Unterirdische Umgangsformen, Vetternwirtschaft, inkompetente Führungskräfte, Produkte aus dem letzten Jahrhundert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass der Lohn, wie vereinbart, regelmäßig ausbezahlt wurde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass ich das Gefühl hatte, dass mir Informationen gezielt vorenthalten wurden und es für die angebotenen Produkte zunehmend weniger Abnehmer gibt, was mir die Arbeit im Vertrieb erheblich erschwerte und es mir unmöglich machte, die vereinbarten Ziele zu erreichen. Ich denke, dass der Geschäftsleitung die Marktsituation bekannt war und mich diese, sehenden Auges ins Messer rennen ließen. Ein Grund dafür erschließt sich mir nicht wirklich, ich könnte nur spekulieren, was ich hier aber nicht mache. All dies muss auch nicht stimmen und ist lediglich meine Meinung.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber sollte daran arbeiten aus den Mitarbeitern ein Team zu formen, in dem sich die einzelnen Mitarbeiter auch wohl fühlen und sich gegenseitig vertrauen können. Nach meiner Meinung sollte die RMS daran arbeiten neue Produkte zu entwickeln, die der Markt auch wirklich braucht. Auch der Umgangston und das Miteinander sollten verbessert werden. Anfangen könnte man z.B. damit, einfach alle auf ein Sommerfest oder eine Weihnachtsfeier einzuladen.
Arbeitsatmosphäre
ich habe ein "wir" im Unternehmen vermisst und habe meine Kollegen mir gegenüber nicht als besonders offen erlebt. Es gab kein Betriebsfest, kein Weihnachtsfest oder andere Möglichkeiten zusammenzukommen, wie ein gemeinsames Bier in einer Kneipe. Ich habe das Thema angesprochen, mir wurde zugesagt, dass so etwas passieren wird, aber tatsächlich kam nichts zu Stande.
Kommunikation
für mich war die Kommunikation ein Problem, weil ich das Gefühl hatte, dass mir gezielt Informationen vorenthalten wurden.
Kollegenzusammenhalt
was man als Teamarbeit bezeichnet habe ich bei der RMS nicht erlebt. Ich hatte eher das Gefühl, dass hier jeder gegen jeden arbeitet.
Work-Life-Balance
die Arbeitsbelastung war nicht zu hoch, deshalb hatte ich auch die Möglichkeit mich in meiner Freizeit persönlich zu verwirklichen. Allerding empfand ich das Betriebsklima bei der RMS als eher belastend und habe das mit in den Feierabend genommen.
Vorgesetztenverhalten
ich hatte das Gefühl, dass die Geschäftsführung die Mitarbeiter gegeneinander ausspielt und heute Dinge erzählte, die sie am kommenden Tag negierte. Ich hatte immer das Gefühl, dass mein Chef versucht mich zu manipulieren, wobei es nicht besonders schwer war, herauszufinden, was er eigentlich im Schilde führte. Es war ein Führungsstil nach dem Prinzip "herrsche und teile".
Interessante Aufgaben
ich persönlich empfand die Aufgaben nach meiner Einarbeitung bald nicht mehr besonders interessant
Umgang mit älteren Kollegen
ich hatte das Gefühl, dass die Wertschätzung für älteren Mitarbeitern nicht besonders hoch war. Den Umgangston in der Firma würde ich aber generell als etwas herb und Meinung nach als etwas niveaulos bezeichnen, so dass es vielleicht etwas ungerecht wäre zu sagen, nur mit älteren Mitarbeitern wurde schlecht umgegangen.
Arbeitsbedingungen
das Büro in Frankfurt empfand ich als etwas lieblos, ich habe allerdings im Homeoffice gearbeitet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ich glaube Umweltschutz ist kein Thema der RMS
Gehalt/Sozialleistungen
ich persönlich war mit meinem Gehalt nicht zufrieden, meine Zielvereinbarungen waren nach meiner Meinung unter den gegebenen Rahmenbedingungen unmöglich zu erreichen.
Image
einige Firmen waren kurz davor wieder aufzulegen, als ich sagte dass ich von der RMS bin
Karriere/Weiterbildung
Tatsache ist aber, dass mir die RMS nie eine Schulung angeboten hat. Ich war dazu gezwungen, mir alle Informationen zusammenzusuchen und meine Kollegen waren bei fachlichen Fragen nicht besonders kooperativ.
Die Posten sind bei der RMS verteilt und so wie ich das verstanden habe, wird daran sobald nichts ändern.