8 von 125 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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- Das Know How und die Expertise ist sehr groß - Transparenz der Geschäftsführung - Überstundenausgleich - Office mit Wohlfühlatmosphäre - Firmenkultur - Sehr coole Kolleg*innen - Kostenloses Frühstück - Parties
- nicht schlecht aber schade: Firmenkultur und Zusammenhalt hat in der Corona Zeit gelitten, obwohl sich sehr viel Mühe gegeben wird dagegen zu wirken - Am Ende bleibt es klassisch Agenturgeschäft mit Abarbeitungsmodus und Fokus auf Marge - Buchungssystem erzeugt Druck
- mehr Transparenz bzw. konkrete, individuelle Planung bei Aufstiegs/Weiterentwicklungsmöglichkeiten (Gehalt und Titel)
Vor Corona: 5 Sterne
Wenn man weiß wie und selbst stark daran arbeitet kommt man weiter, ansonsten schleppend
Gutes Gehalt für Agenturverhältnisse
Vor Corona: 5 Sterne
Variiert je nachdem welche Kunden man hat
Onboarding, bürokratische Prozesse sind klar und sehr gut strukturiert. Die Elite des Office Managements. Teamkollegen und technische Ausstattung lassen nicht zu Wünschen übrig.
Vorgesetzte und das Ausblenden ihres Verhaltens. Micromanagement, Marketing-bla-bla, Gehalt und Wertschätzung. Erheblicher Mangel an ehrlicher Kommunikation.
An einer * wirklich * ehrlichen, vertraulichen Kommunikation arbeiten und die Teamleads entsprechend zur Verantwortung ziehen. Feedback auch von untersten Rängen anhören, aufnehmen und ernst nehmen.
Hier lebt man in Angst, dass jede Aussage gegen einen verwendet werden kann und wird. z.B.: Vermeintlich vertrauliche Bedenken, die an HR geäußert werden, werden ohne Rücksicht an die Vorgesetzten weitergeplappert. Das "klärende" (vorwurfsvolle) Gespräch wird dann zwischen Arbeitnehmer und Vorgesetzten ausgeführt; HR entzieht sich jeglicher Beteiligung. Gerne zur Arbeit geht man für seine Teamkollegen (und die Hunde).
Die interne Bubble wird mit Marketing-bla-bla aufgeblasen, in der Münchner Digital- und Agenturwelt ist Ray Sono wenig bekannt. Ray Sonos Image als toller Arbeitgeber mit allem drum und dran wird gepflegt aber nicht gelebt.
Hier hat schon jeder von dem "Überstundenausgleich ab der ersten Minute" gehört. Welches Micromanagement das wirklich bedeutet, realisiert man erst im Arbeitsalltag. Der Druck, der durch das Ray-Sono-Zeiterfassungssystem ausgeübt wird, ist enorm. Der Projektleiter ist dazu angehalten, alle Buchungen zu kontrollieren und bei Bedarf anzumahnen. Aber worauf bucht man das Gespräch in der Küche zur Projektlage?
Pro Projekt gibt es mindestens zehn Unter-Tasks, die man Minuten- und Sekundengenau erfassen MUSS. Kurz in ein Reporting geschaut? Zehn Minuten auf Reporting. Kurz mit Kunden telefoniert? Zehn Minuten auf Abstimmung extern. Kurz an die Decke gestarrt? Pech gehabt, zehn Minuten später Feierabend.
Home-Office war eher Pflicht als Kür (Corona). Flexible remote Arbeitszeiten unvorstellbar, hier regiert die Kernarbeitszeit (10-17 Uhr keine Ausnahme), die als Flex-Zeiten kommuniziert werden. Wer zum Arzt muss, kein Problem, aber nutz dafür deine Pause. Alternativen zur Vollzeit gibt es nur wenn du Kinder hast und seit 1999 dabei bist.
Urlaub zwar ein Papieraufwand, wurde aber immer möglich gemacht (abhängig vom Projekt-Team).
Extrem Abteilungs- und Sympathieabhängig. Investition in den Arbeitnehmer erfolgt nur in minimalen Schritten. Nächste Stufen werden über Ellenbogenhiebe erreicht.
