Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Raben trans European Germany Gmbh in Stuhr gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Klare Vision, Entwicklungswillen und -möglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
eigentlich nichts so richtig, war aber schon anders
Verbesserungsvorschläge
Bei der hohen Entwicklungsgeschwindigkeit aufpassen, das alle mitkommen.
Image
Es geht beständig aufwärts
Karriere/Weiterbildung
Das hängt davon ab, inwieweit wir in unserer Niederlassung Erfolg haben und wir wachsen. Viele Leitungsstellen werden noch in Personalunion wahrgenommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Na ja...Start- Up in der Speditionsbranche....angemessen, aber a bisserl was geht immer.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Administration / Verwaltung bei Raben Trans European Germany in Deutschlandweit gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Stets pünktliche Gehaltszahlungen, dieser Bereich ist jedoch ausgegliedert an externen Dienstleister.
Verbesserungsvorschläge
Deutliche Verbesserung im Bereich Mitarbeiterführung erforderlich. Eine Aussage „Wir haben jetzt Drive“ reicht nicht aus wenn man die Mitarbeiter nicht einbezieht oder diese mit auf den Weg nimmt.
Arbeitsatmosphäre
Am Anfang durchaus gut, mit zunehmender Zeit immer schlechter. Da durch Hire and Fire Mentalität kaum noch Vertrauen untereinander besteht.
Image
Man versucht sich in Deutschland, auch mit alternativen Fakten als Big Player neben anderen deutlich besser gestellten Logistikern zu platzieren. Der neuer Slogan „People with Drive“ soll dies verdeutlichen aber innerlich steigt zunehmend die Unzufriedenheit und von „Drive“ fehlt jede Spur.
Work-Life-Balance
Wird bedingt durch Corona angeboten. Jedoch nicht allen Mitarbeitern innerhalb eines Teams, Gleichbehandlung hierbei sucht man vergebens.
Mitarbeiter werden wahllos in qualitativ angeschlagene Niederlassungen geschickt um zu unterstützen, dies geschieht auch während Corona-Zeiten! Und ist äußert fragwürdig. Gleichzeitig bekommt man bei solchen Einsätzen, tagsdrauf einen freundlichen Reminder der Personalabteilung in der man auf die Einhaltung der täglichen Arbeitszeit hingewiesen wird.
Karriere/Weiterbildung
Maximal werden Englisch-Kurse angeboten, damit man sich zunehmend mit der polnischen Zentrale Verständigen kann. Weiterbildungen werden nicht angeboten. Stellenbeschreibungen kaum vorhanden.
Weiterbildung oder Aneignung von Fachwissen kann man auch nachschlagen, Google ist hierbei unverzichtbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterer Bereich sobald man keine Führungsposition inne hat. Kaum Lohnanpassungen oder Lohnverhandlungen in mehrjähriger Betriebszugehörigkeit möglich. Solche Gespräche werden ausgesessen und verdrängt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man will nach außen glänzen um den dünner werdenden Markt an neuen potenziellen Mitarbeitern für sich zu gewinnen. Umweltbewusstsein ist ok könnte aber deutlich verbessert werden gerade im Bereich „papierloses Büro“
Kollegenzusammenhalt
War in der Vergangenheit deutlich besser, durch hohe Fluktuation kaum noch spürbar. Man ist schnell beim „Du“ aber das war es.
Einige wenige Ex-Kollegen sind jedoch eine wirkliche fachliche und persönliche Bereicherung gewesen. Die „Guten“ werden jedoch spürbar weniger.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen bleiben von Kündigungen nicht verschont. Leider sind diese kaum noch vorhanden da weitestgehend auf jüngere und günstigere Mitarbeiter gesetzt wird, um die Personalkosten zu drücken. Hier sollte dringend Abhilfe geschaffen werden da von der Erfahrung profitiert werden kann.
Vorgesetztenverhalten
Empathie, Teamwork bleiben bei den täglichen Aufgaben deutlich auf der Strecke. Neue Aufgaben werden einfach zugeteilt, ohne wenn und aber. Mitarbeitergespräche oder Teammeeting waren es sage und schreibe 2 Stk. in zahlreichen Jahren Zugehörigkeit. Vorgesetzte verkaufen die vorgebrachten Ideen häufig als Eigene um sich gut zu positionieren.
