40 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Volksbank Rhein-Erft-Köln eG in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Äh, hm....nix
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles
Arbeitsatmosphäre
Gibt es nur negative
Karriere/Weiterbildung
Es werden nur die Lieblinge der obersten Etage gefördert
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich selbst am nächsten, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Umgang mit älteren Kollegen
Man versucht sie loszuwerden mit aller Kraft
Vorgesetztenverhalten
Die sogenannten Führungskräfte können entweder selber nix, tragen dem Vorstand die Tasche nach oder geben nur druck nach unten ab. Soziale Kompetenz gleich 0
Arbeitsbedingungen
Technik und Filialen sind die meisten auf dem neuesten Stand
Ebenfalls keine schöne Erfahrung. Der Arbeitsalltag war geprägt von Frust, Ärger und Enttäuschung.
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Volksbank Rhein-Erft-Köln eG in Brühl gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
ACHTUNG: Die Volksbank Rhein-Erft-Köln eG lässt derzeit anwaltlich ALLE negativen Bewertungen entfernen!!! Das ist natürlich deutlich leichter, als selbstreflektiert zu antworten. Genau dieses Verhalten spiegelt das Unternehmen wider. Von einer 100 % Weiterempfehlung war das Unternehmen davor weit entfernt.
Menschlichkeit: In meinen Augen fehlt in diesem Unternehmen die Menschlichkeit und das Verständnis für andere. Das wird bereits vom Vorstand falsch vorgelebt. Wertschätzung: In meiner Zeit bei der Volksbank Rhein-Erft-Köln habe ich täglich eine hohe Leistungsbereitschaft gezeigt und unzählige Überstunden gemacht. Auch habe ich mich bis zum letzten Tag fair verhalten und meine/n Nachfolger/in bestmöglich eingearbeitet. An meinem letzten Arbeitstag war von Wertschätzung und Dankbarkeit bis auf leere Worte leider nichts zu spüren.
Verbesserungsvorschläge
Die Volksbank Rhein-Erft-Köln muss veraltete Denkmuster aufbrechen und in der heutigen Zeit ankommen. Die Kultur muss sich insgesamt wandeln, sodass eine gute abteilungsübergreifende Zusammenarbeit möglich und gewollt ist. Es sollte an einem Strang gezogen werden und eine gegenseitige Unterstützung eine Selbstverständlichkeit sein. Auch Vorgesetzte (inkl. Vorstände) sollten mit anpacken und nicht nur delegieren. Bringt eure Angestellten nicht bis zur völligen Erschöpfung, sondern erkennt die Zeichen und handelt frühzeitig.
Arbeitsatmosphäre
"Loben die Vorgesetzten?" Mein/e Vorgesetzt/er gab mir ausschließlich positives Feedback. Die negative Kritik kam dann erst nach meiner selbstbestimmten Kündigung. ;-)
"Trägst die Firma dazu bei, dass ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima herrscht? " Absolut nicht. Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf. Es wird mit Angst und veralteten Führungsstilen geführt. Es läuft sehr hierarchisch ab. Das abteilungsübergreifende Miteinander ist grausam. Es wird gegenseitig versucht, die Arbeit abzudrücken. Ein Teamgefühl gab es nicht.
Image
Die Bank profitiert von dem seriösen Image der Volksbanken Raiffeisenbanken. Das Image stimmt nicht mit der Realität überein.
Work-Life-Balance
Offiziell gibt es flexible Arbeitszeiten. Allerdings sollten Führungskräfte eine Schulung erhalten, was das nun bedeutet. Viele halten an den alten starren Banköffnungszeiten fest.
Es wird mit den minimalsten Mitarbeiterkapazitäten kalkuliert, was zu unzähligen Überstunden führt. Eigentlich hat der Betriebsrat ein Auge auf die Überstunden, aber es wird nichts unternommen. Krankheitsbedingte Ausfälle müssen die Angestellten auffangen. Eine Unterstützung der Führungskraft ist nicht vorhanden.
Das Privatleben war der Bank völlig egal. Es fehlt sogar Verständnis bei familiären Todesfällen.