Der Verantwortung entsprechen die Gehälter schon mal nicht. Lieber verkauft Ray Sono im eigenen Interesse einen Mitarbeiter mindestens ein Level über seinem Titel und bezahlt ihn wiederum maximal unter Wert. Am Standort München endet das Gehalt in einer Gratwanderung zwischen überzogenen Girokonten und der Erwägung im Zelt am Berg zu leben. In Verhandlungen wird man mit Standardfloskeln und Bla-bla ("Da muss jeder durch") vertröstet.
Die meisten hier ergriffenen Maßnahmen wirken eher wie Image-Polster und Marketing-bla-bla und nicht wie authentische Herzensangelegenheiten.
In den unteren Rängen absoluter Zusammenhalt. Angespornt von der Peitsche, die oben schwingt. Ausgenommen sind ein paar Kollegen, die sich bei Gelegenheit auf den Leichen ihrer Mitstreiter hochkämpfen (ich weiß, ihr habt's auch schwer...).
Wer hier vor der Jahrhundertwende angefangen hat, ist bestens aufgehoben. Inwiefern und ob das immer ein Pluspunkt ist, kommt auf den Einzelfall an. Wie wär's mit den jüngeren Kollegen?
Extrem Abteilungsabhängig. Allerdings kann man das wiederholen, was man schon in einer vorherigen Bewertung gelesen hat: "wer das Problem anspricht, ist das Problem." Es gibt manipulative Führungskräfte, von denen man sich am besten einfach zurückzieht und heile Welt vorgaukelt. Oft entscheidet die Sympathie und nicht die Leistung.
Technische Ausstattung gut, Räumlichkeiten gut, Konfis gut, bei Bedarf wird alles möglichst einfach in die Wege geleitet.
Man wird bestens informiert, wenn es darum geht, wie verrechenbar man ist und um Druck aufzubauen. Aber ehrliche und produktive Kommunikation sucht man hier vergebens. Hier werden gerne Mitarbeiter gegeneinander
ausgespielt und ihren Vorgesetzten ausgeliefert. Ehrliche Kommunikation mit Vorgesetzten gibt es nicht, hier ist jeder Satz ein Schachzug.
Basst scho. Gleichberechtigung zwischen alten Hasen und jungen Hüpfern ist dagegen fraglich.
Wer sich richtig in einem Fachbereich vertiefen und ausschließlich entsprechende Aufgaben machen möchte, ist hier gut aufgehoben. Multidisziplinäre Tätigkeit ist hier allerdings nicht vorgesehen.
Die RS AG hat wirklich gute Office Manager an ihrer Seite.
Oft zu kalkuliert und vernachlässigt dabei wertvolle Mitarbeiter:innen.
Einfach mal auf Augenhöhe zuhören/handeln und nicht sofort in die Defensive gehen.
Grundsätzlich loyale Kolleg:innen, die sich gerne untereinander unterstützen. Leider auch grundsätzlich misstrauische Vorgesetzte, die mit einer exponentiell wachsenden Werkzeugkiste an performance-tracking Tools die Leistungen der Mitarbeiter oft ohne Rücksicht auf menschliche Variablen gegen sie aufrechnen. Ich habe oft miterlebt, dass Kolleg:innen in internen Terminen zusammenbrechen und weinen, weil ihre erlebte Überlastung — auch nachdem sie an Führungskräfte kommuniziert wurde — nicht ernst genommen wurde. Stattdessen werden die genannten Tools zitiert, um zu belegen, dass die Person laut Performance-Plan gar nicht überlastet sein kann.
Das kuschelige, Spezi-trinkende Image von RS wird an erster Stelle von seinen hohen Tieren und Evangelisten propagiert. In der Realität wurde unter Kolleg:innen viel Unzufriedenheit geäußert und auch nach außen getragen. Wenn einer einen neuen Job gefunden hatte, wurde applaudiert.
Flexible Arbeitszeiten mit Kernzeiten. Home-Office spätestens im Zuge der Pandemie für alle zugelassen. Urlaubsplanung, -anträge und -übergaben kosten extrem viel Zeit. In manchen Fällen müssen disziplin- und teamübergreifend mehrere Vertretungen organisiert und abgesegnet werden. Auch erwähnenswert im Urlaubskontext: ein Teamlead gab mal einer weiblichen Kollegin den Rat, bei Menstruationsbeschwerden einfach frühzeitig Urlaub zu beantragen, denn dank der zyklischen Natur des Ganzen könne man das ja total absehbar einrichten.
