847 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
507 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 252 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Woanders ist es auch nicht besser....
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Sanofi-Aventis Deutschland GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geld ist pünktlich da.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Woanders ist es auch nicht besser.
Verbesserungsvorschläge
Sanofi sollte sich auch mal die Zeit nehmen die ganzen negativen Bewertungen im Netz zu lesen. Mir scheint es als würde die das gar nicht interessieren. Schade.
Image
Das Image von Hoechst hat gelitten in all den Jahren.
Karriere/Weiterbildung
Nach Befristung ist meistens Schluss. Interne Bewerbungen werden oft nicht beachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Zahlen gut.....aber auch nur das was sie müssen nach Tarif
Kollegenzusammenhalt
Neue Kollegen werden ignoriert. Hilfe kann man nicht erwarten
Vorgesetztenverhalten
Von oben herab. Die TPL's sind alle recht unfreundlich.
Arbeitsbedingungen
Maschinen teilweise noch aus dem letzten Bürgerkrieg
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Sanofi-Aventis Deutschland GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitern. Die Distanz zwischen den Hierarchieebenen ist zu groß. Man überbrückt diese auch nicht durch eine Duz-Kultur.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation ist nicht etwas ins Intranet schreiben.
Arbeitsatmosphäre
Nicht gut! Die Firma befindet sich im Dauerumbruch. Paris versucht mit aller Kraft die Firma voranzutreiben. Eine Initiative mit wohlklingendem Namen jagt die andere. Die Unternehmenberater aller Couleur geben sich die Klinke in die Hand. Alle 3-4 Jahre kommt eine Personalabbauwelle. Viele frustrierte Kollegen, komplizierte interne Prozesse. Viel Bürokratie und Formalismus. Abhakmentalität. Man arbeitet Initiativen ab, die von oben vorgegeben werden. Danach geht es weiter wie früher.
Image
Kaum ein Kollege jemand redet gut über die Firma. Das Management lobt dagegen über den grünen Klee. Es wird keine Gelegenheit zur Selbstbeweihräucherung ausgelassen. Außerhalb der Branche ist die Firma unbekannt. Innerhalb der Branche ist das Image durchschnittlich.
Work-Life-Balance
In meinem Bereich einwandfrei. Jedoch gibt es immer wieder Manager oder Projektleiter, die bis zum Zusammenbruch arbeiten. Urlaub kann fast immer genommen werden, Rücksicht auf private und familiäre Dinge wird genommen, bzw. durch die Mobile Office Regelungen problemlos und spontan möglich. Meistens sagen die Kollegen einfach, dass sie z.B. morgen nachmittag nicht erreichbar sind.
Karriere/Weiterbildung
Wirklich gefördert werden wenige. Es hilft sehr wenn Du Dich nach oben darstellen kannst. Es gibt eine Web-Lernplattform. Ein ehemaliger Chef sagte mal: "Schau Dir dazu ein Erklärvideo bei Youtube an. Da gibt es gute dazu." Karriere möglich, wenn man 3-4 Jahre 10-12h / 5Tage und mehr arbeitet. Man muss von Arbeits- und Denkweise in das sehr schmale Sanofi-Schema passen: Etwas anfangen und dabei viel Tammtamm machen, fertig werden muss es nicht. Denke im Dreimonatsraster. Rede dem Management nach dem Mund.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war früher überdurchschnittlich, heute allenfalls branchenüblich. Zahlung immer pünktlich. Aktienbeteiligung möglich, jedoch steigt der Kurs nicht! Kantinenzuschuß. Weitere Angebote, jedoch nichts, was die Firma von anderen (Groß-) Konzernen abhebt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man könnte meinen die Firma kennt nichts anderes mehr und hätte keinen anderen Focus. Derartiges wird episch intern kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Zu viele Leute machen gerade das was sie müssen. Echte Zusammenarbeit sollte man nicht erwarten. Es gibt wenige rühmliche Ausnahmen. Diese Leute muss man sich gut warmhalten.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei einer der vergangenen Personalabbaurunden, als auch Vorruhestandsangebote gemacht wurden, sagte ein hoher Personaler: "Wir wollen die Belegschaft verjüngen". Ich kann mich nicht erinnern, gesehen zu haben, dass ein Kollege über 50 eingestellt wurde.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich. Wer einen guten hat, soll sich den warm halten. Derzeit habe ich wieder einen guten. Jeder Vorgesetzte ist jedoch sein eigener König. Eine firmenübergreifende Führungskultur gibt es nicht, jeder führt nach seinem Bauchgefühl. Der Mitarbeiter stört etwas. Man lässt ihm mal machen, um ihn danach zu kritisieren.
