32 von 404 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
32 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
28 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
32 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
28 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
egal ob vor Ort oder per Video - gute Stimmung / Spaß an der Arbeit
SBK als Arbeitgeber eher unbekannt, obwohl so viel geboten wird
38 Stunden Woche mit Gleitzeiterfassung; 30-Tage Urlaub, hohe Flexibilität wann / wo gearbeitet wird; Teilzeit in jeglichen Formen möglich
wird aktiv gelebt
Tarifliche Bezahlung, Tariferhöhungen, Einmalzahlungen, gute Möglichkeiten zur internen Weiterentwicklung/Gehaltssteigerungen; mir fällt keine Sozialleistung ein, die mir bisher gefehlt hat...
vorbildlich
schöne/offene & zentrale Büros
könnte teamübergreifend noch besser/ enger sein; ggfs. auch Corona geschuldet
es gibt genug zu tun und jeder kann/soll sich einbringen
Zusammenhalt der Kollegen
Erfolgsdruck, Vertriebsdruck, fehlende Kompetenz der Führungskräfte, fehlende Work-Life Balance
Ich denke aus dem was ich oben geschrieben habe, kann man genug ableiten, was verbessert werden muss. Vor allem sollte man aufhören schlechte Bewertungen zu löschen, nur weil hier die Wahrheit geschrieben wird.
Die tägliche Arbeit ist geprägt von Vertriebs- und Erfolgsdruck. Die "normale" und eigentliche Arbeit wird unabhängig der Besetzung als selbstverständlich angesehen. Alles ist darauf ausgelegt, dass die Vertriebszahlen passen und neue Interessenten geworben werden.
Egal wen man von den Kollegen im operativen Geschäft anspricht. Keiner fühlt sich wohl und viele schauen sich nach etwas neuem um. Nur Kollegen die keinen Kundenkontakt haben (vor allem in der Zentrale) reden gut über die SBK, haben mitunter aber auch keine Ahnung, was täglich in den operativen Einheiten los ist und wie viel Druck man hier von oben bekommt. Wenn ich nach meinem Job gefragt werde, dann rate ich jedem von diesem Arbeitgeber ab bzw. erwähne schon gar nicht erst den Namen SBK. Es werden aktiv Kollegen in der Probezeit gebeten, gute Bewertungen zu schreiben, obwohl diese Kollegen nach so kurzer Zeit noch gar nicht wissen können, wie der Arbeitgeber zu bewerten ist.
Ist schlichtweg nicht vorhanden. Offiziell gibt es Gleitzeit, in der Praxis will man das aber eigentlich nicht hören. Das Telefon muss von 8 bis 16 Uhr sichergestellt sein. Dazu kommen Dienste bis 18 Uhr, auch am Freitagen oder am 23.12./30.12. Hinzu kommen Vertriebsabende die einem als Dienstleistungsabende verkauft werden, bei denen vor allem Kaltakquise bei Nicht-SBK-Kunden betrieben wird. Es gibt auch keine Kollegen, die keine Überstunden haben. Diese werden als normal angesehen. Abbau schwierig, da man am liebsten den ganzen Tag auf Arbeit verbringen soll und oftmals erfolgt auch keine Auszahlung, da offiziell das Budget dafür nicht da ist. Die Krönung wird dem ganzen dann noch aufgesetzt, wenn Samstagsarbeit ins Spiel kommt, um Rückstände (auch in Vertretung für andere Teams) aufzuarbeiten. Kollegen sind mitunter wegen psychischer Überlastung länger krankgeschrieben oder in der Vergangenheit krankgeschrieben gewesen.
Nach außen hin verkauft man sich als umweltbewusst und ressourcenschonend. Trotzdem bleiben Heizungen im ganzen Büro auch über Nacht angeschaltet, Licht ist auch im Sommer den ganzen Tag an und Mitarbeiter werden durch das ganze Bundesgebiet für Termine geschickt, die auch in Online-Konferenzen besprochen werden könnten.
Wie schon oben geschrieben steigt man hier nicht nach Leistung, sondern nach Sympathie auf. Man will Kollegen aus dem operativen Geschäft gar nicht wirklich aufsteigen lassen, da man weiß, dass man kaum passablen Ersatz finden wird. Führungskräfte leiten hier Abteilungen, die sie gar nicht kennen, aber befördert worden sind, weil die Stelle eben frei war und sie sich gut verkauft haben.