Der Arbeitgeber rühmt sich mit "Überstundenausgleich ab der ersten Minute" — um diese Minutengenauigkeit aber zu garantieren setzen sie auf ein Zeiterfassungssystem, das nach dem Klick auf „Start“ wie eine Stoppuhr jede Arbeitssekunde erfasst. Jede Minute muss einem Projekt sowie einem Task zugeordnet werden, wobei noch ein verpflichtendes Textfeld weitere Details abfragt. Die Zeiterfassung kostet täglich Zeit und Nerven, aber worauf bucht man eigentlich Nerven?
Wer aufsteigen will, muss sehr geduldig und devot sein.
Realitätsfern. Wer gerade versucht, die Voraussetzungen für Mietwohnungen aus dem München Modell Miete (Sozialwohnungen) zu erfüllen ist bei RS richtig. Wer versucht zu verhandeln, wird an die Geschäftsführung „verpetzt“ — im Corona-Jahr gab es Rekordumsätze und Gehaltsstopp, aber „Danke liebe Rays, dass ihr das so gerockt habt.“ Steilvorlage für Agentur Boomer.
Mülltrennung läuft, Kapselkaffee auch.
Von Team zu Team unterschiedlich. Gerade operativen Mitarbeiter halten zusammen und tragen sich durch stressigere Phasen, lassen Fehler durchgehen und üben Geduld und Mitgefühl. Teamleads streiten sich um Ressourcen (auch Menschen genannt) und konkurrieren offen mit anderen Abteilungen. Mitarbeiter, die sich verabschieden werden teilweise mit Verachtung begegnet, als hätte man die Agentur betrogen und hintergangen, nicht einfach nach vielen Jahren und einer globalen Pandemie mal was Neues gebraucht.
RS liebt seine Dinosaurier.
Von Team zu Team unterschiedlich. Allerdings werden Teamleads, die wiederholt auffallen und als Kündigungsgrund zitiert werden, geduldet. Die Seniorität der Teamleads ist hier wohl wichtiger als die Zufriedenheit der etlichen Menschen, die unter dieser Person arbeiten.
Wer im Büro arbeiten möchte, muss sich halt auf Großraum einstellen. Im Home-Office wird die benötigte Technik zur Verfügung gestellt.
Es gibt regelmäßige unternehmensweite Termine, bei denen der Leitungskreis von aktuellen Projekten, Pitches und Entwicklungen berichtet. Es gibt zusätzlich offene Fragerunden mit der Geschäftsführung sowie 1-1s mit Teamleads. In aller Regel folgt aber die Kommunikation der von dem Leitungskreis vorgegebenen Narrative — als Mitarbeiter darf man zuhören und seine Fragen und Bedenken von distanzierten Floskeln wegerklären lassen.
Es gibt viele weibliche Teamleads. Gewisse Vorurteile werden nach wie vor von Männern wie auch Frauen gelebt, aber nicht mehr oder weniger als in anderen Umfeldern.
Oft bleibt man ewig auf einem Projekt, um Kunden nicht zu verunsichern — ob das gefällt oder nicht. Interessante Aufgaben werden auch gerne an Lieblingskollegen verteilt, was in Bezug auf das gesamte Team und den Zusammenhalt nicht gerade weitsichtig oder bestärkend ist.
Ich habe meistens gerne hier gearbeitet.
2020 hat sich Ray Sono mehr darauf konzentriert glimpflich durch die Krise zu kommen und einige Maßnahmen leider auf dem Rücken der MA ausgetragen.
In der eigenen Bubble gut bis sehr gut! Außerhalb der Branche kennt Ray Sono aber so gut wie niemand.
Typisch Projektgeschäft gibt es viele äußerliche Einflussfaktoren, gerade im Jahr 2020. Aber innerhalb von einem Quartal raus aus der Kurzarbeit rein in die Überbelastung? Hier muss die Agentur echt aufpassen um die Work-Life-Balance der MA nicht nachhaltig zu zerstören.
Für Karriere bei Ray Sono braucht man einen langen Atem.