Allgemein gilt jedoch: Man sollte keine Probleme ansprechen, diese werden nämlich dann zu Deinem Problem gemacht! Sie werden nach unten weitergedrückt, bis sie so klein sind, dass sie das Management ignorieren kann. Unterstützung darfst Du nicht erwarten. Das führt dazu, dass alle Mitarbeiter die Füße stillhalten.
Arbeitsbedingungen
Einiges sehr gutes, einiges sehr schlechtes: Viel Homeoffice (nach eigenem Gusto) möglich, dafür werden eigene Büroräume abgeschafft und durch Großraumbüros mit Shared Desk in Neubauten ersetzt. Gute und umfangreiche Hardware, dafür langsame und störungsanfällige Netzwerke. Teilweise sehr alte Gebäude mit heruntergekommener Ausstattung. Schöner Industriepark, gute Erreichbarkeit, Parkplätze, gute Kantine. Viel selbstgebastelte und anfällige Softwaren. Generell sind Prozesse kompliziert und kaum beschrieben. Seit neuestem sehr viele "Entertainment"-Initiativen, wie z.B. ein Fotografierwettbewerb oder Sportveranstaltungen
Kommunikation
Generell schlecht. Sehr viel auf internen Plattformen. Wer hat aber jeden Tag 30min um all das zu lesen? Dafür bekommt man arbeitsrelevante Dinge oftmals nicht gesagt. Offizielle Prozesse, wie Informationen weitergegeben werden, gibt es nicht, oder haben nur wenige Monate bestand. Man muss sich auf sein eigenens Netzwerk und den Flurfunk verlassen und sich alles selber zusammentragen. Wer jedoch eine Gruppe und einen Chef hat, die Informationen weitergeben, der ist gut informiert.
Gleichberechtigung
Derzeit werden bevorzugt diejenigen eingestellt oder befördert, welche den Diversitykriterien entsprechen. Als Mitarbeiter hast Du Deine Arbeit zu machen. Man soll gefälligst dankbar sein, dass man in einer so tollen Firma arbeiten darf.
Interessante Aufgaben
Durchschnittlich. Es gibt durchaus spannende Aufgaben. Man kann in (sehr engem) Rahmen Initiative ergreifen. Gute Dinge ersticken jedoch oftmal in der (selbsterdachten) Bürokratie. Arbeitsmenge über den ganzen Standort hinweg nicht gleichmäßig verteilt. Manche Gruppen ersticken in Arbeit, andere haben ein sehr lockeres Leben. Ich persönlich kann nicht klagen.
Es wird viel nach dem Motto gearbeitet: Wir probieren mal was und sehen dann wie es läuft. Sanofi kann sehr viel anfangen, jedoch geht unterwegs die Puste aus um es fertig zu machen.
Gleichgültigkeit von Führungskräften, keine Entwicklungschancen
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Sanofi in Frankfurt (Oder) gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
In Moment nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Stellenabbau und gleichzeitig Festanstellungen statt Zeitverträge, d.h Stellen jetzt sind fest belegt damit später ältere Mitarbeiter keine Chance eine Stelle zu finden in der Firma haben. Obwohl alle stellen angeblich ausgeschrieben werden als Zeitvertrag, bekommen jüngeren Festvertrag- und 700 Stellen werden in 1J abgebaut. Das ist die Politik in diese Firma-die Älteren kaum sind geschützt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sanofi-Aventis Deutschland GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sanofi in Berlin gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Einführung von Goodies wie Fitnessstudio, Vorsorge etc.
Arbeitsatmosphäre
Super Atmosphäre. Sehr familiär und wenig Hierarchien zu spüren.
Work-Life-Balance
Wer im Verkauf arbeitet, weiß, dass es keine klare 40h Woche gibt. Selbst Organisation und Struktur ist gefragt. Gute Möglichkeiten stehen auf jeden Fall zur Verfügung.
Kollegenzusammenhalt
Das ist sehr wahrscheinlich von der Region abhängig aber ich habe selten so offene Kollegen kennengelernt.
Vorgesetztenverhalten
Offene und ehrliche Kommunikation. Top!
Interessante Aufgaben
Auf Stärken wird eingegangen und aktive Unterstützung angeboten.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Sanofi in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Großes Angebot an internen Weiterbildungsangeboten, Home Office Möglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Möglichkeiten extern auf Seminare zu gehen, wenig Struktur in den älteren Gebäuden, keine Initiative für das lokale Wohlbefinden in den Räumlichkeiten
Verbesserungsvorschläge
Nicht immer anonymer zu werden, bitte nicht noch mehr Großraumbüros!