Einer der wenigen Lichtblicke in meinem Team. Auch wenn nur 50% der Mannschaft anwesend sind, halten wir alle zusammen und versuchen das Beste rauszuholen.
Direkte Vorgesetzte bekommen viel Druck von weiter oben und reichen diesen ins Team weiter. Selten Vorschläge, wie die Situation im Team und die Zahlen verbessert werden können. Kommunikation findet oft nicht statt oder Anweisungen sind unklar.
Equipment im Büro ist in Ordnung. Tische sind seit 2021 endlich bei allen Kollegen elektrisch höhenverstellbar.
Ausstattung für das Arbeiten zu Hause muss man komplett alleine organisieren. Es erfolgt keinerlei finanzielle Unterstützung durch die SBK. Homeoffice wurde anfangs auch nicht gerne gesehen, auch in den ersten Monaten von Corona nicht. EDV ist mitunter eine Katastrophe. Jede Woche fällt ein anderes System aus und behindert die tägliche Arbeit.
Besprechungem beschränken sich im Allgemeinen darauf, wie die Ziele (vor allem im Vertrieb) erreicht werden können. Gelobt wird selten, dafür aber schnell kritisiert, sobald die Zahlen Mal nicht passen. Kommunikation der direkten Führungskräfte ist oft nicht vorhanden oder unverständlich. Man hat den Eindruck, dass viele Führungskräfte keine Ahnung davon haben, wie das tägliche, operative Geschäft funktioniert.
Gehalt ist okay, mehr aber auch nicht. Man stellt sich hier immer als Tipp-Arbeitgeber dar, weil man angeblich so gut zahle. Andere Krankenkassen haben hier aber deutlich nachgezogen und haben mitunter wesentlich bessere oder zumindest gleichwertige Sozialleistungen/ Gehälter. Man bewegt sich also lediglich im Durchschnitt. Sogenannte Leistungszulage werden nur gezahlt dort erhöht, wenn die Vertriebszahlen passen, sonst wird versucht das Thema zu umgehen und die Angestellten klein zu halten.
Gleichberechtigung ist vorhanden, was man aber bei einer Krankenkasse auch voraussetzen sollte. Aufstiegschancen haben alle unabhängig vom Geschlecht die gleichen, wobei man dazu sagen muss, dass im Normalfall nach Sympathie und nicht nach Leistung und Fachwissen befördert wird.
Es ist eben das, was man täglich bei einer Krankenkasse macht, versetzt mit permanentem Vertrieb. Bei jedem dokumentierten Telefonat muss vermerkt werden, ob man denn auch Vertrieb gemacht hat.
Die Atmosphäre in unserem Team und den anderen Teams der Kundenberatung ist wirklich toll. Man fühlt sich als echtes Team und die Kollegen sind immer mit Rat und Tat zu Seite.
Bei der SBK ist immer was zu tun und es wird nie langweilig, Seit Corona gibt es auch eine umfangreiche Möglichkeit Homeoffice zu nutzen.
Die Karriere Möglichkeiten sind sehr umfangreich. Leider sind einige Möglichkeiten mit einer räumlichen Veränderung verbunden.
Dank dem IG Metall Tarifvertrag sehr gutes Gehalt. Darüber hinaus gibt es weitere Unterstützungen wie zum Beispiel einen Familienservice.
Einfach spitze. Gerade in Zeiten von Urlauben oder Abwesenheiten spürt man den Zusammenhalt in den Teams und im ganzen Gebiet.
Meine direkte Führungskraft ist einfach super. Beruflich wie menschlich ein Vorbild und immer hilfsbereit. Auch die anderen Führungskräfte sind immer hilfsbereit. Man merkt dass seit ein paar Monaten ein frischer Wind in der Führung weht. Die Bedürfnisse der Mitarbeiter werden sehr ernst genommen und viele Dinge werden besser.
Alles in allem ist die SBK ein sehr guter Arbeitgeber.
Es gibt regelmäßige Teammeetings in denen man über aktuelle Infos auf dem Laufenden gehalten wird und sich aktiv einbringen kann. Hier nehmen wir uns auch immer Zeit etwas für uns als Team zu machen.