Weiterbildungsbudget ist (offenbar wieder) vorhanden und wird auch immer wieder angepriesen. Konkrete (externe) Weiterbildungsangebote wurden vor der Pandemie jedoch lieber blockiert und auf interne Angebote verwiesen. Für die Zukunft sind aber vor meinem Weggang einige Veränderungen bei der Personalentwicklung angekündigt worden.
Die Agentur sieht sich selber im Mittelfeld im Gehaltsgefüge. Mein Einstiegsgehalt bei Ray Sono war durchaus in Ordnung, viele nichtmonetäre Zusatzleistungen haben ihren Teil zur Zufriedenheit beigetragen. Vieles davon ist mittlerweile (coronabedingt bzw. Einsparungen geschuldet) weg gefallen.
Die Erwartungshaltung wurde in der Vergangenheit nicht immer klar kommuniziert, in regelmäßigen 1:1-Feedbackgesprächen wird häufig oberflächlich "auf Heile Welt" gemacht ohne Raum für ehrliches Feedback zu lassen.
4-Sterne Bewertung bezogen auf den Status Quo vor Corona bzw. im Büro.
Die Kommunikation seitens der GF, HR und im Account ist immer on point, die Informationsflut macht es einem aber manchmal schwer seiner Holschuld nachzukommen um auf dem Laufenden zu bleiben.
Insgesamt durchwachsen. Wer mal ausbrechen möchte muss darum kämpfen. Ansonsten gilt häufig Friss oder Stirb.
In Zeiten der Unsicherheit wurde die Kommunikation sofort intensiviert, um Klarheit und Struktur zu geben. Es gibt auch bei uns Kurzarbeit, aber mit sehr viel Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse. Das ist keine Selbstverständlichkeit und ich bin darüber sehr froh. Die ohnehin extrem hohen Sauberkeits- und Hygienestandards im Büro wurden noch mehr verstärkt, um bei Bedarf auch sicheres Arbeiten vor Ort möglich zu machen. Noch bevor offiziell der Lockdown verkündet wurde, hat Ray Sono schon alle auf Dauer-Homeoffice vorbereitet und die nötigen Maßnahmen getroffen. Allen Mitarbeitern wird ein Forum geboten, um auch Sorgen und Ängste zu teilen, um sich weniger allein zu fühlen.
Hier fällt mir nichts ein.
Geht kaum. Ich schätze mich glücklich, Corona mit Ray Sono zu erleben. Die Firma wächst hier menschlich und organisatorisch über sich hinaus.
Freundlich, unterstützend - macht an 8 von 10 Tagen Spaß.
Schwer einzuschätzen - vermutlich eher niedrig, wenn man Massenbekanntheit zugrunde legt. Finde ich aber als Kriterium zweitrangig - es zählt, was man abliefert.
Es kommt auf die Position an - für Juniors wird weitestgehend ermöglicht, dass wenig Überstunden anfallen, für höhere Level ist aber die Arbeitslast teilweise enorm. Überstunden gibt es aber zum Glück für alle- auch Urlaubsplanung ist normalerweise nach den eigenen Wünschen zu verwirklichen.
Hm. Mit guter Beziehung zum Vorstand geht es sicherlich schneller - für die Mehrheit würde ich die Karrierechancen eher mittel einstufen. Habe den Eindruck, dass viele zum Teil jahrelang den gleichen Job auf dem gleichen Kunden machen - aber das würde ich auch nicht allgemein nur auf die Vorgesetzten oder das Agenturmodell schieben. Man sollte wissen, was man will, dann kann man auch weiterkommen. Hier wäre aber hilfreich, wenn man genau wüsste, was firmenweit gefordert wird, um eine bestimmte Position zu erreichen. Das ist meines Wissens nach nirgends festgehalten. Weiterbildungsbudget gibt es und konnte ich für mich immer gut nutzen.
Für mich passt es, auch wenn ich im Lauf der Jahre zum Teil schon stark um mein Gehalt feilschen musste. Ich schätze den Überstundenausgleich, weil dieser im Agenturumfeld nach wie vor Seltenheitswert hat. Wer viel Geld will bei gleichzeitig wenig Workload sollte sich fragen, ob er allgemein in einer Agentur richtig ist.
