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Rituals 
Cosmetics 
Germany 
GmbH
Bewertung

Wie Müll abserviert / Nicht mehr das was es einmal war

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Rituals Cosmetics gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsaufgaben und Spaß: Ich hatte Spaß bei der Ausführung deiner Aufgaben
Beratung und Lob: Ich habe Anerkennung von Kunden für deine hervorragende Beratung erhalten.
Beziehung zu Kunden: Kunden sind speziell zu mir zurückgekehrt, um sich von dir beraten zu lassen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Meine Erfahrung bei Rituals hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck.

Arbeitsatmosphäre & Kollegenzusammenhalt:
Die Arbeitsatmosphäre war geprägt von einem Gefühl der ständigen Beobachtung und dem Warten auf Fehler, um darüber zu sprechen. Der Kollegenzusammenhalt war mangelhaft, es bildeten sich Gruppen, die sich oft über andere Kollegen äußerten.

Kommunikation & Vorgesetztenverhalten:
Die Kommunikation im Team war unzureichend, insbesondere wenn es um negative Äußerungen von Vorgesetzten ging, die erst spät ans Licht kamen. Das Verhalten der Vorgesetzten, vor allem des Area Managers, war häufig unangemessen. Mitarbeiter wurden unter Druck gesetzt, negativ bewertet und teilweise in brenzligen Situationen allein gelassen.

Work-Life-Balance & Gleichberechtigung:
Die Work-Life-Balance für Arbeitnehmer gestaltete sich schwierig, da oft zusätzliche Arbeitsstunden erwartet wurden. Die Gleichberechtigung war nicht gegeben, mit unterschiedlicher Behandlung von Aushilfen im Vergleich zu Teilzeit- oder Vollzeitkräften.

Abschiedskultur & Wertschätzung:
Die Entlassungen wurden oft undurchsichtig gehandhabt, ohne klare Begründung. Die Wertschätzung für Mitarbeiter fehlte durchgehend.

Verbesserungsvorschläge

Schaffung eines offenen Kommunikationsklimas, in dem Mitarbeiter Bedenken und Vorschläge frei äußern können.

Bessere Kommunikation von Änderungen in den Arbeitszeiten, um Verwirrungen und Frustration zu vermeiden.

Sicherstellen, dass freie Tage und Pausen entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden.
Schaffung eines gerechten Systems zur Verteilung freier Samstage, um den Mitarbeitern eine ausgewogene Work-Life-Balance zu ermöglichen.

Schulung des Managements in Konfliktlösung und Mitarbeiterführung, um ein respektvolles und unterstützendes Umfeld zu fördern.
Implementierung von klaren Richtlinien für Kündigungen, um Unsicherheit und Frustration zu minimieren.

Einführung einer konsistenten Behandlung aller Mitarbeiter unabhängig von ihrer Beschäftigungsart.

Und noch vieles mehr

Arbeitsatmosphäre

Ansich war die Arbeitsatmosphäre anfangs sehr schön, doch mit der Zeit fing es an dass in meinem Arbeitsumfeld ich oft das Gefühl hatte, dass ich ständig unter Beobachtung stand. Es schien, als ob auf der Suche nach Fehlern nur darauf gewartet wurde, dass ich etwas falsch mache. Das hat bei mir leider zu einer gewissen Anspannung geführt, die es schwierig machte, sich wirklich wohl und entspannt zu fühlen.

Kommunikation

Die Kommunikation muss eindeutig verbessert werden.

Ein Beispiel ist die Kommunikation über mich selbst. Es ist mir zu Ohren gekommen, dass der Area Manager über mich negativ gesprochen hat, aber ich habe davon nicht direkt erfahren oder den Grund dafür bekommen. Dies hat zu einer gewissen Verwirrung geführt, da ich gerne gewusst hätte, worum es ging und ob ich irgendetwas hätte verbessern können.

Auch in Bezug auf die Arbeitszeiten war die Kommunikation nicht immer optimal. Es kam häufig vor, dass die Arbeitspläne kurzfristig geändert wurden, ohne dass wir im Voraus Bescheid wussten. Dies führte zu einigen Unannehmlichkeiten und Unsicherheiten, besonders wenn es um die Vereinbarkeit von Arbeit und persönlichen Verpflichtungen ging.

