8 von 47 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Umgang untereinander, offenes Ohr bei Problemen, es wird nach Lösungen gesucht nicht nach Schuldigen, der Arbeitsplatz wird moderner.
Manche Entscheidungen brauchen viel zu lange bzw. bekommt man das Gefühl die werden hinausgezögert.
Das Überstunden Thema endlich finalisieren damit es von der Agenda verschwindet, Sozialleistungen verbessern um moderner aufzutreten und sich so von Wettbewerbern auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt abzusetzen. Mit sowas kann man auch ein Gehaltsdefizit entschärfen.
Selbstständiges Arbeiten und bis zu einem gewissen Rahmen freie Entscheidungsmöglichkeiten sind geboten.
Bei den Kunden ist das Image im normal Fall positiv. Wer über die eigene Firma schlecht redet, sollte sich ggf. überlegen ob er nicht in der falschen Firma arbeitet.
Qualität passt, für den Premium Anspruch ist bei der ein oder anderen Stelle noch Luft nach oben.
Mit Rücksprache kann Urlaub kurzfristig genommen werden, bzw. sollte kurzfristig etwas sein wird nach einer Lösung schnell und unproblematisch gesucht. Ein Stern Abzug weil ein Thema bezüglich der Überstunden in die Länge gezogen wird. Hier sollte definitiv schnellstens endlich eine Lösung kommen. Das ist aber für den Arbeitsalltag 3. Rangig.
38,5h Woche ist zwar schön, aber die Arbeit von 40h sollte bestmöglich darin erledigt werden. Im Arbeitsalltag kein Problem, aber bei Vertretung wird es da schon mal knackig.
Home Office Möglichkeiten werden geschaffen.
Konzepte sind da und werden auch umgesetzt soweit man das beurteilen kann.
Bei Problemen wird gern und hilfsbereit geholfen. Die offene Art sorgt für ein angenehmes Arbeits- und Betriebsklima. Es wird vernünftig miteinander umgegangen.
Feedback Gespräche werden Mindestens einmal im Jahr gehalten. Dabei darf in beide Richtungen Lob und konstruktive Kritik geäußert werden. Dabei können persönliche Ziele gesetzt und angesprochen werden.
Außerhalb davon bekommt zwar über Entscheidungen Infos, man wird aber nicht so sehr mit einbezogen.
Ebenfalls ein richtiger Schritt in die richtige Richtung. Die IT Infrastruktur wird aktuell verbessert und kommt immer mehr den modernen Arbeitsleben entgegen. Höhenverstellbare Tische und Kabellose Headsets sind selbstverständlich.
Wäre mehr möglich, durch die Pandemie wurden gute Ansätze gebracht, die allerdings teilweise wieder eingeschlafen sind. Wenn man aber berücksichtigt, wie es vor 7 oder 8 Jahren war, eine deutliche Verbesserung.
Schwieriges Thema. Gehalt ist soweit in Ordnung. Man sollte aber bereits am Anfang höher einsteigen, da sonst Gehaltsanpassungen äußerst schwer sind. Das Gehalt kommt aber Überpünktlich. Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge.
Größte schwäche aber sind Abseits vom Gehalt und der Altersvorsorge die Sozialleistungen. Da ist noch viel Luft nach oben, z. B. Zuschüsse bei Internet im Home Office, Fitness Studio, E-Bike Leasing, Tankgutscheine, KiTa Zuschuss, Firmenhandy wenn man nicht im Außendienst tätig ist etc. pp. Damit beraubt man sich selbst an Attraktivität.
Die täglichen Aufgaben besitzen ab einer gewissen Einarbeitung eine Routine wie bei den meisten Jobs auch. Spannend wird es erst, wenn Projekte anstehen oder die Kundenwünsche abseits des Standardprogramms sind.
Das Geschäft verkaufen an Leute die davon Ahnung haben und ihre Leute schätzen .