Ein Manager Program wurde initiiert und durchgeführt, die besten durfen sich ein schickes rotes Cape umbinden, Ende der Geschichte.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro, gut ausgestattet, Technik ok. Durch Umstellung auf neue TMS Software passt nichts mehr, Probleme müssen über Ticketsystem gemeldet werden und werden, wenn dann deutlich später bearbeitet. Für Problemlösungen muss man wen kennen der wen kennt. Kurz, learning by doing.
Kommunikation
Kommunikation erfolgt hauptsächlich via E-Mail, wenn man mit der täglichen Flut zurecht kommt ok. Unnötiges bekommt man zahlreich, wichtige Informationen werden oft nicht weitergegeben. Unternehmensziele für das laufende Geschäftsjahr sind nur wenigen bis keinen bekannt. Hol-Schuld immer. Interne Neubesetzungen oder Ausscheidung bekommt man vorrangig durch den „Bürofunk“ mit oder man bekommt es von einer anderen Niederlassung zufällig mitgeteilt alá „Hast du schon gehört...“
Neuerdings hat man ein neues Kommunikationsmittel namens „Teams“ für sich entdeckt. Jeder führt jetzt Videocalls, die wenigen können sich noch auf das wichtigste konzentrieren.
Interessante Aufgaben
Bedingt durch die Vielzahl an unterschiedlichen Aufgaben in unterschiedlichen Bereichen sehr abwechslungsreich.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Raben Trans European Germany in Deutschlandweit gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einige Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles andere
Verbesserungsvorschläge
Die Firma ist nicht mehr zu retten.
Arbeitsatmosphäre
War gut, bevor die Umstrukturierung durch Raben kam.
Work-Life-Balance
Work-life gibt es bei Raben nicht. Nur WORK
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man große Reden schwingen kann ohne in der Lage zu sein etwas umzusetzen, weiß die Raben Group das wohl zu schätzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gar nicht vorhanden
Kollegenzusammenhalt
Unterschiedlich
Umgang mit älteren Kollegen
Seit Raben ist der Umgang unverschämt mit langjährigen und älteren Mitarbeitern.
Vorgesetztenverhalten
Abteilungsabhängig. Bevor die Firma zu Raben wurde, waren waren die Vorgesetzten qualifizierter und hatten Erfahrung in ihrer Position. Derzeit reden die meisten viel, können und wissen aber wenig.
Arbeitsbedingungen
Veraltete EDV
Kommunikation
Vor Raben besser. Keiner weiß irgendwas. Informationen kommen schleppend, teilweise nach Wochen an.
Gleichberechtigung
Mit viel Gerede ohne Taten kommt man voran.
Interessante Aufgaben
Wenn man es interessant findet, den ganzen Tag angemeckert zu werden weil nichts funktioniert und sich gerne neue EDV-Systeme selbst beibringt, weil keiner sie beherrscht, dann könnte man es auch interessant nennen.
Muss sich nicht vor anderen Speditionen verstecken, lustige Arbeitskollegen & durchschnittliches Gehalt.
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Raben Group Heilbronn in Heilbronn gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auf hygiene wird hier selbst bei Corona wenig geachtet, Toiletten sehen aus wie ein Monat nicht geputzt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt interessiert hier leider nur die wenigsten
Arbeitsbedingungen
Arbeitsgeräte sind oftmals kaputt und werden Monate lang nicht repariert
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Raben Trans European Germany in Langenhagen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir nur ein das das Gehalt pünktlich überwiesen wird
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Bewertung
Verbesserungsvorschläge
Die Führungsebene austauschen. Zu viele inkompetente Vorgesetzte
Arbeitsatmosphäre
Vorsicht ist geboten wenn was negatives geäußert wird unter den Kollegen wird dann oft nach oben weiter gegeben um selbst besser da zu stehen
Image
Nicht besonders gut
Work-Life-Balance
Kennt Raben nicht
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden da für Weiterbildung keine Zeit ist weil zu wenig Personal da ist. Wenn man es machen wollte bekommt man die Antwort für was willst Du dich weiterbilden du schaffst deine Arbeit ja kaum
Gehalt/Sozialleistungen
Maximal Tarif, wenn nach Erhöhung gefragt wird zur Zeit nicht möglich weil die Zahlen schlecht sind. Das hört man jedes Jahr wieder
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie in jeder Spedition halt
Kollegenzusammenhalt
Nicht mehr vorhanden. Jeder gegen jeden. Besser ist es nichts mehr zu sagen