Kollegenzusammenhalt

Der Aspekt des Kollegenzusammenhalts bei Rituals war für mich persönlich eine enttäuschende Erfahrung. Anstatt eines positiven und unterstützenden Teams, habe ich eher das Gefühl gehabt, dass sich Gruppen gebildet haben und ein Mangel an Zusammenarbeit herrschte.

Es gab Situationen, in denen ich spürte, dass Mitarbeiter nur darauf warteten, Fehler bei anderen zu finden, um dann hinterrücks darüber zu sprechen. Das hat definitiv das Arbeitsklima belastet und zu einem Gefühl von Misstrauen unter den Kollegen geführt.

Besonders frustrierend war die Tatsache, dass einige Mitarbeiter offensichtlich toxisches Verhalten zeigten. Einige dieser Mitarbeiter waren schon länger angestellt bei Rituals, jedoch schienen sie eher eine negative Einstellung zur Arbeit und zu ihren Kollegen zu haben. Ich habe sogar erlebt, dass einige Kollegen falsche Angaben gemacht haben, um ihre begrenzte Verfügbarkeit zu rechtfertigen, obwohl dies aus persönlichen Gründen geschah. Dies hat das ohnehin angespannte Arbeitsklima weiter belastet.

An Tagen wo kein Vorgesetzte Person dort war, haben manche Kollegen den Kunden deutlich zu spüren gegeben, wie sehr sie es eigentlich hassen dort zu sein.

Work-Life-Balance

Als Aushilfe kann man eine relativ gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit erleben. Allerdings ist es ein reiner Kampf, einen freien Samstag im Monat zu erhalten obwohl man auf den Anspruch hat. Sehr oft wird den Aushilfen von den Vorgesetzten, dass Gefühl gegeben sie seien kein vollwertiges Team-Mitglied und sie sollen auch nicht so hohe Ansprüche haben, da sie ja nur Aushilfen wären.

Bei Vollzeitanstellungen hatte ich den Eindruck, dass man praktisch im Unternehmen wohnt. Obwohl dies in vielen Branchen der Fall sein kann,
war die Art und Weise, wie dies bei Rituals geschah, belastend. Ständige
Anfragen sowohl bei Aushilfen, Teilzeit oder Vollzeitanstellungen, um zusätzliche Schichten zu übernehmen, ließen wenig Raum für persönliche Erholung und Freizeitgestaltung. Dies könnte definitiv verbessert werden.

Besonders hervorzuheben ist die Privatsphäre nach Feierabend. Einige Vorgesetzte schienen zu übersehen, dass Arbeitnehmer nach einem langen Arbeitstag Zeit für sich benötigen. Die ständigen Anfragen, ob man zusätzliche Arbeit übernehmen könne, beeinträchtigten die Möglichkeit, nach einem Arbeitstag abzuschalten.

Vorgesetztenverhalten

Die Shop Manager sind bereits eine eigene Angelegenheit, aber der Area Manager setzt dem Ganzen die Krone auf.

Es scheint, dass ihnen jedes Mittel recht ist, um ihre Ziele zu erreichen. Selbst Aushilfen, die bereits zwei Wochen vor ihrer möglichen Festanstellung gekündigt wurden, zeigen, wie wenig Wertschätzung den Mitarbeitern entgegengebracht wird. Ein ständiger Druck zur Umsatzsteigerung und das Bezeichnen von Mitarbeitern als faul sind an der Tagesordnung.

Besonders bedauerlich ist, dass in brenzligen Situationen die Unterstützung seitens der Vorgesetzten fehlt. Die Kritik hört auch bei den Ladenbesuchen nicht auf – konstruktives Lob ist dagegen Mangelware. Nach der Kündigung erfahren Mitarbeiter oft eine Entlassung ohne ein einfaches Dankeschön oder jegliche Wertschätzung. Es scheint, dass das Hauptziel darin besteht, Mitarbeiter möglichst schnell loszuwerden.

Der Umgang mit Mitarbeitern ist auf eine Weise, die schlichtweg unglaublich ist. Dieser Aspekt trägt leider dazu bei, dass sich die Arbeit bei Rituals weniger wie eine gemeinsame Zusammenarbeit und mehr wie eine unangenehme Pflicht anfühlt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgabenvielfalt bei Rituals hat mir persönlich stets Freude bereitet. Zu meinen Verantwortlichkeiten gehörten das Kassieren, individuelle Beratung, das Auffüllen der Regale, die Betreuung von Kundeanmeldungen, die Bearbeitung von Online-Bestellungen sowie die Vorbereitung saisonaler Produkte diese zu Präsentieren und vieles mehr. Trotz des Vorort herrschendem Chaos, habe ich meine Aufgaben sehr gerne erfüllt.

