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Bewertung

Bisher meine krasseste Vorstellungs-Erfahrung

1,1
Bewerber/inHat sich 2011 bei Rolls-Royce Power Systems AG in Friedrichshafen als Projekt-Manager beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Das Vorstellungsgespräch fand an einem der heißesten Tage des Jahres statt. An der Pforte wurde ich mit ca. 20 Minuten Verpätung von einer Mitarbeiterin abgeholt und in einen Warteraum gebracht. Nach weiteren 25 Minuten Wartezeit wurde ich dort von meinem Interview-Partner abgeholt und in ein Besprechungszimmer gebracht. Nach einer kurzen Vorstellung wurde ich mit einer "creative" Aufgabe beauftragt. Die Aufgabe bestand aus der Erstellung einer 15 minütigen Präsentation über den eigenen Werdegang. Dafür wurde mir eine Zeit von 45 Minuten vorgegeben. Nach ca. 90 Minuten tauchte dan der Interview-Partner mit der Personalerin wieder auf. Ohne bisher bereit gestellte Getränke startete ich nun bei der im Raum stehenden Hitze die Präsentation. Nach und nach wurde mir durch die während der Präsentation eingeworfenen Fragen der eigentliche Grund dieser Präsentation klar. Die Dame und der Herr waren schlichtweg nicht vorbereitet. Nach unzähligen Fragen warum mein bisheriges Leben denn nun so gelaufen ist und nicht anders und meinen Erklärungen, bedankte und verabschiedete sich die Personal-Dame. Mein alleiniger Gesprächspartner begann dann zu erzählen, dass er früher bei einem Konzern in Amerika tätig war und als großer radikaler Sanierer giltet und erst seit er hier im Unternehmen aufgeräumt und etliche Personen entsorgt hatte, es mit dem Unternehmen wieder aufwärts ginge. Er fordere von jedem Mitarbeiter Spitzenleistungen und ein Teil der Überstunden wäre mit dem Gehalt schon abgegolten. Zwischenzeitlich, nach ca. 3 Stunden in brütender Mittagshitze, war ich halb verdurstet und konnte meinem Gegenüber, der immer wieder zu neuen Beschreibungen seiner Führungskuktur ausholte, nicht mehr folgen. Halb auf dem Zahnfleisch unterbrach ich meinen Gegenüber und teilte mit, dass ich kein Interesse mehr an einer Anstellung in diesem Unternehmen mehr hätte, hiermit meine Bewerbung zurückziehen würde und somit das Gespräch abbrecheen würde, was lediglich zur Kenntnis genommen worden ist. Auf dem begleiteten Rückweg zur Pforte bat ich noch darum, kurz eine Toilette aufsuchen zu dürfen, wo ich dann endlich mit der Hand am Wasserhahn meinen Durst stillen konnte. Diese Erfahrung bei MTU werde ich niemals mehr vergessen. Es war bisher das einzige Mal, dass ich ein Vorstellungsgespräch abgebrochen habe.


Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Hallo!

Zuerst einmal möchte ich mich für Ihre offenen Worte bedanken!

Es tut mir leid, dass Sie in einem Vorstellungsgespräch eine solche Erfahrung haben machen müssen.
Wir sind ständig dabei, unsere internen Prozesse zu verbessern. So sehen unsere Vorgaben für Vorstellungsgespräche z.B. vor, dass unseren Bewerbern immer etwas zu trinken angeboten wird. Auch der Zeitrahmen ist so gesteckt, dass unsere Bewerber nicht 90min warten müssen bis ihre Gesprächspartner wieder auftauchen. Ebenso bemühen wir uns, in den Gesprächen eine Atmosphäre zu schaffen, in denen sich unsere Bewerber so wohl wie möglich fühlen.

Dass dies zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung im Jahr 2011 nicht der Fall war, tut mir aufrichtig leid.
Wenn Sie uns aber irgendwann noch einmal die Chance geben möchten, Sie in einem persönlichen Gespräch kennen zu lernen können Sie sich davon überzeugen, dass wir unsere Prozesse weiterentwickelt haben und Sie sich dieses Mal mit Sicherheit bei uns wohl fühlen.

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