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RTO 
GmbH
Bewertung

Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille

4,0
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2020 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Design / Gestaltung bei RTO GmbH abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einzigartig ist die Möglichkeit mit dem GF persönlich Kontakt aufzunehmen. Und zwar jederzeit.
Es gibt sogar technische Hilfsmittel, die einem die Kontaktaufnahme mit dem GF vereinfachen. Genannt: der direkte monatliche Draht zum GF.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu meiner Zeit gab es noch keine Kantine (habe gehört, dass sich da mittlerweile wohl was getan haben muss).
Und vielleicht sollten Führungskräfte und die GF es einfach auch mal öfters wagen, den Mitarbeitern zu vertrauen.
Ich verstehe, dass man damit auch gewaltig auf die .... fliegen kann. Aber andererseits wäre es auch mal schön für die Belegschaft zu spüren, dass einem mehr vertraut wird.

Verbesserungsvorschläge

Am Erscheinungsbild nach außen arbeiten.
Durch die Branche, in der sich die RTO spezialisiert hat, gibt es ohnehin Vorurteile, die meiner Meinung nach völlig unbegründet sind.
Aber warum man es zulässt, dass es hier in den Bewertungen teilweise so einen für mich nicht nachvollziehbaren Shitstorm gibt - das verstehe ich bis heute nicht.
Zum Glück habe ich mir ein persönliches Bild gemacht und habe es gewagt.
Also bitte liebe RTO: arbeitet mehr an eurem Erscheinungsbild nach außen. Denn ihr habt viel mehr Ansehen verdient für das was ihr seid.

Die Ausbilder

Fachlich kaum Defizite. Meine Ausbilder bzw. Verantwortlichen hatten ALLE ein Ausbilderschein. Hier scheint die Quote wohl sehr hoch zu sein bei der RTO.

Spaßfaktor

Wer was leistet und auch mal ranklotzt, darf auch mal Spaß haben. Ganz einfach.

Aufgaben/Tätigkeiten

Zu Beginn meiner Ausbildung war es tatsächlich sehr langweilig und einseitig.
Sei es wochenlang kleine Internetgrafiken für Kunden zu erstellen oder wochenlang oder monatelang sehr stupide einfache Grafiken für firmeninterne Abläufe zu erstellen.
Aber dann nahm meine Ausbildung relativ schnell Fahrt auf.
Wofür ich heute sehr dankbar bin, ist, dass man mir die Möglichkeit gegeben hat, sowohl in Print als auch in Web reinzuschnuppern.
Letztendlich habe ich mich während meiner Ausbildung bei der Fachrichtung von Print auf Web umentschieden.
Und darüber bin ich einfach nur froh.
Hätte man mir nicht mehrmals die Chance gegeben, in Web reinzuschnuppern, wäre ich wahrscheinlich engstirnig bei Print geblieben und wäre heute nicht so glücklich, wie ich es jetzt bin.

Variation

Siehe Aufgaben und Tätigkeiten.
Sehr abwechslungsreich.
Manchmal sogar abwechslungsreicher, als man wollte.

Respekt

Hier muss ich wie auch bei den anderen Ratings ehrlich sein.
Es gibt 2-3 Personalien, die ich bis heute nicht ganz nachvollziehen kann.
Insbesondere eine bestimmte Personalie.
Einerseits kann diese sehr respektvoll mit einem umgehen, andererseits können einem manchmal echt die Worte fehlen.
Deshalb hier nur 2 von 5 Sternen.
Weil es offensichtlich so von der GF gewollt ist und gedultet wird.
Aber ich habe ehrlich gesagt noch nicht genug Berufserfahrung in meinem Leben gesammelt, um bewerten zu können, wie das bei anderen Firmen läuft.
Meine Meinung: Es gibt doch immer irgendwo min. einen unangenehmen Kollegen in einer Firma, oder?

Karrierechancen

Ich würde es mal so formulieren.
Wenn man in dem Eliteclub ist (meiner Meinung nach 15 - 20 Mitarbeiter), dann hat man schon eine Art Karrierechancen. Das ist meine persönliche Wahrnehmung.
Aber dort muss man halt auch erst einmal hinkommen.
Aber abgesehen davon gibt es meiner Meinung nach die allgemeinen Standardmöglichkeiten. Vom Ausbilderschein (den eigentlich jeder machen kann, der will), über Zertifikate (insbesondere bei der IT) bis hin zu berufsbegleitenden Studiengängen. Hier war alles möglich, wenn man nur wollte und sich dafür auch gegenüber dem Chef genug eingesetzt hat.
Das Wichtigste ist es, den Chef davon zu überzeugen. Wenn man ihn auf seiner Seite hat, dann sehe ich da bei der RTO viele Möglichkeiten.

Arbeitsatmosphäre

Verglichen mit zwei anderen Agenturen, in denen ich vorher gearbeitet habe ist die Arbeitsatmosphäre bei der RTO auf dem ersten Blick eine andere.
Dieses klassische Agenturfeeling gibt es wenn überhaupt nur vereinzelt in bestimmten Abteilungen. Und vielleicht gibt es auch den ein oder anderen Kollegen, der zwar nicht offiziell aber inoffiziell sehr viel zusagen hat. Das kann gut für einen sein, aber das kann auch schlecht für einen selbst sein. Wenn dieser jemand einen z.B. schlichtweg nicht leiden kann.
ABER eine Sache ist meiner Meinung nach einzigartig:
Wenn es deiner Meinung nach ein Missstand gibt, musst du eigentlich nur zum Chef gehen und mit ihm darüber reden.
Vorausgesetzt du traust dich das. Ich habe nie ein Blatt vor dem Mund genommen und habe mein Finger auch in die Wunden gelegt.
Vielleicht lag das aber auch daran, dass ich wusste, dass ich nichts zu verlieren habe, weil ich bereits ein Studienplatz für die Zeit nach meiner Ausbildung hatte.

Ausbildungsvergütung

Ich kann hier nur von mir sprechen und ich bin vielleicht auch kein durchschnittlicher Azubi gewesen.
Vielleicht war ich auch einer, der immer ein bisschen mehr als die anderen gemacht hat. Einer, der stets im Kontakt mit dem Chef persönlich war, weil es mir auch wichtig war.
Fakt ist aber: finanziell hat es sich gelohnt. Mein Azubigehalt war verglichen mit dem meiner Berufsschulkammeraden deutlich über dem Durchschnitt.
Aber man ist seines eigenen Glückes Schmied. Das, was auf dem Ausbildungsvertrag stand, war fast nie das, was ich am Ende wirklich bekommen habe. Sondern tendenziell immer mehr.

Arbeitszeiten

Ich habe vor meiner Ausbildung bei der RTO auch Praktikas in 2 anderen Werbeagenturen gemacht. Verglichen mit den Arbeitszeiten dort war die RTO sehr human.
Selbst wenn die Auftragslage mal über 100% ist kann man sich seine Arbeit so aufteilen, dass Überstunden kaum anfallen müssen.
Außerdem gab es in meiner Abteilung immer genügend Arbeitskräfte.
Anders gesagt: Überstunden waren fast nie nötig - wenn man aber an Kundenprojekten oder hausinternen Projekten arbeitet und selbst mehr Gas geben wollte, dann wurde das natürlich auch sehr gerne gesehen.
Das Gleiche gilt für Wochenenden. Es war selten der Fall, dass ich antanzen musste. Freiwillig habe ich es jedoch das ein oder andere mal gemacht.

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