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RATH 
Gruppe
Bewertung

Kernschrott

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei VIAS Rail West in Düren gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nix

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verhalten der Vorgesetzten, schlechte Ausbildung

Verbesserungsvorschläge

Geht auf eure Mitarbeiter ein und macht vielleicht auch mal das ein oder andere Zugeständnis. Ist vielleicht sogar besser als ständig haufenweise Gelder in Form von Gerichts- und Anwaltskosten aus dem Fenster zu werfen, dafür scheint jedenfalls genug da zu sein

Arbeitsatmosphäre

Druck von oben ist Standard. Hat man zwar überall, aber da ist es besonders viel. Neulingen wird gerne vorgehalten dass sie in der Probezeit sind, sollten sie keine zusätzlichen Schichten an Ruhetagen oder unterhalb der tariflichen Mindestruhezeit annehmen.

Kommunikation

Schlecht. Auf der Leitstelle/"Transportleitung" sitzen oft Leute die von dem, was sie draußen zu regeln haben, schlichtweg keine Ahnung haben.

Kollegenzusammenhalt

Geht so, da war aber auch dicke Luft.

Work-Life-Balance

Durch viele sog. AS-Dienste im Dienstplan wo man erst recht kurzfristig erfuhr ob man an dem jeweiligen Tag einen Dienst oder Ruhe hat war eine Planbarkeit des Arbeitslebens nur schwer möglich. Das macht die Konkurrenz besser. Fehlende feste Einsatzorte und somit die zwangsweise vorausgesetzte Bereitschaft auch einen 100km vom Wohnort entfernten Dienstort anzusteuern machen das ganze nicht besser.

Vorgesetztenverhalten

Die örtliche Betriebsleitung ESN/Rurtalbahn ist hier besonders negativ hervorzuheben. Menschlichkeit = 0. Statt eine Kundenbeschwerde erst einmal zu verifizieren wird direkt zum Telefonhörer gegriffen und das betroffene Personal zusammengefaltet wo sich dann später (nicht nur einmal) herausgestellt hat, dass das Personal gar keine Schuld treffen kann.

Interessante Aufgaben

Eintöniger Betrieb mit sehr wenigen Strecken, oft 8-10x pro Schicht die gleiche Strecke rauf und runter mit sehr kurzen Wendezeiten. Ab und an gibt es mal eine Überführungsfahrt in die Betriebswerkstatt, welche aber oft nur "erlesenen" Personalen zugeteilt werden.

Gleichberechtigung

Kann ich nix zu sagen, Kollegium zu 97% männlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Lebenserfahrene Kollegen werden gerne mal bei Gelegenheit "entsorgt", sobald sie Kritik ausüben.

Arbeitsbedingungen

- Keine vernünftigen Pausenräume (außer an einem Ort, wo DB Regio stillschweigend eine Mitbenutzung duldet)
- die kürzlich eingeführten und scheinbar wieder abgeschafften Sitzbereitschaften werden/wurden in einem schlecht beheizten Baucontainer in der firmeneigenen Abstellanlage abgeleistet, man kommt sich vor wie in einer Asylbewerberunterkunft
- Kurzpausen 10-15 min auf dem Fahrzeug, kein Erholungswert

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dass Fahrzeuge manchmal tagelang mit Kraftstoff-/Ölverlust durch die Gegend fahren interessiert schlichtweg niemanden. Will der Tf das Fahrzeug dann aus dem Betrieb nehmen wird gerne mal gedroht.

Gehalt/Sozialleistungen

Es existiert noch nicht all zu lange ein GDL-Tarifvertrag, welcher jedoch noch stark ausbaufähig ist. Aber der Betriebsrat, welcher hier auch zeitgleich die Tarifkommission anführt scheint da wenig Interesse an Verbesserungen zu haben, solange er seine eigenen Schäfchen im Trockenen hat.

Image

In der Eisenbahnwelt wirklich bäh. Wer was anderes erzählt scheint wohl wirklich mit der rosaroten Brille durchs Leben zu laufen.

Karriere/Weiterbildung

Die Qualifizierung zum Tf beim unternehmenseigenen Ausbildungszentrum, das ist wie als wenn ich das billigste Werkzeug made in China bei eBay kaufe aber die Qualität von Bosch erwarte: kann nix werden! Da ist der Bildungsgutschein an anderer Stelle besser angelegt.

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