Das Bewusstsein ist hoch - die Umsetzung orientiert sich an der Machbarkeit. Es gibt Kapselkaffee usw. - dennoch wird auch die umweltbewusste Lösung (Filter) geboten. Es liegt also wie immer am Einsatz des Einzelnen, wie sehr man seine Öko-Bilanz verbessern will. Die Möglichkeit dazu hat man.
Je länger man dabei ist, desto mehr fühlt es sich nach Familie an.
Kann hier keinen Unterschied feststellen. Junge profitieren von der Erfahrung und können viel lernen.
Meine persönlichen Erfahrungen waren bisher menschlich mit allen Vorgesetzten meistens gut bis sehr gut - hier gebe ich trotzdem weniger Sterne, weil vor allem dann die Umsetzung von Vereinbarungen doch öfter mehr als nur ins Stocken geraten ist. Dies lag zum Teil auch daran, dass Vorgesetzte dem nicht genug nachgegangen sind (z.B. bei HR oder der Geschäftsführung). Das kostet mehr Zeit und Nerven als eigentlich sein müsste.
Luxus mitten im Schlachthofviertel. Jeder, der was anderes behauptet, ist einfach nur undankbar. Sehr schönes Büro, Frühstück usw. - Auch mit der Hardware wird nicht gegeizt - Ein Punkt Abzug für die schleppende Herangehensweise bei der Einführung von Tools - Projektmanager quälen sich mit Excel, da gäb es wirklich bessere Lösungen; auch eine Zeiterfassung, die nicht dauernd abstürzt und so noch mehr unnötige Zeit frisst - wäre ein Fortschritt.
5 Sterne für Quantität, Formate, Transparenz und auch Hirnschmalz, das in der Regel in die Mitarbeiter-Kommunikation fließt. Hier machen sich im Vorfeld viele Leute ausführlich Gedanken, was man auch merkt. Manchmal habe ich nur den Eindruck, dass mehr Zeit in die Art der Kommunikation gesteckt wird anstatt in die Infrastruktur, die dann auch notwendig wäre, um das Gesagte umzusetzen. Hierfür würde ich freiwillig auf ein zusätzliches Kommunikationsangebot verzichten, in dem z.B. darauf hingewiesen wird, dass wir schonend mit nicht verrechenbaren Ressourcen umgehen sollen, wenn ich dafür z.B. ein Tool hätte, um schneller Angebote zu schreiben.
Formal ja (es gibt glaube ich viele weibliche Teamleads), ausführend eher nicht, da zumeist die männlichen Protagonisten (auch der Geschäftsführung) im Vordergrund stehen. Gerade bei diesem Thema reicht meines Erachtens die Grundsympathie, die man zueinander hat nicht allein aus, um das dann schon als Gleichberechtigung darzustellen. Über manche Abgründe wird locker hinweg moderiert, man lässt es unter den Tisch fallen. Böse Absicht unterstelle ich dabei nicht, aber es fehlt mindestens an Sensibilität. Ich war vorher im Konzern und sehr irritiert, als die neue Geschäftsführerin jovial als "Quotenfrau" (haha) vorgestellt wurde. Sollte vermutlich witzig sein - lässt aber tief blicken. Das setzt keine guten Zeichen für eine große weibliche Belegschaft. Es geht aber nicht nur um das, was gesagt oder wie es gesagt wird - sondern auch um das Schweigen von anderen, die ihre Meinung diesbezüglich vielleicht nicht äußern, um nicht anzuecken. Ob Gehälter gleichberechtigt gezahlt werden ist mir nicht bekannt; Wünschenswert wäre sowohl hier als auch hinsichtlich von Karriere und Entwicklung deutlich mehr Transparenz.
Gibt es zuhauf - man sollte nur nicht erwarten, diese präsentiert zu bekommen. Man muss sich selbst darum bemühen und am Ball bleiben, aber das empfinde ich gerade im Agenturumfeld als normal. 3 Sterne deshalb, weil das Kerngeschäft schon eher aus den nicht so spannenden Dingen besteht, wie laufende Redaktionsbetreuung usw. und immer wieder die gleichen Leute für anspruchsvollere Aufgaben ausgewählt werden. Ist man eher introvertiert, aber fähig, braucht man eine starke Lobby (oder engagierten Vorgesetzten), um auch mal für ein anderes Projekt abseits der Pfade ausgewählt zu werden. Das würde ich bei Ray Sono aber nicht schlimmer sehen als anderswo.
