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R. 
STAHL 
AG
Bewertung

Permanente Unsicherheit durch Intrigen und Politik

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei R. Stahl AG in Waldenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Trotz der genannten Herausforderungen möchte ich hervorheben, dass das Unternehmen sich um die Förderung junger Talente bemüht. Diese positive Praxis ist besonders lobenswert und zeigt, dass das Unternehmen Potenzial für zukünftiges Wachstum und Verbesserungen in der Arbeitskultur hat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

**Ständige Kündigungen:** Die hohe Fluktuation, sowohl durch arbeitnehmer- als auch durch arbeitgeberseitige Kündigungen, führt zu einer Instabilität im Bereich PW, die das Arbeitsklima und die Moral der Mitarbeiter negativ beeinflusst. Dies schafft eine Atmosphäre der Unsicherheit und beeinträchtigt die Fähigkeit des Teams, langfristige Beziehungen und Synergien aufzubauen.

**Passiv-aggressives Verhalten:** Das Auftreten von passiv-aggressivem Verhalten unter den Beschäftigten wirkt sich negativ auf die Kommunikation und die Zusammenarbeit im Team aus. Solche Verhaltensweisen fördern Konflikte, hemmen eine effektive Problemlösung und untergraben die Entwicklung einer positiven Arbeitskultur.

**Klima des Misstrauens und der gegenseitigen Angriffe:** Ein Arbeitsumfeld, das von Misstrauen, gegenseitigen Angriffen und einem Mangel an gegenseitiger Unterstützung geprägt ist, schädigt das Wohlbefinden der Mitarbeiter und die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Es ist essenziell, eine Kultur der Offenheit, des Vertrauens und der Kooperation zu fördern, um ein produktives und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen.

**Schlecht über andere reden:** Die Praxis, schlecht über Kollegen oder Vorgesetzte zu sprechen, untergräbt den Respekt und die Professionalität am Arbeitsplatz. Diese Art der Kommunikation kann zu einem zerrütteten Arbeitsumfeld führen, in dem Misstrauen und Konflikte gedeihen. Es ist wichtig, eine Kultur der positiven Kommunikation zu etablieren, die auf Respekt und Konstruktivität basiert.

Verbesserungsvorschläge

1. **Förderung der Stabilität im Personalwesen (PW):** Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Maßnahmen ergriffen werden, um für Stabilität im Bereich Personalwesen zu sorgen. Dies umfasst sowohl die Minimierung von Fluktuationen im Personalbestand als auch die Schaffung eines verlässlichen und berechenbaren Arbeitsumfelds für alle Mitarbeiter. Stabilität ist ein Grundstein für Vertrauen und Zufriedenheit im Unternehmen und trägt dazu bei, ein positives Betriebsklima zu fördern.

2. **Konsequentes Vorgehen gegen Mobbing:** Mobbing am Arbeitsplatz untergräbt nicht nur das Wohlbefinden der betroffenen Personen, sondern schadet auch der Arbeitsatmosphäre und der Produktivität des gesamten Teams. Es ist daher unerlässlich, dass klare Richtlinien und Verfahren eingeführt werden, um Mobbing zu erkennen, anzusprechen und effektiv zu bekämpfen. Die Schaffung einer Kultur der Offenheit und des Respekts, in der Mitarbeiter ermutigt werden, Vorfälle ohne Angst vor Vergeltung zu melden, ist hierfür essenziell.

3. **Durchführung einer professionellen Teamentwicklung in der Personalabteilung:** Angesichts der zentralen Rolle, die das Personalwesen in der Gestaltung der Unternehmenskultur und der Mitarbeiterführung spielt, ist es von größter Wichtigkeit, in die Teamentwicklung innerhalb dieser Abteilung zu investieren. Professionelle Teamentwicklungsmaßnahmen können dabei helfen, Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern, Konflikte effektiv zu lösen und ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl zu fördern. Dies bildet die Grundlage für eine effektivere Personalstrategie und verbessert die Dienstleistungsqualität des Personalwesens.

4. **Achtung auf die Einhaltung gesetzlicher Regelungen:** Die strikte Einhaltung aller relevanten gesetzlichen Bestimmungen ist eine Grundvoraussetzung für einen verantwortungsvollen Umgang mit Mitarbeitern. Dies schließt Arbeitszeitregelungen, Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften sowie Antidiskriminierungsgesetze ein. Die Sicherstellung, dass alle Praktiken und Richtlinien des Unternehmens mit diesen Regelungen übereinstimmen, schützt nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch das Unternehmen selbst vor rechtlichen Risiken und stärkt das Vertrauen der Mitarbeiter in die Unternehmensführung.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in PW ist geprägt von einem hohen Maß an Überstunden, die regelmäßig von den Mitarbeitenden gefordert werden. Zudem besteht die Erwartung, dass auch im Krankheitsfall gearbeitet wird. Diese Praktiken tragen zu einem Klima des Misstrauens bei, das durch häufige Kündigungen sowohl vonseiten der Mitarbeiter als auch durch das Unternehmen selbst weiter verstärkt wird. Die Situation führt zu Verunsicherung unter den Kollegen und beeinträchtigt das allgemeine Wohlbefinden sowie die Arbeitszufriedenheit.

Kollegenzusammenhalt

Die häufigen personellen Veränderungen stellen eine Herausforderung für den Zusammenhalt im Team dar. Die Unsicherheit, die durch die regelmäßigen Kündigungen entsteht, könnte besser gehandhabt werden, um ein unterstützendes und stabiles Arbeitsumfeld zu fördern.

Vorgesetztenverhalten

Die Aufforderung, auch bei Krankheit zu arbeiten, sowie die hohe Erwartungshaltung hinsichtlich der Überstunden, zeigen ein Führungsverhalten, das wenig Rücksicht auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Mitarbeitenden nimmt. Dieses Verhalten könnte langfristig negative Auswirkungen auf die Mitarbeitermotivation und -bindung haben. Dazu kommen unsachliche Kritikpunkte, die die Kolleginnen in schlechtem Licht darstellen.


Kommunikation

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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