SanData no Solution GmbH
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Zusammenhalt mit den Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Im Endeffekt alle Ursachen der oben beschriebenen Verbesserungsvorschläge.
Die Liste würde für solch eine Bewertung zu lange werden.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die ursprünglichen Werte der SanData setzen, es war nicht immer so schlecht.
Kommunikation verbessern und vereinfachen.
Klare Zielsetzungen für entsprechende Abteilungen.
Deutlich mehr Gehalt zahlen v.a. für qualifiziertes Personal.
Keine leeren Versprechungen machen, die nicht eingehalten werden können.
Führungskräfte neu bewerten und ggf. ersetzen.
Übersicht verschaffen, in welchen Abteilungen wirklich Not am Mann ist.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hat innerhalb des letzten Jahres immer mehr abgebaut. Das Wort Lob spielt mittlerweile keine Rolle mehr. Solange Alles funktioniert beschwert sich zumindest niemand.
Kommunikation
Wenn überhaupt wird nur innerhalb der eigenen Abteilung kommuniziert. Allerdings kommt es selbst da vor, dass man zu manchen Aufgaben gar keine Information bekommt. Im Nachhinein trägt niemand die Schuld an der schlechten Kommunikation und es wird auch an keiner Verbesserung gearbeitet. Oft bekommt man Kritik für Themen, bei denen man noch nicht mal wusste, dass sie existieren.
Ticketsystem ist außerdem eine Vollkatastrophe.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist noch so ziemlich das Einzige positive. Hier habe ich nur selten schlechte Erfahrungen gemacht.
Work-Life-Balance
Es gibt zwar die Möglichkeit innerhalb bestimmter Zeiten zu „gleiten“, allerdings sieht es in der Praxis ganz anders aus. Aufgrund der viel zu geringen Besetzung in manchen Abteilungen ist man eher darauf angewiesen regelmäßig Überstunden zu machen. Diese können bei Gelegenheit zumindest abgebaut werden.
Mobiles Arbeiten ist für einen ausgewählten Kreis eine Möglichkeit.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist sehr unterschiedlich. Der Großteil der Vorgesetzten ist allerdings komplett Fehl am Platz. Es wird nicht von selbst agiert. Reaktion bei schlechter Umsetzung fokussiert sich auf das Fertigmachen der Mitarbeiter, statt an der Lösung der Problematik zu arbeiten.
Interessante Aufgaben
Es gibt interessante Aufgaben, allerdings sind Diese eher die Ausnahme. Im Regelfall übernimmt man sogar ein viel größeres Spektrum an Aufgaben, die nicht einmal ansatzweise der Berufsbezeichnung entsprechen. Andere Firmen würden Solche als „Aufgaben für Auszubildende“ deklarieren.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung richtet sich meist mehr nach der Stelle im Unternehmen, als nach dem Geschlecht. Nach außen wird zumindest ein Bild der Toleranz vermittelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist kein Problem, nur was sich im Hintergrund abspielt ist nicht richtig. Oft wird über Kollegen hergezogen, statt es Ihnen persönlich zu sagen. Zum Glück müssen diese Kollegen nicht erfahren, was manch andere Kollegen über sie denken bzw. noch schlimmer -sagen-.
Arbeitsbedingungen
Für Arbeitsutensilien wird i.d.R gesorgt. Hier spiegelt sich aber auch eine Rangordnung wider. Während ab Consulting Level ein eigener Arbeitsplatz mit höhenverstellbaren Tischen längst selbstverständlich ist, muss man als „Untergeordneter“ jede noch so kleine Anschaffung begründen können.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gelegentliche Spendenaktionen für das öffentliche Image - allerdings ganz nach dem Motto „Keine Kamera - keine Spenden“
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in den meisten Bereichen weit unter dem Durchschnitt. Man arbeitet zum wohnen - allerdings nicht in München.
Image
Nach außen noch einigermaßen okay, wird aber immer schlechter.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden oft besprochen und nur selten umgesetzt. Für die Arbeit relevante Zertifizierungen werden gebucht, solang es einen direkten Nutzen für die Firma hat.