Karriere/Weiterbildung
Für Weiterbildung war aufgrund von Unterbesetzung keine Zeit. Aber in einigen Bereichen wäre es hinsichtlich der Digitalisierung dringend notwendig!
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind akzeptabel, aber nicht immer fair. Leistungsbegründete Gehaltssprünge sind nahezu unmöglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Volksbank macht sich für ihre Region stark. An Umweltbewusstsein scheitert es jedoch.
Kollegenzusammenhalt
Im Team (Führungskraft ausgenommen) wirklich gut. Alles was darüber hinausging war das Gegenteil von "Zusammenhalt".
Vorgesetztenverhalten
Ich könnte hier unzählige Situationen eines veralteten und unfähigen Vorgesetztenverhaltens schildern ... Jedenfalls zieht es sich über alle Hierarchien. Es gibt wenige Ausnahmen, aber es gibt sie.
Arbeitsbedingungen
Räume: Bei den Räumlichkeiten kommt es auf die Filiale an. Manche sind sehr veraltet. Technik: Die Geräte sind in einem guten Zustand, allerdings scheitert es an der Software. Es gibt nahezu wöchentliche Updates, die z. T. Stunden lang dauern. Anschließend gibt es häufig technische Probleme. Kleiderordnung: Völlig veraltet, Banken-Klischee erfüllt. Ja, auch die "neue" Kleiderordnung. Anreise: Die Bank besteht zu min. 50 % auf Anwesenheit im Büro, stellt zugleich aber weder ein Jobticket noch Parkplätze zur Verfügung.
Kommunikation
Die interne Kommunikation läuft über ein uraltes System "FOCONIS M.I.S.". Betriebsversammlungen finden ab und zu statt, aber hier wird weniger über Visionen oder Ergebnisse als über negative kununu Bewertungen gesprochen. (Womöglich, um andere davon abzuhalten?)
Im Team fanden regelmäßige Meetings statt. Wobei sich mein/e Vorgesetzte/r an Besprochenes nicht immer erinnern konnte.
Interessante Aufgaben
Überwiegend mochte ich meine Tätigkeiten. Der Spaß wurde nur teilweise durch abteilungsübergreifende Zusammenarbeit gemindert.
Personalentwicklung statt Personalverwaltung. Vorhandene Personalressourcen durch bessere Kommunikation und schlankere Prozesse zwischen den unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens effizienter nutzen.
Image
Oftmals durch die Mitarbeitenden schlechter bewertet als es tatsächlich ist. Sicher ist in manchen Bereichen Luft nach oben. Aber es kommt eben auch darauf an, was man selber aus seiner Situation macht.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeit zur Weiterbildung besteht, allerdings muss man es selbst aktiv einfordern. Mehr Personalentwicklung, statt Personalverwaltung gewünscht.
Sehr viel Engagement und Mühe trotz zeitweiser schwieriger personeller Lage.
4,2
Empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Volksbank Rhein-Erft-Köln eG in Hürth abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Engagement, Kollegen, Sozialleistungen, respektvoller und wertschätzender Umgang.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personelle Situation (wie über all aktuell), zu viel Service während der Ausbildung.
Verbesserungsvorschläge
Bereits in der Ausbildung noch mehr auf die einzelnen perspektiven eingehen und den Azubis so ein direktes entwicklungspotetzial in den gewünschten Bereich ermöglichen.
Arbeitsatmosphäre
Meistens gut, jedoch durch die personelle Situation häufiger angespannt.
Karrierechancen
Mir wurde eine sehr gute Perspektive gegeben, außerdem ist der Arbeitgeber auf Weiterbildung und Personalentwicklung bedacht.
Arbeitszeiten
ca. 39h pro Woche, "Überstunden" sind selten und werden minutengenau erfasst.
Ausbildungsvergütung
Sehr gut!
Die Ausbilder
Das Team der Personalabteilung hat sich viel Mühe gegeben, die Ausbildung bestmöglich umzusetzen und zu organisieren. Die Kollegen vor Ort und in den Abteilungen waren immer nett und hilfsbereit.
