Energieverbrauch auf Kosten der Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Aufgabenfelder mit Herausvorderungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Flexibilität
verschlossen gegenüber Veränderung
Bei Kritik am Vorgesetzten folgt Bestrafung durch Privilegienentzug
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter sollten mehr in die Geschäftsprozesse, besonders organisatorisch, eingebunden werden.
Äußerung von Kritik sollte auch als solche Verstanden und nicht als Denunzierung gewertet werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist oft von Machtgehabe seitens der Vorgesetzten geprägt.
Kommunikation
Die Kommunikation, besonders abwärts in der Hierarchie, ist von Verschlossenheit geprägt. Bei Entscheidungen von oben nach unten werden die Mitarbeiter kaum ins Boot geholt und oft wird die Meinung der Angestellten ignoriert, teilwesie sogar gerügt.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich ist der Kollegenzusammenhalt i.O. In vielen Köpfen ist die Angst vor Konsequenzen bei Äußerung von Kritik verankert, sodass Solidarität kaum möglich ist.
Work-Life-Balance
Oberflächlich betrachtet ist das Thema WLB durchaus vorhanden, wird allerdings durch "Privilegienentzug" restriktiv behandelt. In weiten Teilen hängt es davon ab wie sehr man dem Vorgesetzten den Bauch tätchelt.
Vorgesetztenverhalten
Völlige Kritikunfähigkeit. Vorgesetzte haben immer Recht. Bei Äußerung von Kritik droht Privilegienentzug.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenumfeld ist interessant gestaltet, allerdings ist das Ausleben eigener Ideen starr reglementiert.
Gleichberechtigung
Frauenquote scheint die moderne Lösung der Benachteiligung des weiblichen Gechlechts zu sein. Ist es wirklich gleichberechtig sich eine Quote von 30% zu setzen? Wohl nur wenn 30% die neue Hälte von 100 ist...
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn man einmal im Unternehmen ist und dort alt wird, kein Problem. Mit 45+ neu angestellt zu werden halte ich für sehr schwer.
Durch das Antidiskriminierungsgesetz würde das natürlich niemand offiziell so auslegen, denn die Qualifikationen (Gehaltsvorstellung) sind natürlich ausschlaggebend...
Arbeitsbedingungen
Insgesamt sind die Arbeitsbedingungen i.O. Großraumbüros muss man mögen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Drei Sterne, weil dieses Thema nicht wirklich umfassend an die Belegschaft kommuniziert wird, von daher schwer einzuschätzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Über das Gehalt und das (finanzielle) Gesamtpaket kann man sich im Prinzip nicht beschweren. Im Vergleich zur freien Wirtschaft ist es allerdings etwas unter Durchschnitt.
Image
Es mag in vielen Bereichen der RheinEnergie schön sein, in manchen Bereichen gilt man aber grundsätzlich als ersetzbar. Wertschätzung sieht anders aus. Das Image was nach außen getragen wird hat wenig mit der Realität zu tun. Alte Strukturen, veraltete Denk- und Verhaltensmuster besonders bei den Vorgesetzten lassen ein technisch modernes Unternehmen unter seinem und dem Potential der Mitarbeiter bleiben.
Karriere/Weiterbildung
Karriere nur mit Vitamin B, wenn man seinem Chef nach dem Mund redet, oder durch natürliche Selektion möglich. Weiterbilgung wird geringfügig finanziert, aber weder geschätzt noch wirklich unterstützt.