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R. 
STAHL 
AG
Bewertung

Nicht der Fortschritt, den ich mir erhofft hatte - Enttäuscht von R. Stahl AG

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei R.Stahl in Waldenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Trotz der Herausforderungen, die ich bezüglich der Firmenkultur und der Chancengleichheit angesprochen habe, gibt's auch was Positives zu berichten: Die Bezahlung ist echt ein Lichtblick in dieser ganzen Situation. Es ist klar, dass das Unternehmen in dieser Hinsicht seine Hausaufgaben gemacht hat. Die Vergütung ist nicht nur fair, sondern spiegelt auch die Wertschätzung für die Arbeit, die wir leisten, wider.

Fair und Wettbewerbsfähig: Im Vergleich zu anderen Unternehmen der Branche kann sich unser Gehalt wirklich sehen lassen. Das gibt zumindest finanziell ein gutes Gefühl der Sicherheit und Anerkennung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sexismus Level 100: Als junger Mensch hab ich schnell gemerkt, dass meine Chancen hier aufzusteigen geringer sind als die eines Schneeballs in der Sahara. Jokes über "Frauen und Technik" oder "wer macht Kaffee?" sind hier an der Tagesordnung. Kritik? Fehlanzeige. Feedback? Nur, wenn es darum geht, wie ich aussehe. Ernsthaft, Leute?

Karrierechancen: Also, wenn du jung bist und vor Ideen sprudelst, such dir lieber einen anderen Ort. Besonders, wenn du auch noch einen Migrationshintergrund hast. Das "Wir fördern Vielfalt"-Plakat im Eingangsbereich ist wohl nur Deko. Hab schnell kapiert, dass die Leiter hier nur in eine Richtung geht – und zwar nicht nach oben für Leute wie mich.

Mein Fazit: Ich bin echt enttäuscht. Dachte, die Zeiten, in denen dein Geschlecht oder deine Herkunft über deine Karriere entscheiden, sind vorbei. Aber scheinbar hat diese Firma die Memo nicht bekommen. An alle jungen Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund da draußen: Ihr habt was Besseres verdient. Lasst euch nicht unterkriegen und sucht euch einen Platz, wo eure Talente geschätzt und gefördert werden.

Verbesserungsvorschläge

Schulungen zum Thema Vielfalt und Inklusion: Regelmäßige Workshops und Schulungen für alle Mitarbeiter*innen, um Bewusstsein für Themen wie Sexismus, Rassismus und Diskriminierung zu schaffen. Ein besonderer Fokus sollte auf der Sensibilisierung für unbewusste Vorurteile liegen.

Transparente Karrierepfade: Klare, objektive Kriterien für Beförderungen und Gehaltserhöhungen einführen, die für alle zugänglich sind. So kann verhindert werden, dass Vorurteile und subjektive Meinungen Karriereentscheidungen beeinflussen.

Mentoring-Programme: Spezielle Programme ins Leben rufen, die junge Frauen und Mitarbeiterinnen mit Migrationshintergrund fördern. Erfahrene Mentorinnen können dabei helfen, Karriereziele zu erreichen und Netzwerke im Unternehmen aufzubauen.

Anonymisierte Bewerbungsverfahren: Um Vorurteile bei der Auswahl neuer Mitarbeiter*innen zu minimieren, sollten Bewerbungen anonymisiert werden, sodass die Auswahl ausschließlich auf den Fähigkeiten und Qualifikationen basiert.

Kommunikation

oft aggressiv und


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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