Als persönliche Kundenberaterin habe ich jeden Tag mit unterschiedlichsten Kunden und Kundenanliegen zu tun. Wer Abwechslung sucht und gerne Kunden berät, ist bei der SBK genau richtig.
Die SBK ist dabei sich weiter zu modernisieren und geht auf jede Umweltveränderung ein. Ich finde die SBK ist in vielen Themen flexibel.
Dazu habe ich ja schon etwas geschrieben.
Alles in Allem ein guter Arbeitgeber - aber dieser Vertriebsdruck in der Kundenberatung, der ist keine gute Werbung im Markt.
Die Arbeitsatmosphäre bei uns ist grundsätzlich sehr gut. Leider kommt es regelmäßig dazu dass Plätze vertreten werden müssen. Dies ist schon alleine durch Urlaube bedingt. Da besonders in Städten die Arbeit als KB sehr herausfordernd ist kommt es in stressigen Situationen leider dazu dass ein Austausch untereinander aufgrund der Arbeitslast nicht mehr möglich ist. Grundsätzlich versuchen wir das durch Teamevents immer wieder aufzufangen. Leider müssen Teamevents immer von den Mitarbeitern selbst bezahlt werden. (Weihnachtsfeiern, Teamunternehmungen nach der Arbeit - da würde ich mir mehr Unterstützung wünschen). Es kann wohl nicht gezahlt werden weil das durch das BVA untersagt ist. Frage mich wie die anderen Kassen das immer hinbekommen. Das Unternehmen legt einen sehr großen Wert auf Vertrieb. Hier werben die Kundenberater bei den Kunden für die SBK und versuchen mit aller Überzeugungskunst Namen von den Kunden zu bekommen um diese fremdversicherten bekannten dann anzurufen und als Mitglieder zu gewinnen. Hier kommt es unter den Kollegen immer wieder zu streit darum wer hat jetzt welchen Interessenten bekommen und die meiste Arbeit geleistet. Das gibt einen Stern Punktabzug.
Bei den Kunden sehr gut. Die SBK stellt den Kunden in das Zentrum ihres Handelns das machen wir großartig. Leider ist unser ruf bei den Kollegen der anderen Kassen nicht besonders gut. Das liegt wohl daran dass wir in der Kundenberatung einen extrem hohen Leistungsanspruch haben und sehr viel Wert auf Vertrieb legen.
Hier gibt es leider deutliche Punktabzüge. Besonders als Teilzeitkraft ist die Arbeit kaum zu schaffen. Es liegt sicher auch etwas an mir aber ich kann es nicht verhindern dass mich die Arbeit auch in den Feierabend verfolgt. Das belastet sowohl das eigenen Befinden als auch die Familie.
Allerdings ist es möglich jetzt auch ab und zu von daheim zu arbeiten. Das ist eine positive Entwicklung. Bin gespannt ob das auch über Corona hinaus möglich ist. (Dafür gibts einen Punkt extra) Die SBK gibt grundsätzlich die Möglichkeit seine Arbeit im Rahmen von Gleitzeit zu erbringen. Das funktioniert in der Kundenberatung aber nur bedingt. Öffnungszeiten von 09-17 oder in großen Einheite von 08-18 Uhr machen echte Gleitzeit nicht möglich. Aber sie tun ihr bestes. Ist ja gut für die Kunden wenn sie 10 Stunden am Tag einen KB erreichen können. Hier sollen 95% der Kunden die uns Anrufen auch jemanden von uns erreichen. Das ist echt ein super Kundenservice.
Hier gibt es besonders in München gute Möglichkeiten aufgrund der Nähe zur Zentrale. Aber der Vertrieb muss halt passen dann hat man gute Chancen. Wenn der Vertrieb nicht passt wird es schwer.
Gehalt ist sehr gut. Besonders der Sprung vom Azubigehalt zum VollzeitKB ist riesig. Danach passiert dann aber wohl erstmal nichts. Wenn man seine Vertriebsziele erreicht gibt es mal ein paar Euro mehr über die Zielerreichungsgespräche. Aber da muss der Vertrieb passen.
Ja ich denke da läuft halt das übliche. Energie sparen, Papier sparen und das alles. Die SBK trägt ihren Teil bei.
