir der Rückhalt gefehlt. Eine dauerhafte Unterbesetzung, da das Unternehmen wirklich nicht gut bezahlt verwundert mich nicht.
Arbeitsbedingungen
Wie oben gennant: abhängig von der Filiale
Kommunikation
Das Unternehmen ist häufig sehr spontan und verändert kurzfristig seine Strategie - in der Planung kann man sowas selbstverständlich nicht berücksichtigen, da man dauerhaft unterbesetzt ist.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Tommy Hilfiger Deutschland GmbH in Metzingen gearbeitet.