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REWE 
digital
Bewertung

Durchschnitt auf allen Ebenen

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Rewe Digital Köln in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es geht in die richtige Richtung. Demokratisierung der Arbeitswelt und flache Hierarchien sind das Zielbild.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zielbilder und Visionen gibt es viele. Wenn es um das konkrete Doing geht, weiß meistens keiner wie das geht, es werden Arbeitskreise gegründet und dann werden die Themen ewig verschleppt. Geschwindigkeit ist keine stärke der rewe digital.

Verbesserungsvorschläge

-Verantwortlichkeiten und Rollen sollten besser geklärt werden. Auf den obersten Leveln ist vieles bekannt, aber unten kommt nichts an.
- In fast allen Bereichen hängt sehr viel von einzelnen Personen ab. Entweder man hat einen guten PO/PE/HR´ler oder nicht. Hier sollte mehr Wert auf Professionalisierung und gute Prozesse gelegt werden
- Auf allen Ebenen wird Eigeninitiative gefordert. Aber entweder wird das nicht angenommen oder gefördert. Wenn ich merke, dass sich jemand um ein Thema kümmert sollten diese Personen auch eingebunden/unterstützt werden.
Wenn ich merke das keiner die Initiative ergreift, muss ich die Leute vielleicht auch mal an die Hand nehmen und Angebote schaffen.
z.B. einfach mal Leute direkt ansprechen, ob Sie bei dem Tech-Tenor oder den Tech-Talks etwas präsentieren und den "Fachidioten" dann jemanden an die Seite stellen, der dabei hilft die Themen ansprechend aufzubereiten.
Oder wenn PO´s sich nicht um Themen kümmern, einfordern das Sie ein Teammitglied in die Runden/Termine schicken.

Arbeitsatmosphäre

Wer einfach nur seine Arbeit machen möchte kann hier Spaß haben.
Lob wird immer gerne verteilt und in den Projekten läuft alles spitze, bis dann jemand genauer draufschaut oder Ergebnisse vorliegen müssen.
Dann ist plötzlich alles nicht mehr ganz so spitze.

Kommunikation

Die Kommunikation durch den Vorstand ist vorbildlich. Alle zwei Wochen werden die aktuellen Zahlen präsentiert, Fragen beantwortet und die neusten Umstrukturierungen angekündigt.
Auf allen Ebenen darunter läuft es schleppend.
Wer Informationen sucht muss entweder an den richtigen Meetings teilnehmen oder ein gutes Netzwerk haben. Eigentlich sollten viele technische Themen von Architekten weitergetragen werden. Aber entweder gibt es keinen Architekten oder die Architekten haben 5 Schwerpunkte und kümmern sich dann aus Zeitgründen nur um 3 davon.

Über die Unternehmensvision und die Strategie wird viel gesprochen. Wie diese umgesetzt wird oder was es für Ziele gibt, darum muss sich jeder selbst kümmern.

Kollegenzusammenhalt

Untereinander besteht ein guter Zusammenarbeit. Das Unternehmen ist so groß, dass jeder jemanden findet mit dem er/sie zurecht kommt.

Work-Life-Balance

Es gibt Kollegen die exorbitante Überstunden aufbauen, aber eigentlich ist das nicht gewünscht. Jeder kann nach 7,45 Stunden den Stift fallen lassen.
Die meisten Teams arbeiten nach wie vor im Homeoffice.

Vorgesetztenverhalten

Kommt leider immer auf die Person an. Es gibt Leute die sich reinhängen und für Ihre Mitarbeiter einsetzen. Und es gibt Teams, die komplett Führungslos agieren.
Insgesamt würde ich mir eine Professionalisierung der Führungskräfte wünschen. Bei der letzten Umstrukturierung wurden viele befördert, die in ihrem Bereich gute Leistungen erbrachten, aber keine Berührungspunkte mit guter Führung oder agilem Arbeiten hatten. Natürlich gibt es Schulungen die dabei unterstützen sollten. Aber solange Verantwortungen und Rollenbilder nicht jedem bekannt sind und auch jeder weiß wie diese gelebt werden, wird es nicht funktionieren. Teilweise habe ich auch das Gefühl, dass die PO´s gar nicht wissen was von Ihnen oder den Teammitgliedern abseits der offensichtlichen Arbeitsleistung erwartet wird.

Interessante Aufgaben

Die gibt es auch. In Zukunft wird es aber mehr Operating in allen Bereichen geben, weil keine Dev-Ops oder Administratoren für den Betrieb eingestellt werden, sondern das die Entwickler/Produktteams selbst übernehmen sollen.

Meistens läuft es aber eher so, dass irgendwelche tollen Fokusthemen definiert werden, aber niemand weiß wie diese umgesetzt werden oder wer für die Umsetzung zuständig ist. Dann hört man Monate lang nichts von dem Thema und dann soll es plötzlich ganz schnell gehen. Am Ende sind dann alle überrascht, dass die Erwartungen vieler Leute enttäuscht werden.

Gleichberechtigung

Wie in jedem IT Unternehmen, könnte es mehr Frauen in Führungspositionen geben. Aber das Unternehmen gibt sein bestes.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier kann jeder bis zur Rente arbeiten.

Arbeitsbedingungen

Die Großraumbüros müssen nicht sein, aber wir arbeiten eh die meiste Zeit zu Hause. Und an den meisten Standorten gibt es mittlerweile auch genug kleine Büros.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer beim Einstieg gut verhandelt hat, ist zufrieden. Die anderen warten darauf, dass die Umstrukturierungen und Gehaltsbänder fertiggestellt werden.

Image

Das Image ist gut. Allerdings ist es ein Konzern, es fühlt sich daher teilweise so an wie im öffentlichen Dienst.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen werden ohne weiteres genehmigt. Wer sich intern auf eine Stelle bewirbt hört entweder monatelang überhaupt nichts oder nach ein paar Tagen. Wie transparent der Prozess läuft, hängt auch wieder vom HR´ler ab.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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