Umgang mit älteren Kollegen
Recht normal da denke ich ist es in anderen Firmen schlechter
Vorgesetztenverhalten
Es wird nur Druck aufgebaut von oben. Die Vorgesetzten wissen größtenteils nicht einmal was von jeden einzelnen tagtäglich alles geleistet wird
Arbeitsbedingungen
Katastrophal. Alte Schreibtische und eine IT die extrem langsam ist sowie ein Programm das nicht ausgereift ist
Kommunikation
Eigentlich nicht mehr vorhanden. Man wird nur noch gefragt warum noch nicht erledigt und man sollte doch Prioritäten setzen. Nur wie wenn ständig andere Aufgaben noch dazu kommen weil zu wenig Personal da ist
Gleichberechtigung
Quasi nicht vorhanden. Schleimer und Petzer kommen weiter. Die die es draufhaben werden noch angezählt wenn sich mal etwas negativ geäußert wird
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind schon interessant wenn die Mitarbeiter das machen würden laut Stellenbeschreibung und nicht noch viele andere Tätigkeiten. Meiner Meinung nach Verschwendung da dadurch Fehler passieren die vermeidbar wären wenn jeder das machen würde wofür er eingestellt wurde
in diesem Jahr trotz Corona weit vorangekommen, Im Bereich Haustechnik und Arbeitssicherheit wurde viel investiert
4,5
Empfohlen
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei raben trans european germany gmbh nl eisenach in Eisenach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
strategie und Weitblick
Arbeitsatmosphäre
Teamfähigkeit wächst und Strukturen werden erkennbar
Image
Außenkommunikation muss durch alle und mit vielfältigeren Mitteln gelebt werden , am Besten durch jeden MA
Work-Life-Balance
Die veränderte Arbeitsweise mit Präsenz und Homeworking lässt mehr zu als früher
Karriere/Weiterbildung
Leistung wird anerkannt
Gehalt/Sozialleistungen
mehr geht immer_ stabile Zahlungen sind aber eine super Grundlage
Kollegenzusammenhalt
schwierige Zeiten und schlechte wirtschaftliche Rahmenbedingungen machen das Arbeiten nicht einfach
Arbeitsbedingungen
Die Immobiliengestaltung sollte wegen der langen Nutzung von beginn an optimiert und nicht nur monitär betrachtet werden
Kommunikation
Kommunikation besonders zwischen den Arbeitsund Führungsebenen wurde verbessert
Wer gerne neue Ideen einbringen möchte und etwas bewegen will, wird bei Raben leider nicht glücklich werden.
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Raben Trans European Germany in Deutschlandweit gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat viele Freiheiten, es wird vieles nicht so eng gesehen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter ernst nehmen und wirklich auch für jeden Mitarbeiter in JEDER hierarchischen Anordnung etwas AKTIV tun. Anstatt nur damit nach aussen die heile Welt zu spielen. Auf Worte sollten Taten folgen....und nicht schriftlich versendete Vorgaben (Vorgesetzte) machen, die man dann selbst nicht einhält. Da braucht man sich hinterher auch nicht wundern, wenn das keiner mehr so richtig ernst nehmen kann, oder? Siehe Verbesserungsvorschläge a d Firma!
Image
Das Aussenbild, Werte ectr.....stimmt (leider überhaupt nicht) mit dem Bild im Inneren überein . Es werden leider falsche Versprechungen...viel Reklame o. Einhaltung
Gehalt/Sozialleistungen
Durchaus wettbewerbsfähig
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch, keine Vorgaben selbst wenn man klar anfragt was jetzt nun gemacht werden soll. Man tappt im Dunkeln...
Kommunikation
Unterirdisch, unfreundlicher Umgangston da geringe Zufriedenheit
Absolut nichts für versierte, ambitionierte und erfahrene Führungskräfte, die gehen so langsam alle von Bord.
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Führungskraft / ManagementHat bei Raben Trans European Germany in Deutschlandweit gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ideen und Innovationen sind ausreichend vorhanden. Man könnte echt was bewegen. Aber, man stellt sich manchmal selbst ein Bein. Flache Hierarchien.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit Führungskräften ist oftmals nicht respektvoll und fair. Mit hire and fire Mentalität kommt man nicht ans Ziel. Es fehlt an Konstanz und Kontinuität im Führungskreis sowie Investitionen in echte Spitzenleute. Man wird wieder an den alten Spruch „Geiz ist geil“ erinnert. Da werden sich gute Führungskräfte (Bewerber), die ihren Wert kennen, nicht drauf einlassen. Bei Raben steht man eher auf Boy Bands und nicht auf gestandene Rockbands.