Ist in Keller läuft nix mehr jeder macht was er will , die Leute die noch kommen ,kommen nur noch um ihr Taschengeld Geld am Ende zu kriegen das sie irgendwie über die Runden noch zu kommen.
Dazu kann ich nur gutes sagen .
Mus ne Lange Nase haben nix drauf haben kommst man schnell hoch ,
Gehalt kommt immer Pünktlich das einzige gute in den Laden , für eine Firma wie Räder Vogel ist das eine Lachnummer weil der Chefs sieht sich ständig mit in den Top 5 was an die angeht auf Welt , ich kann nur von Werk 1 mit reden also wir Dreher fangen mit 2800 brutto an , die Schweißer auch ungefähr die Leute in der Montage und in Lackabteilung wo ich zu sagen muss das die Lackabteilung ein der körperlichen Arbeiten ist fangen mit 2050 brutto an , und so was nenn sich Weltladen
Fehlt nur noch das die Fäuste fliegen demnächst werd immer schlimmer da gib’s Leute die 20 Jahre miteinander nicht reden .
Die Meister ständig in Homeoffice in der Woche wenn’s hoch 2-3 Tage sind sie den und wenn die was fragt haben zu 80% kaum Ahnung .
Vieles auf den neusten Stand was an Maschinen angeht sind nur kaum da die zu bedienen.
Ist sehr schlecht geworden Meister sagt A zum Vorarbeiter und Vorarbeiter sagt zum Arbeiter B und am Ende kommt in meisten Fälle kein gutes Ergebnis raus , muss das zu sagen mittlerweile brauchst du für jeden Zeitarbeiter ein Übersetzer , aber damit müssen die Leute in der Produktion Leben sie müssen mindestens 3-4 Sprachen drauf haben die Vorgesetzten also Meister / Vorarbeiter ist das egal Hauptsache ihre Zeiten sind weg vom Rückstand das sie den oben ganz gut aussehen.
Kollegen und Vorgesetzten sind durchweg nett.
Die Vorarbeiter haben ein offenes Ohr für alle Belange, wenngleich sie oft schlecht erreichbar sind oder nur wenig ändern können.
Betriebsrat ist faktisch wirkungslos.
Mitarbeiterbewertungen oder Arbeitszeugnisse werden nicht erteilt; kein Feedback.
Schlechte Arbeitsplanung. Die Schichtpläne für die nächste Woche stehen oft erst am Freitag fest.
Es wäre gut wenn mehr Transparenz herrschen würde. Wenn Jahresziele definiert würden, damit jeder Mitarbeiter bewerten kann, ob oder was erreicht wurde. Wünschenswert wäre auch eine anteilige Prämie im positiven Fall für die Mitarbeiter.
Probleme schleppen sich seit Jahren dahin und werden nicht angegangen.
Mehr Gehalt
Weniger "Billigarbeiter", die keine Kompetenzen vorweisen können.
Auf Kritik und Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter eingehen/reagieren.
Mitarbeiter wertschätzen.
Mehr und bessere Kommunikation in allen Bereichen.
Räder-Vogel kann froh sein, daß die Mitarbeiter trotz fehlender Strukturen und Führungskräften noch so engagiert sind.
Bessere Strukturen und gute (gelernte und gut bezahlte) Mitarbeiter sparen am Ende mehr Geld bei besserer Qualität und Quantität, als viele billige Ungelernte, die nicht wissen was sie tun oder worauf es ankommt .
Um das ewige Parkplatzproblem zu lösen wäre z.B. ein Jobrad Angebot für einige Mitarbeiter eine Alternative.
Gilt für die Produktion. Selbst Leiharbeiter wollen nicht übernommen werden. Azubis kündigen nach der Abschlussprüfung.
Das Unternehmen befindet sich in Veränderung (Generationsübergang der Geschäftsführer) mit den damit verbundenen Reibungen. Es ist erkannt worden, dass die Notwendigkeit besteht, sich zukunftsorientiert besser aufzustellen und befindet sich bereits in der Umsetzung (EDV-Tools, Homeoffice, Mitarbeiterumfragen, Schulungen).
