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Bewertung

Nach den Meldungen vom Januar 24 muss ich meine sehr positive Bewertung deutlich anpassen.

3,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei SAP in Walldorf / Baden-Württemb. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Team und - Kollegenzusammenhalt sowie der Vorgesetzte, Sozialleistungen, historische Marktstellung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man hat den Eindruck, dass das Wohl von den Mitarbeitern und den Kunden niemanden mehr im Vorstand interessiert, lediglich der kurzfristige Profit sowie die Interessen der Anleger. Die Kommunikation diesbezüglich ist alles Andere als wertschätzend und taktvoll. Konstruktive und sinngebende Ideen & Maßnahmen sind in diesem Zeitalter gefragt! Eine emotionale Bindung zum Unternehmen motiviert Mitarbeiter.
Schade, dass man eine Company mit solch einer Historie und solch einem Image (welche Firma hat schon 4,4 Sterne) dermaßen runterwirtschaftet und dies mitträgt. Warum investiert man nicht mehr in Forschung & Innovation, um weltbeste Company zu werden? Das überzeugt Kunden!
Die entsprechenden Entscheidungsträger für diese z.T. nicht sinngebenden Maßnahmen mit der Gießkanne sollten sich einen anderen Job suchen und durch jemanden ersetzt werden, der Effizienz als Fokus hat. Sehr viele gute Führungskräfte aus den oberen Reihen haben die Firma verlassen z.B. Bendiek - wohl aus gutem Grund...

Verbesserungsvorschläge

- Vertrauensarbeitszeit lassen!
Alle Ziele wurden erreicht - warum wohl? Weil es auch so funktioniert! Office Präsenzmodell überdenken - bei welchen Mitarbeitern macht es Sinn (z.B. zentrale Teams, Neueinsteiger, wieviele Kollegen sind am Standort etc.). Da die Zentrale in Walldorf sitzt, wird eine vor-Ort Präsenz dort sicher Sinn machen, nicht jedoch wenn Teams verteilt sitzen.
- Dies & neue Bewertungssysteme werden die Work Life Balance beeinträchtigen und eine Ellenbogenmentalität fördern. Viele Talente werden abwandern und viele werden zu diesen Bedingungen gar nicht erst zur SAP kommen außer die Gehälter werden attraktiver.
- Kundenfreundlicher werden - ständige Preiserhöhungen helfen nicht mehr Umsatz zu machen.
- Eine fundierte AI Strategie ausarbeiten, die auf dem Markt wettbewerbsfähig ist.
- Mitarbeiterfreundlichere Firmenwagenregelung - diese ist absolut nicht wettbewerbsfähig auf dem Arbeitsmarkt.
- Sich Gedanken machen, ob viele Mitarbeiter die Firma verlassen werden (auch die, die unentbehrlich sind) und welche Konsequenzen dies mit sich bringt.

Arbeitsatmosphäre

Verstimmung & aufkommende Zukunftsängste seit dem Announcement

Kommunikation

unter aller Würde solche News ohne Absprache mit dem BR rauszuhauen, und zeitlich unpassend

Kollegenzusammenhalt

wir werden immer zusammenhalten sofern sich aus der Not keine Ellenbogenmentalität entwickelt

Work-Life-Balance

sehe ich stark gefährdet bei 3 Tagen Office Präsenz - 1-2 Tage pro Woche wären realistisch

Vorgesetztenverhalten

hoffentlich bleibt das auch in Anbetracht des Drucks auch in 24 so

Interessante Aufgaben

im Großen und Ganzen ok

Gleichberechtigung

Könnte für eine Frau nicht besser sein

Umgang mit älteren Kollegen

kann ich leider nicht bewerten, denke gut

Arbeitsbedingungen

in Bezug auf die aktuellen News

Umwelt-/Sozialbewusstsein

3 Tage Präsenzpflicht dürfte die Co2 Bilanz deutlich schwächen, sonst wird weiterhin an allen Ecken und Enden gespart z.B. Teamevents, aber nicht wegen der Umwelt sondern aus Steuervorteilen

Gehalt/Sozialleistungen

ok, interessante Sozialleistungen, sehr schlechte Firmenwagenrichtlinie (3,5 Pkt)

Image

wird bei Kunden als Melkmaschine wahrgenommen, ebenso nicht als innovativer AI Lead und sonst auch als wenig kundenfreundlich - daran sollte gearbeitet werden, nicht an Mitarbeiter Bewertungssystemen

Karriere/Weiterbildung

Schulungen werden regelmäßig angeboten, meist online. Präsenzschulungen wären effektiver an manchen Stellen (3,5 Pkt)

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