Der Kollegenzusammhalt ist sehr gut. Manchmal wünsche ich mir etwas weniger das Gefühl zu bekommen dass jeder nur auf sich schaut. Aber das ist bei der Arbeitsbelastung wohl normal.
Ältere Kollegen haben es schwer in der Kundenberatung mitzuhalten. Hier gibt es leider keine nennenswerte Unterstützung. Man schaut halt zu ob sie es schaffen oder halt nicht. Schonende Arbeitsplätze außerhalb der Kundenberatung wären gut. Aber aufgrund der sehr hohen Leistungsanspruchs sucht sich jede FK immer nur die Leistungsfähigsten Kollegen aus.
Das Verhalten der Vorgesetzten ist sehr gut. Leider können sie halt auch oft nicht so richtig raus aus ihrer Haut. Besonders wenn mal wieder die Vertriebszahlen nicht stimmen. Da gibts dann immer gleich sehr viele Maßnamen.
Das passt total. Aktuell wird sogar das Arbeiten von daheim ermöglicht. Die Technik muss allerdings selbst angeschafft werden. Hierzu gehört Laptop, 2 Bildschirme, Headset, Kamera - dann kann es losgehen. Die Technik kann wohl nicht bereit gestellt werden da wieder das BVA nicht mitspielt. Andere Kassen haben da einen Weg gefunden.
Die Kommunikation ist grundsätzlich sehr wertschätzend. Sowohl untereinander (von Ausnahmen mal abgesehen) als auch durch die Führungskräfte. Es sein denn im Vertrieb bei uns läufts nicht dann wird der Ton schonmal etwas rauer. Das liegt aber einfach daran dass in der Kundenberatung sehr viel Wert auf Vertrieb gelegt wird. Hier gibts ,wie bei vielen anderen Themen auch, nie eine Verschnaufpause. Grundsätzlich wird Vertrieb in wöchentlichen Rücksprachen mit der FK eng begleitet. Hier werden Vereinbarungen getroffen und schriftlich festgehalten. Es gibt aber auch Tipps und Unterstützung, wie zumBeispiel wöchtliche Arbeitsplatzbegleitungen.
Ja hier wird immer wieder dafür geworben dass Frauen in Führungspositionen kommen. Es gibt Fördermaßnahmen nur für Frauen. Da gibt sich die SBK große Mühe.
Das passt aus meiner Sicht. Besonders in der Zentrale gibt es viele spannende Aufgaben.
Die offene Art wie hier miteinander umgegangen wird ist sehr angenehm. Ein ganz großes Plus, bekommt die SBK von mir für das Management wehrend der Corona Zeit. Wir Azubis durften ohne wenn und aber ins Homeoffice gehen. Auch die nun verordneten Schnelltest für außerhalb der GST- z.B überbetrieblicher Aufenthalt in Rotenburg, werden ganz selbstverständlich von der SBK erstattet. Vielen Dank hierfür!
Ich finde hier nichts schlecht. Es gibt immer Möglichkeiten sich zu verbessern, aber die SBK ist hier stets auf einem guten Kurs!
Es wäre schön, wenn auch nach der Ausbildung darauf geachtet werden würde, dass man sich an dem Platz an welchem man arbeitet, wohl fühlt. Leider kann man nicht immer am gewünschten Standort übernommen werden, hier wäre es schön, wenn man verbindlichere Aussagen treffen würde, was danach passiert.
Wie oben schon angemerkt, befinde ich mich in einem Tollen Team! Ich fühle mich sehr wohl und jederzeit ernst genommen.
Je nach Angebot wird versucht jedem Mitarbeiter es Möglich zu machen, sich Fortzubilden. - Es kann nicht jeder zur gleichen Zeit an einer Teilnehmen. Allerdings wird auch hier immer nach alternativen gesucht!
Auch als Azubi haben wir Gleitzeit die wir auch sehr großzügig nutzen dürfen!
Auszubildende werden immer bei Sonderzahlungen berücksichtigt. - Gleichbehandlung wird hier groß geschrieben!
Ich konnte bisher egal mit welchem Anliegen zu meinen Vorgesetzten gehen. Ich wurde nie von oben herab behandelt oder nicht ernst genommen!