Spaßfaktor
Im Alltag häufig wiederholende Tätigkeiten und durch personell angespannte Situation permanentes Arbeiten im Service.
Aufgaben/Tätigkeiten
In der Filiale arbeitet man fast ausschließlich im Service, hinzukommen Einsätze in Abteilungen oder Fachbereiche, welche einen guten und umfangreichen Einblick ermöglichen.
Respekt
Respektvoller Umgang untereinander und mit Führungskräften. Kollegen sind immer nett und hilfsbereit.
Ausbildung zum Bankkaufmann/-frau bei der Volksbank Rhein-Erft-Köln eG
4,3
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2021 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Volksbank Rhein-Erft-Köln eG in Erftstadt abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hat immer ein offenes Ohr für seine Auszubildenden und ist auf eine nachhaltiges Beschäftigungsverhältnis bedacht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Verbesserungsvorschläge
keine konkreten Verbesserungsvorschläge
Arbeitsatmosphäre
Es gibt immer mehrere Auszubildende in einem Jahrgang, man wird wie bereits erwähnt überall herzlich Empfangen von den Kollegen. Es gibt mehrere Möglichkeiten sich auch nach der Arbeit und Region übergreifend mit Kollegen zu diversen Aktivitäten zu verabreden, z.B.: Bowling-Abend, Minigolfturniere, usw.
Karrierechancen
Wenn man sich motiviert zeigt und ein gewisses Maß an Zielstrebigkeit besitzt, ist eine unbefristete Übernahme nach der Ausbildung fast garantiert. Ebenso unterstützt der Arbeitgeber nach abgeschlossener Ausbildung einen finanziell bei Weiterbildungsmaßnahmen, z.B.: Bankfachwirt, Bankbetriebswirt und Bachelorstudium.
Arbeitszeiten
Es existiert ein Gleitzeit Konzept wodurch man flexibel Arbeiten kann. Sobald man im Kundenkontakt ist muss man sich logischerweise den Öffnungszeiten anpassen. Dabei gibt es jedoch auch ein großes Verständnis für z.B. Arzttermine o.ä..
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung während der Ausbildung ist nach meinem Empfinden überdurchschnittlich gut. Es wird ein Weihnachtsgeld vom Arbeitgeber gezahlt in Form von einem 13ten Gehalt. Ebenso erhält man die höchstmöglichen Vermögenswirksamen Leistungen i.H.v. 40€.
Die Ausbilder
Die Ausbilder sind sehr an der Entwicklung der Auszubildenden interessiert und fördern diese durch viele Angebote.
Spaßfaktor
Durch abwechselnde Einsatzbereiche variiert der Spaßfaktor er ist jedoch in 90%+ der Fälle sehr gut.
Aufgaben/Tätigkeiten
Der Fokus in der Ausbildung liegt darauf ein fundiertes Wissen aufzubauen. Dazu gehört die Arbeit am Kunden als auch die Tätigkeit in der Marktfolge. Die Möglichkeiten die einem während der Ausbildung geboten werden sind zeitgemäß und werden ständig überarbeitet und zu Gunsten der Auszubildenden angepasst.
Variation
Durch die verschiedenen Abteilungen die man während der Ausbildung durchläuft lernt man so gut wie alle Bereiche der Bank kennen und kann sich ein gutes Gesamtverständnis über die Tätigkeiten innerhalb der Bank aufbauen.
Respekt
Alle Kollegen treten einem mit Respekt und Anstand entgegen. Es gibt wie überall im Leben Menschen mit denen man besser oder schlechter zurecht kommt.
Offen für neue Entwicklungen, bereit für den Wandel
4,0
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Volksbank Rhein-Erft-Köln eG in Brühl gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die regionale Verankerung, die gelebte soziale Verantwortung sowie viele Freiheiten, um den eigenen täglichen Arbeitsablauf selbst zu organisieren.
Verbesserungsvorschläge
Wichtige Unternehmensentscheidungen können noch transparenter dargestellt und kommuniziert werden, um ein aktiveres Mittragen der Entscheidungen durch die Mitarbeitenden zu gewährleisten.
