Die schlechten Bewertungen stimmen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Das die Storemanager (in einigen Stores) hinter ihren Mitarbeitern stehen.
- Wenn nicht gerade Personalmangel herrscht (was leider oft der Fall ist) kann man sich auch bestimmte freie Tage wünschen.
- Der von Rituals fest vorgegebene freie Samstag im Monat. Für einen zweiten freien Tag reicht es dann aber doch nicht.
- Bei den Kickoff-Meetings, einmal im Monat, gibt es ein Geschenk.
- Personalrabatt, Getränke und Snacks werden gestellt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Steht nicht hinter den Mitarbeitern. Vorallem die Areamanager nicht. Hauptsache der Laden läuft. Ob Personalmangel herrscht oder nicht. Arbeite mehr, arbeite härter, mach die Kunden glücklich. Geht es dir nicht gut? Egal, arbeite!
- Wenn es darum geht Hilfe zu bekommen, ist man bei Rituals an der falschen Adresse. Gibt es aktuell keinen Store Manager, weil schon wieder einer gegangen ist.. muss das (ungeschulte) Personal dessen Tätigkeiten übernehmen, obwohl dieses nicht einmal weiß wie etwas funktioniert. Man bittet die Areamanager um Hilfe und Beistand. Diese winken allerdings alles ab, weil man ja "irgendwie zurechtkommt"
- Areamanagerin hat zwei Gesichter. Aufpassen!!!
- Wir sollen alles mit den Storesmartphones machen. Aber die Fünf Apps von Rituals dann doch gerne auf dem privaten Smartphone installieren und am besten auch Book of Rituals in seiner Freizeit machen.
- Arbeitskleidung muss man selber Waschen (Strom/Wasserkosten werden nicht erstattet)
- Strumpfhosen muss man selber kaufen, auch da wird das Geld nicht erstattet.
- Kickoff-Meeting 1x im Monat, zu dem man unbedingt kommen muss. Egal ob man schon 8 Stunden gearbeitet hat, frei hat oder am nächsten morgen um 7 Uhr zur Arbeit aufstehen muss. Dabei gehen die Meetings teilweise bis 22 Uhr.
- Arbeitszeiten werden nicht im Stempelsystem festgehalten.
- Mangelnder Respekt, Wertschätzung und Anstand seitens der Areamanagerin
- System funktioniert oft nicht wie es soll. Gerade das neue Kassensystem kann auch mal ausfallen, sodass man hilflos an der Kasse steht.
- Es werden Personen eingestellt, die absolut ungeeignet für die Position sind und die mehr Chaos und Stress ins Unternehmen bringen. Diese dürfen aber bleiben, während gutes Personal gekündigt oder rausgeekelt wird.
- Die von Rituals gewünschten Werte werden nicht gelebt. Aber da man in einer bunten Seifenblase lebt, merkt man das erst viel zu spät.
- Areamanager denkt, dass sie jeder ihrer Unterstellten mag. Dabei kriecht man ihr nur in den Allerwertesten, da man Angst um seinen Job hat.
Verbesserungsvorschläge
Da ihr hier ja offensichtlich auf die Bewertungen antwortet, eine Bitte. Hört auf mit leeren Phrasen auf die ganzen schlechten Bewertungen einzugehen und macht aktiv etwas dagegen. Die Areamanagerin für Mannheim, Viernheim, Speyer, etc geht absolut garnicht. Was ich jetzt in der ganzen Zeit mitbekommen habe, ist diese Frau nicht für die Führungsposition geschweige denn für einen Job mit Menschenkontakt geeignet. Ist ihr jemand sympathisch wird diese Person natürlich liebevoll behandelt. Mag sie jemanden nicht, sei es vom Aussehen, Charakter oder einfach weil diese Person ihre Meinung offen und frei heraus sagt, dann wird dafür gesorgt, dass man diese Person schnellstmöglich loswird. Und das ist jetzt nicht übertrieben gesagt. Dabei spielt es keine Rolle ob und wie lange die Areamanagerin schon im Unternehmen ist. Dieser Mensch sollte mal geprüft werden. Sie ist ein sehr großer Faktor, weshalb viele gehen.
Raymond Cloosterman wäre enttäuscht, wie es in seinen deutschen Stores und Areas abgeht, wenn man ihm mal die ganzen Geschichten aufzeigen würde.
Und nein, ich werde mich nicht über die Telefonnummer melden und mich somit preisgeben. Alles was hier auf kununu steht sollte euch genügen um die Wunde mal etwas genauer zu untersuchen.
Genauso wie eure interen Hotline um Probleme zu melden. Nichts davon hat je etwas gebracht und wenn man sich im Unternehmen kritisch äußert, wird schnell dafür gesorgt, dass man fliegt bzw. einem wird der Mund verboten über gewisse Dinge zu sprechen. Für mich genug Gründe das Unternehmen bald und schnellstmöglichst zu verlassen.
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre im Store ist angenehm. Kollegen, bis auf einige Ausnahmen in Ordnung. Man ist von schönen Produkten umgeben.
Kommunikation
Fehlt vorne und hinten. Entweder wir bekommen die Infos von "Oben" zu spät oder die SM hat diese vergessen mitzuteilen. Durch Personalmangel und Überforderung hohe Unzufriedenheit, diese wird allerdings nicht mitgeteilt, da man um seinen Job fürchten muss.