Ich fühlte mich noch in keinem Unternehmen so wohl wie bei der SBK.
Uns wird eine so genannte Lernzeit zur Verfügung gestellt. Hier können wir einmal wöchentlich separat uns um die Aufarbeitung der Lerninhalte kümmern. Sollte dies nicht ausreichen, wird immer nach einer Lösung gesucht!
Uns wird sehr viel Vertrauen geschenkt. Wir dürfen schon von Anfang an Entscheidungen selbst fällen und uns mit einbringen. Die Aufgaben variieren sehr stark, dabei wird einem nie langweilig!
Mein Team ist auf Augenhöhe. Man versteht sich sehr gut und respektiert sich untereinander. Ganz egal auf welchem Standpunkt man ist.
An dieser Stelle der Hinweis: Die Bewertung mit ähnlichem Betreff aus Juni 2021 trifft viele Punkte im Kern richtig. Es ist traurig aber auch bezeichnend, dass es scheinbar auch bei der SBK Umgang geworden ist, kritisches Feedback und die bloße Nennung von Fakten als Verschwörungstheorien zu diffamieren anstatt sich damit auseinanderzusetzen. Das war mal anders und hat mich veranlasst im Nachgang auch noch eine Bewertung zu schreiben. Ein Großteil der (Ex-)Kollegen, die sich die Zeit nehmen um ein gut lesbares Feedback zu verfassen haben sehr wahrscheinlich zuvor so machen Versuch unternommen "intern" Veränderung zu erwirken. Wenn dies nicht gelingt sucht man andere Wege sich Gehör zu schaffen.
Gut an der SBK:
Gehalt, die wenigen sehr kompetenten Kollegen
Betriebsrat als Durchwinker-Organ, zT völlig intransparente Stellenbesetzungen (siehe Reogranisation wo plötzlich komplett neue Stellen fest und ohne Ausschreibung besetzt wurden), Reorganisationen mit der Brechstange, Karriereförderung für Akademiker nicht vorhanden
Stark abhängig vom zuständigen Management. Da Hierarchien u.a. durch die neuste Reorganisation eher nochmal an Bedeutung gewonnen haben ist es wichtig beim "richtigen" Bereichleiter zu landen. Dann braucht es noch einen Teamleiter mit Rückgrat der ggf. Druck "von oben" abfedert was leider sehr selten der Fall ist. Generell ist man um eine gute Arbeitsatmosphäre bemüht.
Man sieht sich als mehr was man faktisch ist: Eine gesetzliche Krankenkasse. Das macht bis zu einem gewissen Grad Spaß und ist gut für die MA Motivation, wird jedoch wieder kontraproduktiv wenn man stets und zwanghaft versucht über das Ziel hinauszuschießen. Liebe SBK - ihr seid eine deutsche Krankenkasse (öffentlicher Dienst!) und nicht SpaceX.
Gleitzeit und durch Corona nun auch mehr Homeoffice. Im heutigen Vergleich OK, generell besteht je nach Tätigkeit ein doch spürbarer Arbeitsdruck.
Sehr schlecht. Ohne massive eigene Anstrengungen oder harte Verhandlungen passiert hier gar nichts, insbesondere für Kollegen mit Akademiker-Hintergrund. Putzige Stunden-Seminarchen bei denen man mit weniger Wissen als vorher rausgeht bringen den höher ausgebildeten SBK MA nur sehr wenig. Was hier die Personalabteilung macht oder besser nicht-macht ist mir völlig schleierhaft. Mit dieser hat man nur bei der Anstellung zu tun, danach ist Funkstille.
Gut!
Umwelt: Das mittlerweile übliche Green-Washing hat auch bei der SBK Einkehr gefunden. Ist OK.
Sozialbewusstsein: Krankenkassen Standard würde ich sagen.
Innerhalb von Teams habe ich guten Zusammenhalt gespürt. Abteilungsübergreifend ist eine Zusammenarbeit häufig schwer. Arbeitsaufträge und Hinweise wurden häufig nicht aufgenommen wie man es sich in einem Unternehmen, dass nach vorne schaut, wünscht.