Als Mitarbeiter kann der eigene Zuständigkeitsbereich breit und eigenständig ausgebaut werden. Viel Platz, um eigene Ideen einzubringen.
Die Geschäftsleitung hat Vertrauen in das Handeln von Mitarbeitern und Führungskräften.
Es fehlt teils an klaren Zielvorgaben der Geschäftsleitung, Führungskräfte leiten zwangsweise eigene, abteilungsbezogene Ziele ab, die miteinander konkurrieren bzw. ggf. den Zielen der Geschäftsleitung widersprechen.
Umbruch (Generationsübergang) und Planung, wie sich das Unternehmen für die Zukunft aufstellen will, müssen klarer kommuniziert werden. Mitarbeiter „erahnen“ Veränderungen und Veränderungswillen, kommuniziert wird dieser jedoch nicht.
Projektmanagement und abteilungsübergreifendes Teamwork müssen verbessert werden.
Das Unternehmen verkauft sich sowohl innerbetrieblich als auch in der Außenpräsentation (Homepage) wesentlich unter Wert.
Ränkespiele bzw. Konkurrenzdenken zwischen den Abteilungen und Mitarbeitern ist relativ gering ausgeprägt. Auch die Zusammenarbeit von Verwaltungs- und Fertigungsmitarbeitern findet gegenseitig auf Augenhöhe statt.
In der Personalabteilung und auch bei der Geschäftsführung besteht eine offene Türen Mentalität. D.h., es kann auch kurzfristig besprochen/geklärt werden, wenn es bei Mitarbeitern „kneift“. Bei den Abteilungsleitern ist dies zwischen den Fachabteilungen unterschiedlich.
Die Produkte (Räder für den industriellen Einsatz) des Unternehmens bieten natürlich kein Highlight für hippe Kampagnen und schrille Außenpräsentation.
Dennoch sollte sich das Unternehmen hier „aufhübschen“ und sich moderner nach außen präsentieren. Die Etablierung eines Kunden-Webshops ergäbe einen modernen Anstrich.
Bei 38,5 h Wochenarbeitszeit wird die Möglichkeit eingeräumt, an bis zu 3 Arbeitstagen vom Homeoffice zu arbeiten (Betriebsvereinbarung). Der Umgang mit privat notwendigen Terminen oder Arztbesuchen ist unproblematisch (viel Freiraum, auch kurzfristig nach Absprache möglich). Allerdings trifft dies nicht auf alle Fachabteilungen zu bzw. ist dies vorgesetztenabhängig. Die relativ frei einteilbaren Homeofficetage ermöglichen zusätzliche Freiräume.
Weiterbildungskosten werden nicht gescheut, d.h. Weiterbildungswillen wird aktiv unterstützt.
Ich kann nur vor meinem Gehalt sprechen, welches angemessen für meinen Aufgabenbereich ist.
Der Grad des Kollegenzusammenhalts ist hoch. Auch werden neue Mitarbeiter schnell aufgenommen und integriert. Es finden Feedbackgespräche statt.
Erfahrungsschatz und lange Betriebszugehörigkeit werden als wichtiges Gut angesehen. Betriebszugehörigkeiten von 20 Jahren oder länger sind keine Seltenheit.
Bei den Führungskräften ergibt sich ein gemischtes Bild aus gut geschulten, progressiv denkenden und entsprechend führenden Vorgesetzten und klassisch denkenden und handelnden Abteilungsleitern „vom alten Schlag“.
Das Unternehmen leg Wert auf ein angenehmes Arbeitsplatzumfeld (helle, große Büros, gute Büroausstattung (bsp. elektr. verstellbare Tische), modernes EDV-Equipment).
