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REWE 
digital
Bewertung

Der Fisch stinkt immer vom Kopf

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei REWE digital in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Sozialleistungen und das Sportangebot

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Führung inklusive oberster Ebene, Arbeitsausstattung, veraltete Systeme, hierarisches, veraltete Führungsansätze, die Raum zu toxischem Verhalten bieten, andere Unternehmen derselben Branche sind da Jahre voraus.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte hinterfragen und regelmäßig zum 360 Grad Feedback bitten und dieses auch weiterverfolgen. Darauf aufbauend bzgl. sozialer Kompetenzen entweder die Führungskräfte entwickeln oder sich trennen. Führungskräfte die nie etwas anderes als REWE gesehen haben, nicht reflektiert werden, ihr Ego unbeschadet auf Kosten der Mitarbeiter ausleben können, sollte es nicht geben. Toxisches, narzistisches Verhalten sollte in jedem Unternehmen ein No Go sein!

Arbeitsatmosphäre

Autoritäres, manipulatives Verhalten von Vorgesetzten führen nicht gerade zum Wohlbefinden der Mitarbeiter, was sich im schnellen Wechsel der Mitarbeiter zeigt.

Kommunikation

Im Innen- und Außenauftritt seiten des Vorstandes ok, im Team sieht es dagegen düster aus, was aber sicherlich von der jeweiligen Führungskraft abhängt.

Kollegenzusammenhalt

Wenn Vorgesetzte toxisch führen, führt das leider auch dazu, dass manche Kollegen sich manipulieren lassen, ohne es zu merken und gegenüber ihren eigenen Kollegen unfair werden. Ellenbogenmentalität, Kollegen anschwärzen, Unaufrichtigkeit, was tlw. an Mobbing grenzt.

Work-Life-Balance

Viel Arbeit aufgrund unzeitgemäßer Arbeitsausstattung und Systeme. Somit auch viele Überstd. Weise ist, wer sich keinen außertariflichen Arbeitsvertrag aufdrängen läßt und somit ein Recht hat, seine Überstunden im Rahmen des tariflichen Vertrages abzugleiten. Im Interview wird zwar damit gelockt, dass man auch als außertariflicher Mitarbeiter 1 Tag pro Monat seine Stunden abbauen darf. Aber das ist Theorie. In der Praxis verweigern die Führungskräfte dieses. Man kann dann diskutieren oder resignieren.

Vorgesetztenverhalten

Manipulativ, Kollegen werden bewusst gegeneinander aufgehetzt, ausgespielt sowie abgewertet, in der Hoffnung so die Leistung zu pushen. Dass Letztere aufgrund mangelnder Führungsfähigkeiten hinkt, wird ignoriert. .
Aufgaben werden Kollegen weggenommen, wenn die Leistung aus Vorgesetzensicht nicht stimmt und denjenigen gegeben, die man als High Performer deklariert. Hier wird eine ganz klare Zwei Klassen Gesellschaft gelebt und immenser Druck auf alle Mitarbeiter ausgeübt. Ursachen (Unfähigkeit Mitarbeiter zu entwickeln seitens der Führungsebene) werden ignoriert und auf Mitarbeiter abgeschoben. Verantwortung für Führungsschwächen tragen die Mitarbeiter.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier hat man auch ein Herz für Ältere, auch im Falle wenn Rolle und Aufgaben nicht zum Mitarbeiter passen.

Arbeitsbedingungen

3 Sterne aufgrund der eigenen Homeoffice Ausstattung. Vor Ort sieht es anders aus. Man versucht modern zu sein (ist es aber leider nicht ) und betreibt eine Hot Desk Politik (jeder Mitarbeiter kann überall sitzen), die daran scheitert, dass manche Mitarbeiter andere Laptop Anschlüsse haben und somit nicht an jedem beliebigen Platz arbeiten können. Laptops sind auch oftmals nicht das Neueste vom Neuen. Keine Klimaanlage, kein richtiger Blendschutz an den Fenstern.

Gehalt/Sozialleistungen

Verhandlungssache. Mein Tip: ruhiger weitaus höher pokern, als man das gefühlt möchte. Das Unternehmen findet keine Mitarbeiter und wird mehr zahlen als man denkt.

Image

Mehr Schein als Sein


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Felipe Moroder-Bendyk, Senior Specialist Employer Branding
Felipe Moroder-BendykSenior Specialist Employer Branding

Viele Dank für Deine Bewertung!

Deine Bewertung wirkt ehrlich und wir haben uns in den letzten Wochen intern bereits intensiv auf Ursachenforschung begeben, denn es ist nie schön, wenn einer unserer Mitarbeitenden solche Emotionen und Erfahrungen macht und beschreibt.

Wir als Unternehmen setzen alles daran, dass wir uns in einem wertschätzenden Arbeitsumfeld entfalten können und uns gegenseitig stets auf Augenhöhe begegnen. Wenn dies nicht der Fall ist oder war, sehen wir Handlungsbedarf.

Dabei verfolgen wir aber auch den Ansatz, dass wir uns gemeinsam an einen Tisch setzen und haben daher noch eine Bitte an Dich: Wende Dich bitte vertraulich an unsere Mitarbeitendenvertretung oder direkt an unseren HR-Bereich. Je konstruktiver und konkreter Dein Feedback dabei ist, desto besser können wir den Konflikt gemeinsam lösen.

Falls Du Dich darüber hinaus auch einfach mal so austauschen möchtest, kannst Du Dich natürlich auch jederzeit bei mir melden.

Beste Grüße und bis bald
Felipe

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