Karriere/Weiterbildung
Man muss aber viel Eigeninitiative entwickeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Derzeit eher liberales Verhalten. Wer viel leistet, bekommt mehr . Hohes Standardniveau, d.h. für 100 % muss sehr viel geleistet werden. Langzeitmitarbeiter werden eher weniger gewürdigt.
Kommunikation
Es läuft viel über die Plattformen, d.h. wenig face to face, dafür viel global.
Sanofi verspricht viel und bietet trotz jahrelanger Tätigkeit immer nur befristete Verträge.
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat bis 2023 bei Sanofi-Aventis Deutschland GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber sollte sich auf Festanstellungen von kompetenten Mitarbeitern konzentrieren, die auch innovativ sind. Irgendwann will niemand mehr für Sanofi arbeiten. Vielleicht ist das auch das Ziel des Managements?
Verbesserungsvorschläge
Guten befristeten oder externen Mitarbeitern die Chance geben, eher eingestellt zu werden. Bei diesen Mitarbeitern weiß man doch schon, was man bekommt.
Arbeitsatmosphäre
Kommt auf die Kollegen an. Die zweiten und die letzten waren Spitze. Nur wenn man Änderungen einbringen möchte, die auch was bringen, werden diese vom Vorgesetzten abgelehnt und auf anderem Wege manchmal doch eingeführt, aber dann als Idee des Vorgesetzten.
Image
Ich habe von vielen Mitarbeitern gehört, dass sie nur wegen dem Geld kommen und Dienst nach Vorschrift machen. Keine Eigeninitiative mehr, da dies sowieso nicht gewürdigt wird.
Work-Life-Balance
Wenigstens ist bei manchen Positionen mobiles Arbeiten möglich.
Karriere/Weiterbildung
Eine Karriere kann man sich meist abschlagen bei Sanofi, außer man nimmt entgegen des Gesetztes immer wieder einen befristeten Vertrag an und kann vielleicht darauf hoffen, nach sieben bis zehn Jahren, dass dieser möglicherweise dann entfristet wird. Wobei auch da die Auffälligkeit steigt, dass das eher Kolleginnen entfristet werden als Kollegen.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Abteilung und die Kollegen an. Zusammenhalt zwischen Management und Arbeitern habe ich gar nicht gesehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt auf die Kollegen an. In manchen Abteilungen werden diese Hoch geschätzt und sie schätzen auch neue. Gibt aber auch andere, wie immer.
Vorgesetztenverhalten
Viele Vorgesetzte kümmern sich nicht um ihre Angestellten. Zumindest bei denen ich gearbeitet habe.
Arbeitsbedingungen
Die Modernisierung geht langsam voran. Besonders die Digitalisierung.
Kommunikation
Das Management sagt zwar immer, hier gibt es eine offene Kommunikation, aber das stimmt vorne und hinten nicht. Die unteren Arbeiter haben nichts zu melden und dürfen nichts wissen. Sie sollen nur arbeiten und das mittlerweile eine Person für drei, wegen Stellenabbau.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird immer mehr gekürzt und die Arbeit wird nicht mehr wertgeschätzt.
Gleichberechtigung
Bei der Festeinstellung wurde bei mir immer Frauen vorgezogen und das noch nicht mal, weil diese besser waren. Auch als ich Intern Befristet war, wurde eine externe Kollegin unbefristet in meine alte Abteilung eingestellt, obwohl ich mich als befristeter ebenfalls auf diese Stelle beworben hatte. Der Schluss war, dass ich, obwohl ich in einer anderen Abteilung war, die Arbeit dieser Kollegin machen musste, da sie nicht wusste, was ihr Job war. Vom Management hieß es nur, dass befristete nicht entfristet werden dürfen. Später wieder als Externer hatte ich keine Chance bekommen, unbefristet eingestellt zu werden. Da hieß es dann, man muss intern befristet sein, um eine Chance auf Festeinstellung zu bekommen. Gesamt hatte ich zu diesem Zeitpunkt 6,5 Jahre bei Sanofi mit Unterbrechungen gearbeitet.
Interessante Aufgaben
Wenn man dafür gesorgt hat, welche zu bekommen oder selber anzustoßen, dann ja, ansonsten hat man nur das abarbeiten dürfen, was keiner machen wollte.
Basierend auf 908 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Sanofi-Aventis Deutschland durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Medizin/Pharma (3,5 Punkte). 66% der Bewertenden würden Sanofi-Aventis Deutschland als Arbeitgeber weiterempfehlen.