Offene und transparente Kommunikation, Motivation und Engagement, Eingehen auf Mitarbeiter-Wünsche und Bedürfnisse, Rücksicht und Berücksichtigung sozialer Aspekte (Familien & finanzielle Nöte)
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Läuft schon sehr gut.
Klare und offene Kommunikation, die regelmäßig stattfindet. Jeder und jedem wird gezeigt, dass er nicht alleine gelassen wird.
Fällt mir nichts ein.
Voll und ganz vorbildlich.
Ich kann behaupten, bei Ray Sono so ziemlich immer gerne in die Arbeit gegangen zu sein. Sogar an Montagen. Man war ernst, wenn es die Situation erfordert hat und locker, wo es nur ging. Die Atmosphäre war aber immer familiär.
Hab von Externen nur Gutes gehört. Ray Sono ist keine besonders "laute" Agentur, aber in der Branche hoch angesehen. Mitarbeiter empfehlen die Agentur weiter, Kunden ebenso.
Großartig für eine Agentur. Das geht schon bei den Überstunden los, die aufgeschrieben und abgefeiert werden können, geht aber auch bei Angeboten wie Yoga vor der Arbeit oder Laufgruppen etc. weiter.
Sicherlich hilft es, wenn man selbst ein wenig mehr dahinter ist. Aber wie oben beschrieben, kann man sich ständig jeden Tag weiterbilden, wenn es die Zeit zulässt. Karriere intern ist natürlich möglich. Auch sind Teamwechsel innerhalb der Agentur möglich, wenn man etwas Neues machen will.
Vielleicht gibt's woanders ein wenig mehr Geld. Das kann sein. Die ganzen zusätzlichen Leistungen, die freiwillig von der Firma kommen, machen das meiner Meinung nach aber wieder wett.
Mit Ray Helps engagiert sich Ray Sono im sozialen Bereich und findet digitale Lösungen für soziale Organisationen. Hier kann man sich einbringen und die eingebrachte Zeit teilweise sogar als Arbeitszeit verrechnen.
Gibt nicht viel zu sagen. Außer, dass ich mich immer gut aufgehoben gefühlt habe. Man hilft sich und steht auch füreinander ein, wenn es sein muss.
Es gibt viele Kollegen, die bereits mehr als 25 Jahre in der Firma sind. Ältere Kollegen werden genauso behandelt wie alle anderen auch.
Keine schlechten Erfahrungen gemacht, im Gegenteil.
Es wird für alles gesorgt, damit man sich so wohl wie möglich fühlt. Das Office-Team besteht aus vielen fleißigen Bienen, die sich darum kümmern, dass es jeden Tag Frühstück, Kaffe, Tee und Wasser gibt (umsonst). Die Räume sind ebenfalls sehr angenehm gestaltet, Tische werden einem nach Wunsch angepasst.
Im monatlichen "Plenum" bekommt man generell immer so ziemlich alles mit, was einen selbst oder die anderen Teams betrifft. Besonders hervorzuheben ist aber die Kommunikation während Corona. Von Anfang an wurden und werden wahrscheinlich noch alle Sorgen oder Ängste der Mitarbeiter wahrgenommen. Von der Geschäftsführung wie auch von den Teamleads. Den Mitarbeitern wurde in regelmäßigen Abständen erklärt, was der Status ist und wohin die Reise geht. Keiner wird zurückgelassen. Viel wert in der heutigen Zeit.
Ich kann natürlich nur für meinen Bereich sprechen, aber hier war das der Fall. Man kann einen Teil seiner Zeit für Fortbildungen verwenden, zur Recherche für ein interessantes Thema, in das man eintauchen will, oder auch zum Austausch in der Kaffeeküche. Hier kommen einem schließlich oft die besten Ideen. Skills werden innerhalb der Agentur kommuniziert, so dass auch andere Teams auf einen zukommen, wenn man etwas besonders gut kann.
Für seine Weitsicht, die transparente Kommunikation an alle Mitarbeiter, immer für uns da und auch ansprechbar
Unser Office ist zum Thema Corona bestens aufgestellt und das schon seid 6 Wochen