Begeisterungsfähige Gesprächspartner, klare Strukturen im Unternehmen, dem Bewerbungsablauf und den Karrierewegen
Verbesserungsvorschläge
Statt spezieller psychologischer Tests wurden Charaktereigenschaften und vor allem Problemlösungsfähigkeiten im technischen Fachbereich durch im Dialog zu lösende Aufgabenstellungen überprüft.
Das hilft zum Kennenlernen in beiden Richtungen: a) Was kann der Bewerber und b) worauf legt der Gesprächspartner wert?
Für mich einer der Pluspunkte in diesem Bewerbungsgespräch. Dadurch dass man verschiedene Probleme fachlich diskutiert, lernt man auch die Arbeits- und Denkweise der Gegenseite etwas kennen und kann so besser einschätzen inwiefern man sich bei dem Unternehmen gut aufgehoben fühlt.
Zuvor erhält der Bewerber Gelegenheit auf seinen Lebenslauf einzugehen und lernt die Gesprächspartner kennen. Anschließend wiederum wird das Unternehmen vorgestellt. Dadurch wird der etwas stressigere Teil mit den "Test-Problemen" sehr schön eingeklammert. Insgesamt wird man sehr gut durch den Prozess geführt, hat Zeit seine Gesprächspartner kennenzulernen und sich warm zu reden.
Sowohl im Gespräch als auch dem gesamten Bewerbungsprozess überzeugte QAware durch schnelle Reaktionen, klare Aussagen und strukturiertes professionelles Vorgehen in einer angenehmen persönlichen Atmosphäre.
Den Gesprächspartnern merkt man dabei an, dass ihnen ihre Arbeit Spaß macht, was letztlich natürlich dafür spricht, dass die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen generell sehr positiv ist (und so die entsprechenden Aussagen glaubwürdig unterstreicht).
Abschließend war das definitiv eine Absage, die ich nur äußerst ungern gegeben habe, da das Unternehmen einen rundum guten Eindruck macht. Ergo kann ich Interessenten nur empfehlen es auf einen Versuch ankommen zu lassen - im schlimmsten Fall hatte man immer noch ein interessantes angenehmes Gespräch.
Wichtig für die Bewerbung (als Softwareentwickler) oder jedenfalls das Bewerbungsgespräch sind dabei weniger detailliertes Fachwissen zu speziellen Technologien (das sicherlich auch nicht schadet), sondern vielmehr ein gutes Grundverständnis von Algorithmen, Datenstrukturen (inklusive Laufzeitanalyse) und Softwaremodellierung.