Verbesserungsvorschläge
Wer im hart umkämpften deutschen Stückgutgeschäft überleben will, sollte mit erfahrenen Profis an den richtig wichtigen Stellen arbeiten. Natürlich sind versierte Führungskräfte teurer als junge Nachrücker. Aber, ein erfahrener, erfolgreicher Manager ist immer sein Geld wert. Und die jungen Führungskräfte können nur profitieren und ran geführt werden. Bei Raben geht man hier den völlig falschen Weg und verpasst jungen „Nachrückern“ viel zu große Schuhe.
Arbeitsatmosphäre
Nicht blenden lassen von der Dutz-Community –das ist keine Sicherheit oder Job-Garantie. Manchmal wäre mehr Distanz für einen fairen und ausgewogenen Dialog besser. Dann wahrt man wenigstens Abstand und Anstand. Wenig Entscheidungsspielräume für Führungskräfte – Keine Entscheidung bei kleinen Investments oder Abschluss von Arbeitsverträgen – für alles quittiert und genehmigt die Geschäftsführung. Die Prozesse dauern unnötig lange und sind hoch administrativ. Das ist für versierte Führungskräfte, die entscheiden können und wollen, mitunter hinderlich und sorgt für Frust.
Image
Das Image am Markt bessert sich allmählich. Man möchte die Qualitätsführerschaft am Markt. Davon ist man aber realistisch betrachtet noch weit weg. Das Volumen ist viel zu schwach, um im Netzwerk monetär weiter zu kommen und investieren zu können. Die Standorte sind von der Struktur und Größe auch viel zu heterogen. Man merkt den Zusammenkauf des Netzwerks extrem bei den Volumenflüssen. In der Peak Season reichen bei einigen Standorten schon leichte Überlastungen, um das Qualitätslevel einknicken zu lassen. Man möchte mit Customer Care und Service Excellence glänzen, vergisst aber die Eier legenden Woll-/ Milch Säue zu qualifizieren. Der Ruf bei Headhuntern und Personalberatern ist ziemlich ramponiert.
Work-Life-Balance
Für verantwortungsvolle Positionen und Manager, die Ihren Job ernst nehmen viel „Work“, wenig „Ballance“. Dank eher Fehlanzeige. Für die Belegschaft kann man sagen, dass die W-L-Regeln eingehalten werden. Da ist das Unternehmen vorbildlich.
Karriere/Weiterbildung
Wer nicht mehr gebraucht wird, seinen Job erledigt hat, darf gehen. Wer „noch“ nützlich ist, darf bleiben. Es gibt keine Karriereplanung, da die Entscheidungen zumeist kurzfristig ausgerichtet sind. Und Kredit als Führungskraft hat man nicht oder nur selten. Personalentscheidungen werden oftmals ad hoc aus der Laune heraus getroffen. Da ist keine verlässliche Konstanz erkennbar-Schade. Finanzielles Weiterkommen ist für fast alle Führungskräfte kaum machbar. Man bleibt in der Entwicklung stehen. Und wenn man hoch den Einstieg verhandelt hat, ist man direkt im Fokus und unter Druck.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich war im Fixgehalt gut bezahlt, aber es gab keine finanzielle Weiterentwicklung. Man wird i.d.R. vertröstet. Aktuell ist das auch verständlich in der Corona-Krise. Gehalt wurde immer pünktlich und korrekt überwiesen. Achtung im Hinblick auf die Bonusregelungen – da kann durch eine Klausel in der Vereinbarung alles oder viel verfallen, selbst wenn man eine gute Performance abgeliefert hat. Hier ist Vorsicht geboten. Der Bonus ist „Augenwischerei“. Das merkt man aber erst, wenn er das erste Mal fällig ist und Diskussionen auslöst. Man setzt eher auf günstige Führungskräfte. Top-Verdiener werden nicht zu Raben gehen. Und wenn man im Gehaltsranking weit oben steht, ist man begleitet von einem nicht unerheblichen Risiko des Jobverlusts. Car-Policy – es gibt nur Skoda und Opel – somit nicht auf dem Level anderer Arbeitgeber.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man investiert in die diversen Managementsysteme und bemüht sich ernsthaft den Gesetzen und Anforderungen gerecht zu werden. Da wird teilweise sogar übertrieben. Beispiel Arbeitsschutz: Wenn einer der 10.000 Mitarbeiter einen Wegeunfall hat, wird die gesamte Führungsriege damit beschäftigt. Kein Witz, sondern Tatsache. Die richtige Dosierung wäre wünschenswert.