Die Arbeit war für mich mehr als nur eine Verpflichtung – sie war eine Gelegenheit, meine Fähigkeiten und Leidenschaften in einer kreativen Umgebung auszuleben. Ich habe es genossen, Kunden zu beraten und ihnen ein positives Einkaufserlebnis zu bieten. Der Aufbau des Präsentationtisches, hat mir die Möglichkeit gegeben das Erscheinungsbild des Ladens mitzugestalten.

Jedoch bedauere ich, dass auch ich in den letzten Monaten zunehmend eine extreme Verschlechterung in der Behandlung erfahren habe. Trotz meiner Hingabe zur Arbeit und meiner Begeisterung für die Aufgaben wurde auch bei mir was die Behandlung angeht keine Ausnahme gemacht. Dies hat mein Engagement zwar getrübt, dennoch habe ich versucht, meinen Beitrag zum Team bestmöglich zu leisten.

Gleichberechtigung

Deutlich wird, dass Aushilfen in vielerlei Hinsicht anders behandelt werden als ihre Teilzeit- oder Vollzeitkollegen. Die Entscheidungen und Handlungen scheinen mehr von persönlichen Vorlieben und Sympathien beeinflusst zu werden als von objektiven Leistungen und Fähigkeiten.

Es ist frustrierend zu beobachten, wie bei einigen Aushilfen, die nur ein bis zweimal Woche arbeiten können, keine Schwierigkeiten auftreten, während andere Aushilfen mit den gleichen Anforderungen auf extremen Widerstand stoßen. Es entsteht der Eindruck, dass die Entscheidungen eher nach Sympathie als nach objektiven Kriterien getroffen werden.

Besonders beunruhigend ist, dass es Fälle gibt, in denen offensichtlich versucht wird, bestimmte Aushilfen zu kündigen, die Schwierigkeiten haben, ihren Arbeitsplan mit anderen Verpflichtungen zu vereinbaren.

Diese Vorgehensweise ist inakzeptabel und widerspricht grundlegenden Prinzipien fairer Behandlung und Chancengleichheit.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden des Öfteren gerne bevorzugt in vielen Dingen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsumgebung ist tatsächlich eines der Positiven Dingen bei Rituals. Es ist ein sehr luxuriöses, wohlhabendes Ambiente was durch die schönen Akzent lichter, gut unterstützt wird. Doch leider gehört dies allein ja nicht nur zu den Arbeitsbedingungen, wie aus den vorherigen angaben abzuleiten ist, sind es mit diesen Voraussetzungen katastrophale Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Zu wenig. Es ist Mindestlohn und für den durchgehend Stress, ist es wirklich nicht wert sich für das Geld kaputt zu machen.

Image

Es kommt immer gut an wenn man sagt man arbeitet bei Rituals, doch leider ist für mich das Imagine absolut im Keller und ich verbinde zum größten Teil nur noch negatives mit diesem Unternehmen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt so gut wie gar keine Möglichkeit sich weiterzubilden und Aufstiegschancen auch nur dann, wenn man gute Kontakte zu den wichtigen Personen hat, sonst kann man dies vergessen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Hendrik HölscherTalent Acquisition & Employer Branding Coordinator

Liebe Kollegin, Lieber Kollege,

Es freut uns zu lesen, dass dir deine Aufgaben gefallen, denn unser Ziel ist es, allen unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld zu bieten, in dem respektvoller Umgang miteinander und Wertschätzung großgeschrieben werden.

Deshalb bedauern wir es sehr, dass du scheinbar hinsichtlich der Wertschätzung und Kommunikation negative Erfahrungen gemacht hast, denn dein gewonnener persönlicher Eindruck entspricht nicht den Rituals-Werten, wie wir sie vermitteln und leben möchten.

Daher ist es für uns umso wichtiger, deine persönlichen Erfahrungen in einem vertraulichen Gespräch besser nachvollziehen zu können, um dadurch eine Veränderung möglich zu machen.
Melde dich daher bitte bei meinen Kolleginnen aus dem HR Advise Team unter +49 151 171 67081.

Ich danke dir bereits vorab für deine Kontaktaufnahme.

Viele Grüße
Hendrik

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