Siehe „schlecht am Arbeitgeber finde ich“ und Verbesserungsvorschläge. Die Kommunikation ist verbesserungsbedürftig.
Ich kann keinerlei Diskriminierungen feststellen. Mann/Frau, Migrationshintergrund ja/nein spielt keine Rolle.
Räder-Vogel bietet viele interessante Aufgaben, besonders in der jetzigen Umbruchphase.
Die Geschäftsführung ist wirklich wohlwollend und ist im Glauben das alles gut läuft.
Allerdings gilt das nicht für alle Führungskräfte. Es sind viele schwarze Schafe dabei die durchgezogen werden auf Kosten anderer. Deswegen habe ich auch das Unternehmen verlassen. Ich war mit der Führung nicht zufrieden. Ich glaube nicht, dass die Firma große Sprünge machen wird mit den aktuellen Mitarbeitern und Führungskräften. Es denken auch zu wenige Mitarbeiter wirtschaftlich und es wird an vielen Stellen Geld verbrannt das eigentlich besser eingesetzt werden könnte. Ich glaube nicht das dieses Bewusstsein da ist und daher wird sich daran leider auch nichts ändern. Es müssen starke Änderungen am vorhandenen Personal vorgenommen werden.
Es muss motiviertes Personal eingekauft werden. Sonst muss das bestehende Personal motiviert werden! Es müssen dringend Kosten eingespart werden. Leider muss man dabei beim Personal anfangen. Die Abläufe müssen verbessert und effizienter werden. Konkurrenten hängen uns in naher Zeit ab, wenn wir so weitermachen. Auch die Führungskräfte sollten auf den Prüfstand gestellt werden. Es herrscht zu viel Zufriedenheit mit dem Status-Quo und gibt zu wenig Motivation für Neuerungen.
Die Arbeitsatmosphäre ist bestens. Dies hängt im Bereich der Angestellten leider mit dem ausgiebigen Ausnutzen von Home-Office zusammen. Man hat dabei alle Freiheiten, wird nur wenig kontrolliert und kann sich sehr viele Auszeiten genehmigen. Ich selbst habe das nicht wirklich in Anspruch genommen, weiß aber aus Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen was alles möglich ist. Wohnung putzen, Kinder beaufsichtigen, Besuch empfangen oder auch TV schauen. Alles möglich. Während der Arbeitszeit versteht sich, da nicht ausgestempelt wird. An dieser Stelle werden dringend Strukturen zur Kontrolle benötigt. Viele Mitarbeiter arbeiten für ihre Kollegen mit, da diese teilweise nicht mal das Nötigste erledigen. Einige Wenige sind sehr motiviert andere leider nur wenig bis gar nicht. Die Angestellten werden nicht sonderlich ausgelastet. Ich denke hier könnte durchaus der Rotstift angesetzt werden. Dies gilt auch im Bereich der sogenannten "Führungskräfte"... Ich hatte keine Lust mehr für meine Kollegen mitzuarbeiten.
Das Unternehmen muss an seinem Image arbeiten. Leider besteht keine gute Außendarstellung. Hier muss das Marketing kompetenter aufgestellt werden. Es müssen junge Leute her, die mit digitalen Medien und Kameras umgehen können.
Sehr gut, da Home-Office genügend Möglichkeiten zur Entspannung bietet. Nicht falsch verstehen: Home-Office ist eine gute Sache. Allerdings müssen alle Mitarbeitern ihre Arbeit erledigen und die volle Arbeitszeit zum Arbeiten nutzen. Hier wird sehr viel Geld aus dem Fenster geschmissen da die Mitarbeiter schließlich für ihre 38,5 Stunden bezahlt werden. Es wurde mittlerweile viel für die Mitarbeiter getan z.B. Gleittage die genommen werden können.
Man bemüht sich, Mitarbeiter weiterzubilden und scheut keine Kosten.
Ich kann nur vor meinem Gehalt sprechen, welches überdurchschnittlich gut war gemessen an meinem Aufgabenbereich.