Arbeitsatmosphäre
In den einzelnen Teams herrscht in der Regel eine gute Atmosphäre. Bereichsübergreifend findet sich manchmal Optimierungsbedarf. Allerdings sind hier schon verschiedene Formate auf den Weg gebracht, um Transparenz und gegenseitiges Verständnis weiter zu steigern.
Image
Das Engagement in der Region ist sehr groß und spürbar. Mitarbeitende werden in besonderen Situationen individuell unterstützt. Insgesamt können wir noch etwas moderner werden, sind aber auf einem guten Weg.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten ermöglichen nahezu überall Familie und Beruf in einen guten Einklang zu bringen.
Karriere/Weiterbildung
Berufseinsteiger haben zahreiche Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln und auch für langjährige Mitarbeitende gibt es durch die Vielzahl der unterschiedlichen Bereiche im Haus immer wieder genügend Möglichkeiten, sich zu verändern und auch mal etwas Neues auszuprobieren. Engagierte Mitarbeitende werden entsprechend gefördert. Dabei gibt es viele Fördermöglichkeiten wie z.B. berufsbegleitende Studiengänge, interne und externe Seminare.
Gehalt/Sozialleistungen
Über die tariflich geregelte Vergütung hinaus gibt es zahlreiche Zusatzleistungen und Vergünstigungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Entwicklung schreitet gut voran. Wo es möglich ist, werden Standorte mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. E-Bike Leasing wird angeboten und das Deutschlandticket bezuschusst. Meetings finden häufig virtuell statt, Prozesse werden ressourcenschonend geplant um umgesetzt und Mitarbeitende entsprechend sensibilisiert.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams gibt es einen wirklich guten Zusammenhalt mit gegenseitiger Unterstützung und Freude, auch wenn es oft anspruchsvolle und stressige Phasen gibt. Auch in der Gesamtbank gelingt es immer besser, sich über den eigenen Bereich hinaus zu unterstützen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeitende werden sehr wertschätzend und mit Respekt behandelt, ihre langjährige Arbeitsleistung wird gewürdigt und ihre Erfahrung wird mit eingebunden.
Vorgesetztenverhalten
Noch nicht ganz einheitlich, gleichzeitig bietet unser Führungsselbstverständnis allen Führungskräften Orientierung zu einem kohärenten Verhalten.
Arbeitsbedingungen
Es wird viel Wert darauf gelegt, dass die Arbeitsbedingungen passen. In den letzten Jahren wurden viele Standorte umgestaltet und modernisiert.
Kommunikation
Insgesamt wird Kommunikation noch unterschiedlich gelebt, aber wir befinden uns auf einem positiven Entwicklungsweg. Eine ehrliche und offene Kommunikation ist ausdrücklich gewünscht.
Gleichberechtigung
Eine Gleichberechtigung ist auf jeden Fall vorhanden und es gibt auch Frauen in Führungspositionen. Es wird nicht auf das Geschlecht geschaut sondern darauf, was man als Mensch mitbringt.
Interessante Aufgaben
Mitarbeitende werden eingebunden und können bei vielen Arbeitsgruppen und Projekten selbst mitwirken und so die Bank aktiv mitgestalten. Natürlich gibt es immer einige Aufgaben, die der Regulatorik unterliegen und deshalb kaum flexibel gestaltet werden, aber trotzdem spannend sein können.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Volksbank Rhein-Erft-Köln eG in Brühl gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Engagement für Verbesserungen. Es wurde erkannt, dass einiges getan werden muss und diese Punkte werden Schritt für Schritt bearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Für eine digitale Regionalbank ist der Fokus auf das digitale in meinen Augen zu schwach gesetzt. Gleichzeitig würde ich mir wünschen, den eigenen Mitarbeitern monetäre Anerkennung zu schenken und damit an das Unternehmen zu binden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nachhaltig ist, wenn neue Kräfte über Kurs eingekauft werden und langjährige Mitarbeiter das Haus aus Frust verlassen.
