Basierend auf von Mitarbeiter:innen seit Januar 2025. Alle Informationen findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 20.11.2025
Die Bewertungen der RWS GmbH zeigen ein durchmischtes Bild mit einer insgesamt neutralen Gesamtbewertung. Bei den zwischenmenschlichen Aspekten fallen besonders die Führungskultur und das Arbeitsklima auf, die sehr unterschiedlich wahrgenommen werden. Während einige Mitarbeiter:innen von offenen, wertschätzenden Vorgesetzten und gutem Teamzusammenhalt berichten, beschreiben andere eine angespannte Atmosphäre, in der Kritik nicht willkommen ist und Kolleg:innen gegeneinander arbeiten. Die Kommunikation wird überwiegend kritisch gesehen, wobei inoffizielle Informationswege ("Flurfunk") oft schneller sind als die offiziellen Kanäle. Bei der Work-Life-Balance gibt es positive Stimmen zu flexiblen Arbeitszeiten und Urlaubsregelungen, während die Arbeitsbedingungen und Aufgabenverteilung eher negativ bewertet werden. Da...
Zusammenfassung nach Kategorie
Das Vorgesetztenverhalten bei RWS GmbH wird von Mitarbeiter:innen unterschiedlich wahrgenommen, wobei die schriftlichen Bewertungen eher ins Negative tendieren. Einige Führungskräfte werden für ihre offene Gesprächskultur, transparente Entscheidungserklärungen und wertschätzende Führungsstile mit regelmäßigen Beurteilungsgesprächen geschätzt. Allerdings berichten mehrere Mitarbeiter:innen von erheblichen Mängeln im Führungsverhalten – von unqualifizierten Vorgesetzten über arrogantes Auftreten bis hin zu einem feindseligen Umgang mit Kritik. Besonders kritisiert wird, dass Mitarbeitende, die konstruktives Feedback geben, marginalisiert oder unter Druck gesetzt werden. Zudem wird bemängelt, dass Leistungsbeurteilungen willkürlich erfolgen und Führungskräfte zu wenig Wert auf gemeinsame Ziele und Teamarbeit legen, was die Arbeitsatmosphäre negativ beeinflusst.
Der Kollegenzusammenhalt bei der RWS GmbH wird unterschiedlich bewertet. Einige Mitarbeiter:innen schätzen die Teamarbeit sehr positiv ein, wobei professionelle Meinungsverschiedenheiten nicht zu persönlichen Konflikten führen und das Zusammengehörigkeitsgefühl durch gelegentliche Aktivitäten nach der Arbeit gestärkt wird. Andere berichten hingegen von einer abteilungsabhängigen Teamdynamik, bei der die Zusammenarbeit innerhalb des eigenen Teams gut funktioniert, aber darüber hinaus schwieriger wird. Kritischer sehen einige Beschäftigte die fehlende lösungsorientierte Fehlerkultur in herausfordernden Situationen, was zu gegenseitigen Schuldzuweisungen führen kann. Insbesondere auf Baustellen wird von einem "Jeder-gegen-Jeden"-Klima berichtet, wobei Kolleg:innen eher individuell als gemeinschaftlich agieren.
Die Arbeitsatmosphäre bei RWS GmbH wird von den Mitarbeiter:innen insgesamt als durchwachsen beschrieben. Einige Bewertungen deuten auf eine angespannte Stimmung hin, wobei die Unternehmenswerte manchmal durch einen direkten Führungsstil in den Hintergrund geraten. Besonders problematisch erscheint das Vertrauensverhältnis zu Vorgesetzten, da mehrere Nutzer:innen berichten, dass vertrauliche Informationen weitergegeben und nach Bedarf interpretiert werden.
Der Arbeitsalltag wird als von Misstrauen geprägt beschrieben, wobei eine echte Teamkultur vermisst wird. Stattdessen berichten Mitarbeiter:innen von einem Klima, in dem jede:r für sich selbst kämpft. Trotz maximaler Auslastung sei die Stimmung in letzter Zeit eher schlecht gewesen. Zwischenmenschliche Konflikte scheinen die Atmosphäre zusätzlich zu belasten und führen bei manchen Kolleg:innen sogar zu sozialen Ängsten.
Die Kommunikation bei der RWS GmbH wird von den Mitarbeiter:innen überwiegend kritisch bewertet. Besonders auffällig ist, dass viele Informationen nicht über offizielle Kanäle, sondern durch den "Flurfunk" oder Gerüchte verbreitet werden, was die Transparenz erheblich beeinträchtigt. Obwohl ein soziales Intranet existiert, hat sich die Kommunikationssituation nur geringfügig verbessert, wobei viele Details kryptisch oder unzureichend bleiben. Die ausgeprägte Meetingkultur mit überlappenden Terminen erschwert zudem die effiziente Teilnahme. Einige Mitarbeiter:innen bemängeln auch die Rolle des Betriebsrats, der aus ihrer Sicht nicht die Interessen der Belegschaft vertritt, sondern eher mit dem Management kooperiert und leere Versprechungen macht.
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