Life is Change
Arbeitsatmosphäre
Obwohl man sich seine Kollegen nicht aussuchen kann, ist das Arbeiten hier sehr, sehr angenehm. Ja, man muss sich immer wieder mal umstellen, statt fester Schreibtische jetzt Wechselarbeitsplätze - dafür trifft man immer wieder auf andere Kollegen.
Kommunikation
Da wo die Forming-Phase der agilen Teams abgeschlossen ist, passt auch die Kommunikation wieder. Zwischendurch war das mal etwas durcheinander und unstrukturiert, aber jetzt läuft es wieder rund.
Kollegenzusammenhalt
Tatsächlich hat die neue Struktur den Zusammenhalt innerhalb der Teams verbessert, aber auch die Arbeit über Teamgrenzen ist heute deutlich besser, als es die Arbeit über Abteilungsgrenzen früher war. Die Richtung stimmt.
Work-Life-Balance
Man kann sich seine Arbeit einteilen - man muss das aber auch tun, da es immer genug zu tun gibt. Wer meint, er könne mit 10 Stunden-Tagen die Welt retten, wird in selbsorganisierten Teams nicht von einem Vorgesetzten eingefangen und heimgeschickt - manchmal von den Kollegen, wenn sie merken, dass es jemand übertreibt.
Vorgesetztenverhalten
Dass die fachlichen Vogesetzten weitgehend verschwunden sind - die fachliche Verantwortung liegt innerhalb des Teams aus gleichrangigen Kollegen - bedeutet, dass der verbliebene disziplinarische Vorgesetzte viel Aufmerksamkeit verwenden muss, um die Mitarbeiter eines Verantwortungsbereichs zu beurteilen. Das macht es auch für diese deutlich schwerer. Man muss als Mitarbeiter sagen was man will und braucht - meist bekommt man eine kompetente, oft auch positive Antwort.
Interessante Aufgaben
Was in den vielfältigen Geschäftsfeldern der Rewe alles passiert und welche Lösungen umgesetzt werden, ist von außen gesehen kaum erkennbar, wenn man aber erst mal drin ist, kann es richtig spannend sein.
Gleichberechtigung
Kompetenz zählt. Nicht Geschlecht, Hautfarbe, Sprache oder Herkunft.
Gerade im IT-Umfeld und in der jetzigen Struktur der kleinen Teams, erkennt man aber auch schnell genau diese Kompetenz oder ihr Fehlen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Rahmenbedingungen erlauben es heute allen, die wollen, sich mit ihren Fähigkeiten und Erfahrungen einzubringen. Wer für sich selber "älter" mit unflexibel, Komfortzone, etc. übersetzt, findet aber manchen Mittvierziger "älter" als die eine oder andere Endfünfzigerin
Arbeitsbedingungen
Die Firma stellt auch für's Homeoffice die erforderliche Ausrüstung bereit, wenn man danach fragt. Teils stehen noch ältere Monitore rum - wenn man nach Austausch fragt, wird der aber häufig problemlos bestellt. Aber wer fragt schon, wenn er morgen wieder woanders sitzt.
Persönliche Rechner werden nach spätestens vier Jahren getauscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das ist die andere Seite der Arbeitsausstattung: Funktionierende Geräte weiter zu nutzen ist auch ein Nachhaltigkeitsaspekt. Homeoffice und Videokonferenzen als Reduzierung von Wegestrecken wurden schon vor Corona unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist nicht alles - Sabbaticals, Firmen-Kita, erstklassige Kantine, Pensionskasse, Fahrradleasing, etc. sind auf Dauer auch wichtig.
Aber ja, es gibt Unternehmen, die besser zahlen - teils halt auch Risikoaufschläge, denn die Rewe Systems bietet auch sehr sichere Arbeitsplätze.
Image
Als IT-Tochter eines Handelsunternehmens ist die Rewe Systems nicht präsent genug, um ein richtig gutes Image aufzubauen
Karriere/Weiterbildung
Bisher habe ich jede Schulung bekommen, die ich wollte.