Arbeitsatmosphäre
In meiner Bereichsdirektion herrscht eine angenehme Atmosphäre. Es wurde das Bereichsweite "Du" angeboten, welches gerne von allen KollegInnen angenommen wurde und die Kommunikation über verschiedenen Hierarchien hinweg ungezwunger und produktiver machten
Image
Die Bank möchte natürlich gerne modern und attraktiv sein und auf dem Weg dazu befindet sie sich bereits. Dieser ist allerdings noch ein Stück weit zu laufen.
Work-Life-Balance
Hier hat sich in der Vergangenheit viel positives getan. Viele Bereiche genießen es, ihre Arbeitszeit flexibel ausgestalten und bis zu 50 Prozent dessen von Zuhause verbringen zu können. Elternzeit ist etwas, worüber man mit Vorfreude mit seinem Vorgesetzten sprechen kann und bei "private Notlagen", die unverhofft in der Arbeitszeit entstehen, wird sich um bestmögliche bemüht.
Karriere/Weiterbildung
Die meisten Stellen werden intern vergeben. Es ist auch explizit erwünscht, sich weiterzuentwickeln und zu bewerben. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass in dieser Hinsicht keine Steine in den Weg gelegt werden, wenn man sich auf angemessene Stellen bewirbt.
Gehalt/Sozialleistungen
Eine der Schwachstellen. Ja wir haben einen Tarifvertrag, der Fairness und Transparenz erzielen möchte. Gleichzeitig bekommt man nicht selten mit, dass Kollegen mit gleichem Aufgaben ungleich bezahlt werden. Sei es, dass alte Verträge nicht angepasst wurden oder externe Kräfte, oftmals ohne besondere Expertise, "teuer eingekauft" werden. Daraus keimt eine Unzufriedenheit auf, die nachvollziehbar ist und die Bank auch durch Abgänge zu Mitbewerbern zu spüren bekommt. Andere Banken reagieren bereits und vergüten gleiche Positionen zu einer höheren Tarifgruppe. Gleichzeitig muss man erwähnen, dass die Bank diverse attraktive Benefits anbietet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dieser Punkt wird aktuell gut ausgebaut. Die Filialen erhalten Solarmodule auf den Dächern, Prozesse werden größtenteils digital und papierlos gestaltet. Meetings werden online statt in den Filialen abgehalten. E-Bike Leasing wird den Mitarbeitern ermöglicht und den Fahrradplätzen nach auch gern genutzt.
Kollegenzusammenhalt
Ich würde es als fair aber nicht perfekt bezeichnen. In meiner Bereichsdirektion nimmt man Rücksicht auf die Kollegen, muss aber auch manchmal den Gossip auf dem Flurfunk aushalten. Ich denke, hier bietet die Zeit das meiste Verbesserungspotential, weil einige MitarbeiterInnen noch Frust aus alten, wirren Zeiten mit sich tragen und diesen manchmal unreflektiert rauslassen. Da sich viele Bereiche der Bank im positiven Wandel befinden, sehe ich diesen Punkt, wenn man einige charakterschwache Ausnahmen die es überall gibt ausblendet, nicht als Baustelle.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist mir noch nie etwas negativ aufgefallen. Viele der "alten Hasen" genießen einen guten Stand, weil sie viel wertvolles historisches Wissen über Bank und Kunden tragen.
Vorgesetztenverhalten
Aufgrund des "BD-Du" kann ich hier nur positiv sprechen. Ob Abteilungsleiter, Bereichsleiter oder Bereichsdirektion - man kann mit jedem offen reden und man selbst sein.
Arbeitsbedingungen
Klimatisierte und beheizte Büroräume, Fenster die gut den Schall der Straße oder der Fußgängerzone abdichten und Technik, die dem aktuellen Standard entspricht. Auch hier merkt man, dass sich die Bank bemüht, immer besser zu werden und bei Bedarf schnell zu helfen. Speziell ergonomische Maus und Tastatur werden auf Wunsch bereitgestellt.