Die letzten Verbliebenen halten zusammen. Allerdings hat der Zusammenhalt besonders durch das Home-Office stark abgenommen. Das Interesse und die Bindung am Unternehmen ist nur noch wenig vorhanden.
Jedem wird eine Chance geboten. Keine Diskriminierung aufgrund des Alters. Allerdings könnten langjährige Mitarbeiter besser behandelt werden. Es wird von den Führungskräften oft vergessen was die Mitarbeiter in 20 30 Jahren für das Unternehmen geleistet haben.
Leider muss man hier eine glatte 6 verteilen. Zahlreiche Führungskräfte die ihrem Namen und ihrer Position nicht gerecht werden.
Man bemüht sich, gute Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Die Kommunikation lässt zu wünschen übrig. Jeder Vorgesetzte berichtet über andere Dinge. Alle haben einen anderen Wissensstand. Es ist gruselig. Positives und negatives Feedback erfolgt leider zu wenig. Es wurden bereits vor langer Zeit Feedbackgespräche angekündigt. Leider ist es in den meisten Fällen bei der Ankündigung geblieben.
Als Frau kann ich mich nicht beschweren. Ich habe keine Diskriminierung erfahren. Hier kann es jeder schaffen und Spaß haben, ob Mann oder Frau oder Divers.
Rädervogel bietet viele Aufgaben die es zu lösen gibt. Aber niemand hat Lust diese auszuüben. Die Leute verdienen auch so ihr Geld. Die Anreize sind nicht ausreichend und transparent vorhanden. Die viel arbeitenden Kollegen werden nur belächelt und nicht für die Fortschritte belohnt. Man zeigt diesen Kollegen auch nur wenig Wertschätzung.
- Ich habe eine Chance bekommen als Ingenieur Berufserfahrung zu sammeln.
- Die Arbeitszeit war auch klasse.
- Es wird am Produktionsstandort festgehalten.
- Den Führungsstil und die herablassende Art gewisser Leute.
So ziemlich alles.
Vor allem sollte diese Bewertung mal konkret an den betreffenden Stelle "querdiskutiert" werden.
Ein frommer Wunsch meinerseits.
In 3,5 Jahren ist es mir nicht gelungen im Unternehmen anzukommen. Das vielseitig arrogante Auftreten vieler "Kollegen" hat es mir zudem nicht leicht gemacht. Die neu geschaffene Abteilung "Projektmanagement", in der ich angesiedelt war, ist bei den Allermeisten auf Ablehnung und Unverständnis getroffen. Dementsprechend gestaltete sich die Zusammenarbeit schwierig. Gerade mit alteingesessenen Kollegen.
Immerhin haben mir 2 Kollegen (nicht beide aus dieser Abteilung) durch die Zeit geholfen.
Leider war die Abteilung führungslos.
- Es gibt nicht wenige, die eher schlecht über das Unternehmen reden.
Unverständlich ist für mich die Tatsache, dass man sich ein Management leistet. Wozu?
- Ich musste eine GEBRAUCHTE Jacke am letzten Tag abgeben. Das finde ich immer noch amüsant. Zur Sicherheit habe ich auch gebrauchte Stifte abgegeben.
Um 14:27 Uhr fiel Hammer. Mehr muß man nicht sagen.
Gab es nicht. Ich habe in 3,5 Jahren nicht an einer einzigen weiterbildenden Schulung teilgenommen bzw. empfohlen bekommen. Und das, obwohl mir mangelnde Kenntnisse im Bereich Projektmanagement attestiert wurden. Naja, meine Kenntnisse scheinen ja doch gereicht zu haben.
Ich war, was die Fortbildung in meinem Tätigkeitsbereich angeht, auf mich allein gestellt. Das Internet war die einzige Möglichkeit etwas über richtiges Projektmanagement zu lernen. Das machten alle Kollegen der Abteilung so. Die einen besser, der andere schlechter.