Chronische Unterbesetzung ist eigentlich nicht in Rituals Interessen, da man auch im 4 Augen Prinzip die Kassen machen muss. Geht allerdings nicht, da nicht genug Leute verfügbar sind und wenn dann die Areamanagerin kommt gibts einen auf den Deckel dafür. ABER PERSONAL EINSTELLEN? NEEE, WIESO AUCH?
Kollegenzusammenhalt
Geht so. Einige Kollegen, die länger im Team sind, nehmen sich zu viel heraus. Spielen mit dem Smartphone auf der Fläche herum, melden sich (vor allem an besonders heftigen Tagen) immer wieder krank und dürfen weiterhin im Unternehmen bleiben, weil man unterbesetzt ist. Vorallen die Aushilfen nutzen das gerne mal aus, müssen aber keine Konsequenzen fürchten. Andere Kollegen lästern über einen oder teilen Informationen nicht mit, sodass man dann mit einem großen Fragezeichen im Laden steht.
Neulinge werden gerne mal nach 2 Wochen Einarbeitung gleich eine Schicht alleine im Store gelassen. Zum Monatsanfang, wenn der Laden umgestellt werden muss natürlich perfekt! Überforderung vorprogrammiert.
Work-Life-Balance
Moderat. Arbeitest du Morgens hast du ein wenig Freizeit. Arbeitest du bis abends, kannst du immerhin ausschlafen.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man von der Storeleitung spricht dann bekommt diese 5 Sterne von mir. Der eine Stern gilt einzig und allein der Areamanagerin, da man leider keine Minussterne vergeben kann. Lässt einen im Stich, hilft nicht wenn man darum bittet, kickt Leute auf eigene Faust heraus obwohl sie selbst nicht im Store arbeitet und die Leute nicht mal richtig kennt. Solange für sie der Laden irgendwie läuft hilft sie nicht, ist ihr eigener Ruf in Gefahr dann erst wird gehandelt. Unter dem Begriff "Areamanager" stelle ich mir eigentlich mehr vor, als das was abgeliefert wird.
Interessante Aufgaben
Jeden Tag die gleiche, eintönige Arbeit. Morgens Kasse, Wasserinsel, auffüllen, saugen und sauber machen. Über den Tag stumpfes kassieren und Kunden beraten: Zwischen drin Staub wischen und putzen. Abends wieder Kasse.
Die ersten paar Monate denkt man sich nichts dabei, irgendwann jedoch ist man nur noch Gelangweilt und hat keine Lust mehr auf die Arbeit.
Gleichberechtigung
Aushilfen haben in dem Unternehmen einen höheren Wert als Festangestellte. Festangestellte werden ausgebrannt und kein bisschen geschätzt, ganz nach dem Motto: Gibt ja genug andere Bewerber. Da findet sich schon Ersatz.
Die Firma selbst wirbt damit, dass man "selbst" sein kann. Aber du solltest Makeup tragen und Tattoos am besten verdecken, wobei dies mittlerweile etwas gelockert wurde. Von der Areamanagerin bekommt man dennoch ein Spruch gedrückt, wenn man in ihren Augen "nicht optimal" aussieht weil der rote Lippenstift fehlt oder ähnliches.
Umgang mit älteren Kollegen
Okay.
Arbeitsbedingungen
Schwere Paletten müssen von den zierlichen Mädels getragen werden. Geht stark auf den Rücken. Keine Möglichkeit sich hinzusetzen, da man durchgehend auf der Fläche steht aufgrund von Personalmangel. Pause manchmal nicht machbar. Regelmäßige Doppelschichten. An besonders stressigen Tagen wird man im Stich gelassen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein gleich null. Es geht nur um Umsatz und Gewinn. Der Kunde ist bloß ein Goldesel, dem man überteuerte Produkte mit geringer Qualität andrehen muss und der Mitarbeiter nur Mittel zum Zweck. Hinzu kommt, dass man nicht einmal mit guten Gewissen hinter den Produkten stehen kann, da diese unnötig viele Chemikalien und Duftstoffe enthalten.
Gehalt/Sozialleistungen
- Gehalt ist gerade mal etwas über dem Mindestlohn. Da zahlen andere Einzelhandelsgeschäfte deutlich besser und gehen auch besser mit den Mitarbeitern um
- Dieses Jahr gibt es zum ersten Mal Weihnachtsgeld. Ansonsten hat man zu Weihnachten immer irgendein Restposten aus dem Lager geschenkt bekommen. Book of Rituals, Regenschirm.. etc. Nichts was man benötigt und was dann von den Kollegen im Laufe der Zeit eh gegen was anderes umgetauscht wurde.
Image
Vor der Öffentlichkeit natürlich makellos. Im Unternehmen selber herrscht eine Ellenbogenmentalität. Kollegenzusammenhalt in wenigen Stores da. Die meisten denken jedoch an sich. Allen voran die Areamanagerin. Diese ist sich selbst am nächsten und stellt nur ihre eigenen Vorteile in den Vordergrund. Weder die Mitarbeiter noch die Stores interessieren sie. Hauptsache es läuft.
Karriere/Weiterbildung
So gut wie keine Chance. Im besten Fall wirst du in der Probezeit übernommen und darfst ab da für ein mickriges Gehalt arbeiten. Selten gibt es die Gelegenheit zum Shop Assistent aufzusteigen. Sehr Selten.