Kommunikation
Eine der größten Baustellen der Bank. Einerseits durch ein stark veraltetes Informationssystem, welches allerdings in absehbarer Zeit ersetzt werden soll. Niemand liest sich alle relevanten Einträge in der M.I.S. durch, was unterschiedliche Gründe hat. Manche Mitarbeiter im Markt haben schlichtweg nicht sie Zeit, sich individuell up-to-date zu halten, andere finden den Griff zum Hörer in Richtung Fachabteilung für jede Frage am effizientesten. Und zuletzt ist die Struktur einfach nicht in der Lage dem Mitarbeiter zu zeigen, welche Info für ihn in welchem Maß relevant oder wichtig ist. Dann gibt es noch die Kommunikation unter Kollegen in der Zusammenarbeit die noch stark ausbaufähig ist. Verschiedene Bereiche sprechen sich nicht immer optimal ab, sodass Projekte oder Prozesse vielen langwierigen Meetings sehr ineffizient ablaufen. Hieran wird aber auch gearbeitet, die Meetingkultur soll Unternehmensweit überarbeitet werden, sodass mehr Produktivität im täglichen Doing erzielt werden soll.
Gleichberechtigung
Jeder achtet darauf, niemanden auszugrenzen und alle mitzunehmen. Gleichzeitig hört man aus einigen Kollegen noch konservative Denkweisen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen raus. Hier hat jeder aber auch an sich selbst zu arbeiten.
Interessante Aufgaben
Viele Aufgaben gehören halt zum Tagesgeschäft und sind kaum flexibel gestaltbar. Wo es allerdings geht, bemühen sich Vorgesetzte und Vorstand aber, den Mitarbeiter mit einzubeziehen. Leider steht man sich oft beim Einbringen von Ideen, die bei anderen Banken eingeführt wurden selbst im Weg und bekommt zu hören, dass es Grade nicht zeitlich passend, zu teuer, oder man sich unserer sei.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Volksbank Rhein-Erft-Köln eG in Brühl gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich glaube ich habe viel Gutes aufgeführt. Am Ende muss jeder selbst bewerten ob man sich in diesem Umfeld wiederfindet. Ich glaube meine Volksbank hat einen großen Bauchladen voller Potential und kann sich als attraktiven Arbeitgeber präsentieren. Natürlich gibt es auch Punkte die mal nicht so gut laufen. Das wichtigste dabei ist, dass man darüber spricht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts was sich lohnt hier zu bewerben.
Arbeitsatmosphäre
In meinem Team erlebe ich eine sehr gute Arbeitsatmosphäre die durch regelmässige selbstorganisierte kleine Teamroutinen wie z.B. ein gemeinsames Eisessen usw. unterstützt wird. Im abteilungsübergreifenden regelmässigen Austausch kommt es immer zu einem herzlichen Zusammentreffen -persönlich, telefonisch oder GTM- wobei Anzeichen von einer gefühlten schlechten Stimmung von der alle sprechen nicht zu spüren sind. Die Vorstände geben sich richtig mühe auch in unsere Nähe zu rücken. So hatte und hat man die Chance die Vorstände bei einem "Meet and Eat" kennenzulernen und sich auch privat aus den unterschiedlichsten Bereichen auszutauschen. Eine Betriebsfeier die die Arbeitsatmospäre auch unterstützen soll findet ebenfalls regelmäßig statt. Wir alle können die Arbeitsatmosphäre gestalten und haben dies auch ein bisschen selbst in der Hand.
Image
Wir leben von ganz großer Loyalität. Ich muss aber ehrlich gestehen, dass wir mit vielen geballten Veränderungen die zwar nicht alle selbstbestimmt waren unserer Region viel zugemutet haben. Dies habe ich auch in der persönlichen Umgebung erstmalig wahrgenommen. Hier habe ich die Hoffnung, dass wir nun in ruhigeres Fahrwasser geraten und wir weiterhin Stolz unsere Marke Volksbank Rhein-Erft-Köln leben können.
Work-Life-Balance
Hier wurde durch eine einheitliche Arbeitszeitregelung deutlich etwas für Alle getan. Es besteht die Möglichkeit sein Arbeitszeitkonto im definierten Rahmen flexibel zu führen. Ja dies funktioniert an einigen Stellen besser als an anderen aber auch diese neue Flexibilität will durch die Parteien erlernt und gelebt werden. Ich spüre in der Anwendung auf die Gesamtbank eine verbesserte Akzeptanz durch Führungskräfte und Anwendung der Mitarbeiter. Die Arbeitszeiten -39 Stunden Woche- sind immer im Rahmen.