Ganz Verzweifelte "Kaizen" ihr Büro durch, ohne zu wissen, was Kaizen überhaupt bedeutet.
Verglichen mit anderen Unternehmen in der freien Wirtschaft und vor allem in der Chemiebranche, ist das Gehalt in dieser Position (Projektingenieur) eher dürftig.
Hmm.
Im Grunde hatte ich nur zwei Kollegen. Auf die konnte ich mich verlassen. Mit denen klappte die Zusammenarbeit ohne Probleme.
Allerdings ist das bei rund 600 Mitarbeitern eher eine magere Ausbeute. Gerade im Hinblick auf die werks- und abteilungsübergreifende Tätigkeit ein Armutszeugnis. Rückhalt habe ich nie erhalten.
Älteren Menschen wird tatsächlich eine Chance geboten.
Oh Gott, oh Gott!
Alles in allem viel Dampfplauderei.
Mit einiger Zeit Abstand ist mir erst bewusst geworden, wie schlecht das Vorgesetztenverhalten mir gegenüber war. Trotz einiger Eskalationsversuche, hat sich das Verhalten gegenüber meine Person nie verändert. Was ich in dieser Zeit alles ertragen musste ist eigentlich ein Fall für einen Psychiater. Wertschätzung geht anders.
Technik war in Ordnung.
Naja. Viele hielten es nicht für notwendig auf Emails zu reagieren. Telefon ist das angesagte Medium! Auch haben diverse Kollegen es nicht für erforderlich gehalten Anrede und Grußformel in Emails zu verwenden. Respektvoller Umgang mit Kollegen ist nicht jedem in die Wiege gelegt worden. Bei den sogenannten Projekten lief alles drunter und drüber, weil jeder es besser wusste als der neue Projektingenieur.
Es arbeiten sowohl Männer als auch Frauen in dem Unternehmen. Im Produktionsbereich ist die Damenwelt aber weniger vertreten.
Ne. Nicht wirklich.
Mit dem Wandel der Zeit gehen: moderner werden, open mind
Die Professionalität der Mitarbeiter, Fachwissen
Management, Betriebsrat, Organisation, Kommunikation, Intrigen im Management, Chef 2 hat keine Ahnung ungefähr was er tut.
Management austauschen, Chef 2 Knigge schenken, Einkauf kompetenter machen, Prozesse neu ordnen und strukturieren
Weihnachtsfeier ohne Musik, um den Neubau zu feiern wurde einmal sogar eine Feier auf Neujahr verlegt. Sagt eigentlich schon alles aus.
Nach außen hin genießt das Unternehmen einen guten Ruf. Das ist such durch die hohe Qualität der Produkte gegeben. Räder Vogel hat aus menschlicher und führungstechnischer Sicht keine Existenzberechtigung. Es ist das Produkt und das Patent was die Firma erfolgreich macht.
Druck schweißt zusammen. Durch die teilweisen langjährigen Mitarbeiter hat sich eine Struktur gebildet, die von der denktart her nicht marktgerechte aufgestellt und veraltet ist.
Im Vertrieb herrscht völlige Narrenfreiheit - besonders im Export.
Die Vorgesetzten bekakeln sich untereinander, seit dem der ältere Chef sich etwas zurückgezogen hat, buhlt das mittlere Management um die Gunst des Sohnes - welcher der 2. Chef ist - aber eher an ein verwöhnte arrogantes Kind wirkt als Führungskompetenz und Produktkenntnis zu zeigen.
Durch die hohe Arbeitsbelastung und dem Erwarten von Überstunden (40 soll), dafür gibt es später nettes einen Tankgutschein, herrscht völlige Resignation. Innovative Ansätze werden vom mittleren Management erwürgt oder als Eigenleben verkauft um sich zu profilieren und um eine eigene Sicherheit im Wettrennen um Ansehen bei Chef 2 zu sichern.