Kollegenzusammenhalt
Es existiert eine hohe Fluktuationsrate im Führungskreis und gehobenen Management. Diese hat zuletzt sehr zugenommen. Das Ganze ist auf wenig Kontinuität aufgebaut. Hire and Fire-Mentalität pur. Man muss sich immer wieder auf neue Gesichter einstellen. Fairer, wertschätzender Umgang mit erfolgreichen Führungskräften ist fast Fehlanzeige. Das ist nicht sonderlich förderlich in der Kooperation im Unternehmen auf Managementebene. Das Ganze ist ja mittlerweile auch am „Markt“ bekannt, daher gibt es eine sehr eingeschränkte Kooperation mit Headhuntern. Es gibt aber dennoch gute Beziehungen zu einzelnen Kollegen/innen mit denen man sich auf Kollegenebene austauscht. Das hat wirklich Spaß mit ein paar Mitstreitern gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Man setzt eher auf junge, "dynamische", billige Kräfte, die dann ab und an überfordert sind. Aber, sind es i.d.R. nicht die Profis / alten Hasen, die kompetent abliefern und Ergebnisse bringen und somit Kosten sparen ? Denn die Guten und besserbezahlten sind letztlich die kostengünstigen Kräfte. Und wenn Personalentscheidungen getroffen werden, trifft es bei Raben sehr oft auch die Falschen. Manchmal macht es den Anschein von Willkür und Machtdemonstration. Oder einfach mal ein Exempel statuieren als Drohgebärde für den Rest, damit die in die Spur gebracht werden. Jeder Tag könnte neue Überraschungen bringen.
Vorgesetztenverhalten
Kein Vertrauen seitens der Geschäftsführung – im Gegenteil massives Misstrauen gegenüber den lokalen Führungskräften. Kontrolle überwiegt. Hier gibt dafür eine einfache Formel: Ein Boss der seinen Mitarbeiter/innen nicht vertraut, hat Mitarbeiter/innen, die sich nichts trauen. Und das merkt man ganz stark im Ergebnis. Monatliche Review-Meetings mit erheblichem Vorbereitungsaufwand und immer wieder den gleichen, wiederkehrenden Diskussionen. Man wird zum „Zahlentiger“ gemacht und verliert den Fokus auf Kunden, Vertrieb und Geschäft. Dank, Würdigung und Anerkennung für herausragende Leistungen und Ergebnisse sind fast Fehlanzeige. Elementare, einfache Spielregeln für Mitarbeitergespräche werden verletzt - es werden teilweise unfaire und respektlose Diskussionen geführt. Da wird man auch mal im Review-Meeting einfach sitzen gelassen...
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung der Arbeitsplätze ist O.K.. Tendenz zu Großraumbüros für verbesserten Austausch der Bereiche – das ist auch nachvollziehbar. Schlechte und zeitraubende IT-Prozesse durch Implementierung einer recht unpassenden und arbeitsintensiven Speditions-Software die sehr stark auf Vereinheitlichung zielt und kaum Ausnahmen und Fehler zulässt. Dadurch werden kosten- und personalintensive Prozesse nötig. Die Einführung einer neuen Software zu Jahresbeginn war kein Fortschritt, wie es auch schon andere Mitarbeiter auf kununu ausgeführt haben. Überschrift dazu „Zurück in die moderne Steinzeit“.
Kommunikation
Wer eine eigene Meinung hat sollte sie lieber für sich behalten, insbesondere im oberen Führungskreis – mit Kritik, Anmerkungen oder Verbesserungsmaßnahmen ist das so eine Sache. Da kann nicht Jeder mit umgehen. Daher schweigen viele Führungskräfte mittlerweile. Aber, lebt nicht ein Unternehmen von der Vielseitigkeit der Meinungen und einem Dialog, Ideen, Austausch und Umdenken? Wer seiner eigenen Linie treu bleiben möchte kommt irgendwann an Grenzen. Paradox ist, dass in Stellenausschreibungen eine offene Kommunikation gewünscht und willkommen ist. Ohne Worte…
Gleichberechtigung
Das kommt darauf an, wie man es sieht. Alles „Gute“ kommt immer aus Polen und die Polen haben immer Recht. Das was in Polen klappt, muss auch in Deutschland funktionieren ist der Tenor. Das der deutsche Markt seine eigenen und andere Gesetze hat, wird verkannt und ignoriert.