Ebenfalls wurde durch verbindliche Urlaubsgrundsätze ein organisatorisch sicheres Antragsverfahren geschaffen welches eine frühzeitige Urlaubsplanung möglich macht. Im Falle von adhoc dringlich begründeten Urlaubswünschen gibt es fast immer eine Lösung.
Mobiles Arbeiten. Diese Innovation breitet sich weiter positiv im Bezug auf den Nutzerkreis aus.
Karriere/Weiterbildung
Die Volksbank bietet ein breites Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten. Jeder hat die Möglichkeit seinen Weg aktiv mit zu gestalten und im Rahmen von Mitarbeiterdialogen auf sich aufmerksam zu machen. Versprechen kann man nichts aber man ist wirklich bemüht einen Karriereweg zu gestalten und die Mitarbeiter individuell zu fördern. Sicherlich muss man schon mal Geduld mitbringen. Die Bank geht auch neue Wege und bildet als Nachwuchs nicht mehr nur klassisch Bankkaufleute aus, sondern auch Kaufleute für Dialogmarketing und Immobilienkaufleute. Ebenfalls hat die Volksbank auch die Weiterbildungsmöglichkeiten geöffnet und dem Bedarf angepasst. Man muss nicht immer nur noch den Bankfach- oder Bankbetriebswirt machen sondern kann sich im Interesse der Bank neu entfalten. Mit Spannung beobachte ich hier die neuen Wege unserer Personalentwicklung die mit viel Mut und neuen Ideengebern diesen wichtigen Schritt gestaltet hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Wir haben einen Tarifvertrag mit allen Vorzügen und auch Nachteilen. Ein Begriff ist in aller Munde .. "Inflation". Wir alle spüren die Verteuerung des täglichen Lebens in unserem Portemonnaie. Unsere letzte Tarifverhandlung fand zu einem Zeitpunkt statt wo diese Situation gerade erst aufkam. Spätere Tarifverhandlungen zeigen ganz andere Ergebnisse in der Entwicklung und in "Inflationsprämien" als unser aktuelles Tarifwerk. Dennoch bin ich glücklich dass wir diesen Tarifvertrag haben, der sich auch weiterentwickeln wird.... Man muss ja nicht immer der erste sein.
Die transparenten Gehaltsstrukturen bewerte ich im Hinblick auf den Tarifvertrag als solide und fair.
Die Bank wertet mit Ihren Sozialleistungen das mtl. Gehalt ordentlich auf. Man sollte sich hier immer regelmäßig die Leistungen vor Augen halten und nicht nur die, die man monetär wahrnimmt. Man darf aber auch mal schimpfen und sagen mehr geht immer.. das ist menschlich. Natürlich beobachtet man auch, was bei den Nachbarn passiert. Aber auch das machen sicherlich alle Parteien.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier geht bestimmt noch mehr, aber das Bewusstsein ist da und man spürt auch strategische Entwicklungen! So gibt es die Möglichkeit ein E-Bike zu leasen, wie bereits erwähnt kann ein Deutschland-Ticket bezuschusst erworben werden, mobiles arbeiten ist möglich aber auch die Bank investiert in Photovoltaik Anlagen und optimiert den eigenen Fuhrpark. Auch unsere Kunden werden sensibilisiert und so erlebe ich in den Filialen, dass der Kontoauszug im elektronischen Postfach immer beliebter wird und ein Papierausdruck in den SB-Filialen weiter zurückgeht. Ein bisschen haben wir dieses Bewusstsein auch alle selber in der Hand und muss nicht immer von Oben delegiert werden. Insbesondere der Papierverbrauch kann von jedem auch mal selbst hinterfragt werden. Ein Vorschlag wäre, bei der kostenlosen Versorgung der Mitarbeiter von Kaffee auf fair gehandelten Kaffee umzusteigen.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits erwähnt kann ich an dieser Stelle keinen negativen Aspekt finden.
