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SBK 
- 
Siemens-Betriebskrankenkasse
Bewertung

Die SBK muss aufwachen

3,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SBK - Siemens-Betriebskrankenkasse in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Teamzusammenhalt, Chance auf Weiterbildung/Karriere (bei Vertriebsstärke), Büroausstattung, gut erreichbare Führungskräfte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Durch die Vielzahl der Aufgaben und Zusatzaufgaben und dem damit verbundenen extremen Leistungsdruck verliert die SBK viele Mitarbeiter. Die SBK hat den Blick auf die Zufriedenheit der MA verloren da es für die SBK kein "genug" mehr gibt. Sie will immer und immer mehr - zum Leid der Mitarbeiter. Die SBK nimmt mittlerweile in Kauf junge und erfolgreiche Mitarbeiter zu verlieren. Ehrlich gesagt: Ich bin traurig, dass ich gehen musste.

Verbesserungsvorschläge

Die SBK sollte sich bewusst sein, dass sie mit Abstand die beste Krankenkasse für Versicherte sein kann. Es gibt kaum bis kein Verbesserungspotential als Krankenkasse. Das sollte die SBK die Mitarbeiter spüren lassen und nicht noch mehr Aufgaben an die Kundenberater verteilen. Irgendwann ist genug und man sollte auf dem Boden der Tatsachen bleiben.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre innerhalb der Team ist durchweg gut. Die Arbeitsatmosphäre variiert allerdings durch die Führungskraft. Wenn du vertrieblich gut bist und Leistung zeigst, hast du es definitiv einfacher.

Work-Life-Balance

Das ist der Knackpunkt. Es gibt keine Work-Life-Balance. Es wird viel verlangt und wer sich beklagt "passt eben nicht zur SBK und sollte sich umschauen". "Jammern" ist ein No-Go. Verbesserungsvorschläge werden leider nur selten angenommen. Die SBK bestimmt oft auch das Privatleben. Lange Arbeitszeiten. Es ist was man draus macht aber die Arbeit nimmt einen sehr ein.

Vorgesetztenverhalten

Kommt immer auf den Vorgesetzten an. Es gibt sehr viele gute Führungskräfte aber leider auch solche die Verbesserungsvorschläge nicht annehmen oder Feedback zu persönlich nehmen. Die SBK sollte hier wirklich genauer hinsehen und nicht immer direkt die Fehler bei den Kundenberatern suchen. Man merkt wenn es "Zeit ist zu gehen" - die Führungskraft lässt einen spüren ob man noch gewollt ist oder nicht.

Interessante Aufgaben

Aufgaben gibt es viele. Alles durchweg. Es macht Spaß, aber es ist auch sehr anspruchsvoll. Neben dem "normalen" Tagesgeschäft hat jeder Kundenberater noch vielzählige und aufwendige Zusatzaufgaben. Nicht immer leicht alles unter einen Hut zu bekommen. Machbar aber dadurch bleibt die Work-Life-Balance auf der Strecke und die psychische Gesundheit leidet.

Arbeitsbedingungen

Zur Erledigung der Arbeit ist alles erforderliche vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Überdurchschnittlich. Aber leider ist Geld nicht alles, wenn die Gesundheit und die Work-Life-Balance auf der Strecke bleibt. Viele nennen das SBK-Gehalt "Schmerzensgeld". Traurig aber wahr.

Image

Die Zufriedenheit der Mitarbeiter sinkt jährlich. Die Mitarbeiterbefragung wird teils kaum noch ausgewertet (da zunehmend schlechter). Das war früher anders. Viele Kollegen kündigen, daher merkt man wie das Image langsam aber stetig sinkt.

Karriere/Weiterbildung

Wenn du etwas erreichen möchtest, hast du bei der SBK auf jeden Fall die Chance dazu. Allerdings musst du vertrieblich stark sein. Eine der größten Voraussetzungen für internen Erfolg.


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Personal, Experte Personalmarketing
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Liebe*r Bewerter*in,

danke für Ihre Rückmeldung und für die ausführliche Beschreibung Ihrer Perspektive. Erlauben Sie mir eine Bemerkung zur Mitarbeiterbefragung. Es stimmt eben nicht, dass die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen jährlich sinkt. Richtig ist, dass die Zufriedenheit bei der SBK auf einem sehr hohen Niveau stabil bleibt. Dafür werden wir in diesem Jahr auch erneut als "Great Place to Work" ausgezeichnet und gehören damit zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Allerdings ist es so, dass es bezogen auf einzelne Organisationseinheiten Schwankungen geben kann. Außerdem stimmt es nicht, dass die Mitarbeiterbefragung "teils kaum noch" ausgewertet wird. Wir schaffen hier regelmäßig totale Transparenz.
Ich wünsche Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute!

Herzliche Grüße,
Ulrich Winkler

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