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Bewertung

Wir gewinnen Auträge nicht weil wir gut sind, sondern weil wir am wenigsten schlecht sind!

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Rheinmetall Defence in Unterlüß gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

wenig

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

viel

Verbesserungsvorschläge

Lebt Eure Unternehmensleitlinien und schreibt nicht nur gutklingende Lippenbekenntnisse nieder. Unterbindet dieses Kostenstellendenken und fördert interdisziplinäre Zusammenarbeit. Gebt den Mitarbeitern das Gefühl, dass ihre Arbeit wertvoll ist. Trennt Euch von alten Zöpfen. Wenn die Generationen der Millienals und darauf Folgende in den Arbeitsmarkt drängen und diese den Bewerberpool bilden aus denen ihr rekrutieren müsst, werdet ihr ohne massive Änderungen nur sehr schwer gutes Personal akquirieren können. Rüstung ist schon so nicht en vogue, warum sollten die Leute zu Rh kommen, wenn es auch Tesla, Amazon oder Google gibt, die zwar hart fordern aber innovativ, völlig andere Wege gehen in der Personalpolitik.

Arbeitsatmosphäre

Im Team kann die Atmosphäre sehr gut sein. Auch außerhalb der Abteilung pflegt man hier und da angenehme Zusammenarbeit. Generell aber hat man es hier mit Kostenstellendenken und Not-my-Job-Mentalität zu tun.

Kommunikation

Es gibt viel Information auf der Firmeneigenen Intranetseite aber was wirkich zählt für den Arbeitserfolg bleibt oft unausgesprochen. Auch Änderungen in diversen Regelungen die vom Mitarbeiter als nachteilig empfunden werden, werden in alter Feldherreenmanier einfach angeordnet ohne, dass die geringste Kommunikaion oder eine Art Dialog dazu stattfindet. Andere Abteilungen ändern wichtige Details ohne mit ebenfalls involvierten Abteilingen zu reden. Die meiste Zeit verbringt man eigentlich damit interne Probleme auszufechten.

Kollegenzusammenhalt

Im Team top. Darüber hinaus gut bis katastrophal.

Work-Life-Balance

Ist grundsätzlich ok, für alle ortsgebundenen Mitarbeiter. Sobald aber im Arbeitsvertrag steht, das Dienstreisen zu leisten sind, glaubt man in der Büros der Führungskräfte, es sei legitim die Mitarbeiter mehrfach für 1-3+ Monate auf Reisen zu schicken. Und das teilweise ans andere Ende der Welt. Familienheimfahrt ausgeschlossen. Geht gar nicht.

Vorgesetztenverhalten

Eine Mischung aus ehem. SaZ12-Bw-Offizieren und frisch aus der Uni gefallenen "High-Potentials" im mittleren Management erzeugen einen undurchsichtigen Brei an Führzungsverhalten. Es gibt gute Chefs, die aber langsam abstumpfen und im durchschnittlichen Einheitsbrei zu verschwinden drohen.
Einige Chefs scheinen auch der Auffassung zu sein, dass sich vorm Werkstor schlangen bilden, wie vorm Apple Store beim Release eines neuen iPhone, um bei Rheinmetall arbeiten zu dürfen. Bei Unzufriedenheit oder Problemen kontern die dann gern mit dem Argument, man könne sich ja anderweitig umsehen, wenn es einem nicht passt. So geht Konfliktmanagmenent bei Rh in 2020.

Interessante Aufgaben

Die gibt es definitiv.

Gleichberechtigung

keine negativen Erfahrungen

Umgang mit älteren Kollegen

keine negativen Erfahrungen

Arbeitsbedingungen

Man hat alles was man braucht an IT und so. Außerhalb des Firmensitzes erfährt man allerdings keinerlei Unterstützung und ist auf sich allein gestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das typische Bla Bla

Gehalt/Sozialleistungen

Grundsätzlich ist die Gehaltsstruktur ok, 13. Gehalt plus Urlaubsgeld, das passt schon. Allerdings nur für Mitarbeiter die nicht viel reisen müssen. Wer projektbedingt oft und lange ins Ausland geschickt wird, erhält dafür keinerlei Bonus oder Kompensation, abgesehen von den gesetzl. VerpflMAW. Das kann dann bei täglicher Verpflegung im Hotel schon mal ins Minus gehen, wenn man nicht jeden Abend Currywurst oder Döner essen möchte und auf gesunde Ernährung Wert legt.

Image

Rüstung ist eben nicht en vogue

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsangebote gibt es. Karrieresprünge muss man je nach Beschäftigungsfeld einfach aussitzen. Leistung wird nicht als Motor für Beförderung gesehen. Eher die Dauer der Betriebszugehörigkeit.

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