Umgang mit älteren Kollegen
Das macht doch gerade das Haus zu meiner Volksbank.. Von wem habe ich denn die gelebte Loyalität und Identifikation zu meiner Genossenschaftsbank gelernt. Es sind doch die Menschen die hier den Nachwuchs großgezogen haben und uns von dieser Bank und der genossenschaftlichen Idee überzeugt haben. Eine stetige Weiterentwicklung dieser KollegInnen kommt auch viel aus dem Eigenantrieb des Mitarbeitenden und erfährt immer große Wertschätzung.
Vorgesetztenverhalten
Es sind alles Menschen. Gibt es etwas worüber man reden muss, dann muss man dies tun um eine Lösung zu erhalten. Gesprächsbereitschaft war für mich immer vorhanden sofern ich diese auch signalisiert habe.
Arbeitsbedingungen
Das was die Bank möglich machen kann wird gemacht. Technik entspricht dem Standard was das Rechenzentrum für uns bereit hält. Alles läuft schon elektrisch :-)) Höhenverstellbare Schreibtische und moderne Bürostühle sind vorhanden. Braucht man ergonomische Unterstützung am Arbeitsplatz wird auch alles Mögliche getan. Es gibt Standorte die sind ganz modern und es gibt Standorte die den "Schulze-Delitzsch und Raiffeisen Charme" offen präsentieren. Klimatisierung fehlt noch an wenigen Stellen. Ich würde sagen meine Volksbank ist hier genau die Volksbank wie jede andere Genossenschaftsbank und im Fazit passt alles!
Kommunikation
Die Kommunikation zu allen ist noch ausbaufähig und gerät häufig in die Kritik. Aufgrund der Größe des Hauses ist es allerdings auch nicht immer einfach zu selektieren, was denn für alle interessant ist. In jedem Fall beklagen viele, dass man über die Ergebnisse und Entwicklung der Bank zu wenig informiert wird. Es ist jedoch zu spüren, dass dieses Thema erkannt ist und daran gearbeitet wird. Ein wesentliches Element der Kommunikation ist der Mitarbeiter-Dialog der für alle eingeführt wurde um regelmäßig mit der Führungskraft in Kontakt zu bleiben.
Ganz schade ist, dass wirklich richtig wertvolle Dinge die die Arbeitsatmosphäre motivierend stärken können nicht so richtig mit Begeisterung kommuniziert werden. So hätte ich nun die Testphase der Einführung und Beteiligung des Deutschland-Tickets als Trophäe für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein aber auch als Auszeichnung für einen Mitarbeiterorientierten Arbeitgeber kommuniziert. So günstig war die Nutzung des ÖPNV im teuren VRS-Gebiet noch nie und nun gilt dies auch Deutschlandweit. In unserer Informationsplattform ist dies völlig untergegangen. Meine liebe Volksbank, dies können wir besser...
Gleichberechtigung
Ich persönlich habe noch nie ein Störgefühl beim Thema Gleichberechtigung erfahren. WiedereinsteigerInnen sind immer herzlich willkommen und auch frische Papas können schon lange die Elternzeit genießen. Die Bank hat einen Betriebsrat und auch eine Schwerbehindertenvertretung.
Interessante Aufgaben
Durch die stetige Entwicklung der Gesellschaft bleibt alles immer im Wandel und weiterhin spannend. Aufsichtsrechtliche Vorgaben ändern sich ständig, sodass die Aufgaben immer interessant bleiben und neue Herausforderungen bieten. Aber ja, es ist auch eine Belastung die gemeinsam im Team gerecht gelöst werden kann. Auch regelmäßige Aufgaben ändern sich z.B. im Rahmen der Digitalisierung. Auch hier kann die Anforderung im Team gerecht aufgeteilt werden, sodass alle Schreibtische immer durch neue Anforderungen interessante Abwechslungen erfahren, die auch die persönliche und fachliche Entwicklung prägen.
Basierend auf 40 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Volksbank Rhein-Erft-Köln durchschnittlich mit 4,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Banken (3,7 Punkte). 85% der Bewertenden würden Volksbank Rhein-Erft-Köln als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 40 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 40 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Volksbank Rhein-Erft-Köln als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.