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Robert 
Half 
Deutschland
Bewertung

Unprofessionell wär noch geprahlt - null Transparenz, hohe Fluktuation, Führung katastrophal

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Robert Half Deutschland in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man bei Robert Half war, schafft man es danach überall im Sales, denn nirgendwo sind die KPIs so hoch...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Management, die Minusprovision, keine Wertschätzung der Mitarbeiter, relativ schlechte Bezahlung, Weihnachtsfeier muss man selbst bezahlen, schwachsinnige Events zur Mitarbeitermotivation, wahnsinnig hohe Fluktuation, keine ehrliche und transparente Kommunikation... etc

Verbesserungsvorschläge

- in den Austausch mit dem "Fußvolk" gehen, denn die sind am nächsten an Kunden und Kandidaten dran
- weniger Angst verbreiten, dass man gleich die Kündigung bzw einen Aufhebungsvertrag bekommt, wenn man den Mund aufmacht
- Kompetente Mitarbeiter ins Management setzen
- Minusprovision abschaffen
- anständige und angemessene Bezahlung
- mehr Wertschätzung der langjährigen Mitarbeiter
- KPIs realistisch anpassen

Arbeitsatmosphäre

Soweit gute Atmosphäre, bis zum nächsten Druckaufbau aus dem Management. Dann werden die Ellenbogen auch unter den Kollegen ausgestreckt.

Kommunikation

Es wird viel geredet, aber die Kommunikation vom Management aus nach unten ist absolut intransparent. Es wird einem zwar vermittelt, dass offen und ehrlich kommuniziert wird, aber das sind immer nur 10% der Wahrheit.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt gibt es nur auf der Spaßebene, es hält aber keiner Zusammen, wenn es darum geht mal Klartext zu reden.

Vorgesetztenverhalten

Absolute Katastrophe! So viel geballte Inkompetenz habe ich überhaupt noch nie gesehen. Befördert werden die Leute nicht auf Grund ihrer Kompetenz, sondern weil sie guten Umsatz machen und vor allem"kriechen". Wenn du immer schön schleimst (oder ähnliches), wirst du auch befördert. Druck wird ganz groß geschrieben. Der Ein oder Andere nimmt mal den Druck raus. Es gibt keine transparente Kommunikation, selbst Kündigungen werden erst einmal geheim gehalten. Fraglich, wie so mancher eine sog. Führungskraft geworden ist. Gerade in Berlin kann man es Anhand des Branch Management sehen, wie unwichtig Kompetenz für eine Führungsrolle ist. Je höher es in die Management-Ebene geht, desto schlimmer wird es.
Nicht nur, dass Kollegen, die gekündigt haben, zudem noch nieder gemacht werden mit wirklich unangebrachten Aussagen, sondern auch die Entscheidungen, die getroffen werden einfach nicht durchdacht sind. Was beim Big Brother in den USA funktioniert, funktioniert angeblich auch immer hier.
Man fragt sich wirklich, wie sie es so lange schon schaffen.
Wenn die KPI nicht gebracht werden, wird Druck aufgebaut und unschön behandelt, so dass den Leuten der Spaß vergeht und sie dann gehen.

Interessante Aufgaben

Es ist immer dasselbe. Vormittags telefonieren, dann ggf interviews führen und Kunden besuchen. Tag für Tag. Dazwischen hat man mal sinnfreie Meetings oder muss mal sich um kleinere administrative Aufgaben kümmern. Die Abwechslung besteht eigentlich nur durch die Individualität der Kunden und Kandidaten.

Gleichberechtigung

Das Management besteht überwiegend aus Männern...

Arbeitsbedingungen

Kaffee und Wasser für die Mitarbeiter, die Technik ist weitestgehend auf neuem Stand, Schreibtisch sind Höhenverstellbar.
Allerdings sprechen wir hier von einem Großraumbüro mit gut 70 Mann Platz, es ist daher laut, man wird oft krank und die Luft ist daher auch so mäßig.
Ansonsten gibt es mega hohe KPI, die nur Quantität zulässt, hier fehlt einfach echt die immer so hoch verkaufte Qualität

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird einem zwar vermittelt, dass das Gehalt und die Provision toll ist, das stimmt so aber nicht und vor allem nicht in jeder Abteilung. In manchen Abteilungen macht die Provision echt Sinn, in anderen lohnt sich das kaum, weil man im Verhältnis viel mehr Vermittlungen machen muss, als die anderen, bis man nur einen Bruchteil an Provision bekommt wie die anderen. Am schlimmsten ist, dass man ins Minus gehen kann mit der Provision, heißt, dass wenn man eine Zeit nicht den vorgegebenen Umsatz geschafft hat oder der Kunde nicht zahlt (!), geht man ins Minus, was man erst mit weiteren Vermittlungen ausgleichen muss, bevor man wieder Provision bekommt. Absolute Frechheit.
Um Gehaltserhöhungen muss man betteln und auch dann bekommt man keine.

Karriere/Weiterbildung

Kaum vorhanden. Karriere kann man nur machen, wenn man gute Umsätze bringt und vor allem gut schleimen kann. Und auch dann sind maximal 2 oder 3 Beförderungen drin. Und auch dann bist du eigentlich niemand in dem Unternehmen. Karriere kann man es nicht nennen, weil die Kompetenz weiterhin gegen null tendiert.
Weiterbildung? Bisher kenne ich niemanden, der eine Weiterbildungen bezahlt bekommen hat. Ich kenne nur Kollegen, bei denen es abgelehnt wurde.


Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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