Alles in allem: unglücklich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeit die meiste Zeit von Zuhause aus arbeiten zu können und virtuelle oder auch reale Firmenevents.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es werden andauernd neue Firmen gekauft, um an der Börse besser dazustehen. Allerdings wird super wenig Zeit in die Pflege des eigenen Unternehmenns oder auch die Zugekauften investiert.
Verbesserungsvorschläge
Einmal alles Prozesse neu definieren, Führungsriegen überdenken und mehr Feedback von den Mitarbeiter:innen einholen und auch umsetzen.
Arbeitsatmosphäre
Durchschnittlich. Ich habe mich stellenweise etwas ausgebremst gefühlt aufgrund langer Entscheidungswege. An sich waren meine direkten Kolleg:innen aber umgänglich. Eine große Kündigungswelle in den letzten Monaten und das Auflösen einiger Teams hat uns alle mitgenommen.
Kommunikation
Regelmäßige Video-Update-Formate haben mir gut gefallen. Allerdings wurde dort auch nicht immer alles erzählt und auf kritische Themen nicht eingegangen.
Vorgesetztenverhalten
Leider habe ich hier viel mitbekommen, dass mich letztendlich auch zu einem Wechsel bewegt hat. Besonders gestört hat mich das Verhalten von Vorgesetzten nach Kündigungen oder, wenn sie jemand loswerden wollten. Das waren Vorgehensweisen mit denen ich mich nicht identifizieren kann und die mir gezeigt haben, dass das nicht das richtige Unternehmen für mich ist.
Gleichberechtigung
Wirklich viele weibliche Führungskräfte gibt es leider nicht.
Arbeitsbedingungen
Technische Ausstattung fürs Homeoffice war sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für ein IT Unternehmen noch etwas Luft nach oben. Es wurde immer viel erzählt, aber wirklich was gemerkt habe ich nicht. Besonders auch immer wieder der Wunsch, sich im Büro zu treffen. Da sind dann teilweise Leute über Stunden angereist, für Termine, die auch hätten online stattfinden können.
Image
Ich habe schon zu Beginn immer wieder Stories gehört, wollte mir aber mein eigenes Bild machen. Letztendlich kann ich hierzu ehrlich gesagt auch nur wenig positives nennen.