Interessante Aufgaben
Es gibt zu viele interessante Aufgaben und Herausforderungen. Das ist dann auch ein Problem....
Hallo liebe/r ehemalige/r Mitarbeiter/in, vielen Dank für Ihre ausführliche und grundsätzlich konstruktive Bewertung. Es ist natürlich schade, dass diese in Summe negativ ausfällt.
Zu einigen Punkten möchten wir gerne Stellung nehmen. Es ist schon richtig: wir suchen Unternehmer vor Ort, verringern jedoch derzeit den Entscheidungsspielraum hinsichtlich Personaleinstellungen. Dies begründet sich jedoch auf die derzeitige Corona-Situation und ist eine von vielen Maßnahmen, um unseren Mitarbeitern Kurzarbeit zu ersparen. Aufgrund der Wachstumspolitik in Deutschland hat die Raben Gruppe einen festen Business Plan, der gemeinsam verfolgt wird. Wir können daher bestätigen, dass KPIs derzeit eine wichtige Rolle spielen - kommunizieren dies jedoch auch in den Vorstellungsgesprächen. Bei der Suche nach qualifizierten Führungskräften spielt für uns der finanzielle Rahmen neben anderen soft und hard skills natürlich ebenfalls eine Rolle, denn wir möchten ein adäquates, homogenes Gehaltsgefüge innerhalb der Positionen halten. Wir wollen uns nicht mit Marktbegleitern vergleichen, denn Raben - und somit auch das angesprochene Netzwerk - befindet sich anders als viele unserer Wettbewerber weiterhin im Aus- und Aufbau und somit im Change Prozess. Dies deckt sich wiederum mit der Aussage, es gibt sehr viele (oder zu viele) interessante Aufgaben parallel. Wir kennen unsere Baustellen und gehen diese (oftmals auch gleichzeitig) an. Dies kann den Einen reizen, den Anderen abschrecken. Wir suchen demnach Führungskräfte, die - gemäß unserem neuen Leitbild - den Drive und die Energie haben, sich dieser Herausforderung zu stellen. Das Alter spielt für uns hier keine Rolle, was wir auch mit guten Beispielen innerhalb der Managementebene belegen können.
In der Zwischenzeit hat sich auch im Bereich Customer Care einiges getan. Alle Mitarbeiter mit Kundenkontakt werden gemäß unseres gemeinsam erarbeiteten Raben-Codex geschult. Das steigende Volumen der letzten Monate zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Entwicklungskonzepte gibt es zudem auch für Führungskräfte. Beispielsweise wird in unserem neuen Programm "Manager of Choice" der Austausch unter den Managern aller Länder gefördert und regelmäßig die besten Führungskräfte je Modul auf Länderebene durch Ewald Raben selbst gekürt. Viele Entwicklungen werden tatsächlich aus Polen angestoßen. Wenn eine Anpassung an die lokalen Märkte notwendig ist, wird dies üblicherweise in gemeinsamen Projektteams erarbeitet. Wir sind auch weiterhin überzeugt, dass die Einführung eines einheitlichen Transportmanagementsystems der richtige Schritt war, um unseren Kunden auch zukünftig eine optimale Service Excellence zu gewährleisten. Die größten Herausforderungen haben wir überwunden, sodass wir uns nun wieder auf unser eigentliches Ziel konzentrieren können. Ein respektvoller Umgang sollte natürlich immer gewahrt werden. Sollte das in der Vergangenheit nicht immer der Fall gewesen sein, so hoffe ich, dass dies eine einmalige, situationsbedingte Angelegenheit war, die nicht hätte vorkommen dürfen.
Grundsätzlich ist Ihre Sicht auf die genannten "Baustellen" subjektiv nachvollziehbar. Um jedoch in der Metapher zu bleiben: Wem es um die Musik und nicht um die Konstellation der Band geht, wird auch einen Platz bei Raben finden.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg und bedanken uns nochmals für Ihre Leistung für unser Unternehmen!
Beste Grüße Corinna Isele
Der unorganisierteste Arbeitgeber, bei dem ich bislang gearbeitet habe.
1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Raben Trans European Germany in Deutschlandweit gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die übertrieben guten Bewertungen kommen von Führungskräften und Management?!?! Sowas ist gegenüber seinen Mitstreitern nicht fair. Dem ist nichts hinzuzufügen!