Alles OK
In der Schule würde es heißen - er / sie war stets bemüht. Vielen Teamleitern fehlt schlicht das Talent und häufig auch die Qualifikation Mitarbeiter anzuleiten oder das Rückgrat MA vor den noch höhreren Hierarchien in Schutz zu nehmen. Die Hierarchien sind u.a. durch die Reogranisation im letzten Jahr schwerer greifbar geworden. Es gibt jetzt viele Bereichsleiter. Ein kleiner Trost: So manch "kleiner König" auf dieser Ebene wurde zumindest ein wenig und elegant durch Inflationierung der schieren Zahl der Bereichsleiter entmachtet. Gut so.
Technisch leider etwas zurückgeblieben. Viele Werkzeuge und wichtige Softwares werden erst nach und nach eingeführt. Büro / Arbeitsmaterial ist OK bis gut.
Es gibt ein schönes Intranet, es gibt verschiedene Austauschmöglichkeiten (erfreulich: zT auch anonymisiert) für Mitarbeiter.
Viele relevante Informationen zu Reorganisation, zu Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Events bekommt man schwer mit. Auch hier sei auf die disziplinarische Führung hingewiesen, die hier aktiver sein sollte.
Alles OK
Je näher man im Kassen-Kerngeschäft arbeitet desto strikter und eingeschränkter sind die interessanten Aufgaben. Es gibt aber auch Abteilungen mit kreaktiven Anteilen und man hat auch die Freiheit die Fühler auszustrecken und andere Themen aufzugreifen. Häufig zwar ohne Dank und Effekt aber man kann. Es wird viel rund um Kreativität, Innovation und Agilität geplaudert aber sehr wenig wirklich auf die Straße gebracht. Liebe SBK: Nicht in allen Abteilungen und Teams funktioniert die agile Brechstange - dafür ist weder die Belegschaft noch das Umfeld geeignet.
In Zeiten von Corona trotzdem noch super Umsetzung der Ausbildung.
Führungskräfte und Mitarbeiter geben immer das Beste und kümmern sich umeinander.
Zufriedene Kunden schaffen angenehme Atmosphäre.
Durch hohe Arbeitsbelastung und Drang zur Perfektion der Mitarbeiter oft Zeitdruck. Was man als Auszubildender auch spürt.
Mehr Mitarbeiter einstellen zur Entlastung
Flexible Arbeitszeiten
Die freie Gestaltung der Arbeitszeit und wie man seinen Tag im Allgemeinen gestaltet. Man kann seine Aufgaben in seiner eigenen Reihenfolge und Rhythmus erledigen und wird nicht ständig kontrolliert, das ist sehr angenehm.
Dass die Hierarchien leider nicht so flach sind wie im Bewerberprozess angenommen. Azubis und Praktikanten bekommen stark zu spüren, dass sie eben nur das sind und das finde ich überhaupt nicht gut. Jeder leistet seinen Teil im Unternehmen und jeder hat mal klein angefangen...
Man sollte den Azubis generell mit mehr Respekt entgegen treten. Wir sind auch Menschen und klar macht man Fehler und muss drauf hingewiesen werden aber ich finde man sollte seine "Überlegenheit" nicht so zeigen.
Gerade jetzt zur Coronazeit fühle ich mich ziemlich unwohl vor Ort, da ständig jemand aus der Familie der Kollegen Corona hat und man bangen muss sich nicht vielleicht angesteckt zu haben.
Es soll wohl gute Möglichkeiten geben nach der Ausbildung. Ich denke das wird sich mit der Zeit dann zeigen. Finde es aber schade dass man nicht verkürzen kann während der Ausbildung... bzw dass es nicht gerne gesehen wird.
Sind sehr flexibel und man kann sie nach seinem Leben anpassen. Man kann auch jeder Zeit auf die FK zugehen wenn man mal einen Termin hat und früher gehen/ später anfangen muss.
Für eine Ausbildung ziemlich gut. Bin zufrieden mit meinem Gehalt.
Die Paten sind sehr nett und geben sich viel Mühe alles zu erklären.
Die Arbeit an sich macht Spaß auch wenn man teilweise sehr belastbar sein muss.
Teilweise zu unausgewogen. Es gibt Tage da kann man sich vor Arbeit kaum retten und dann gibt es Tage da hat man gefühlt den ganzen Tag nichts zu tun. Wenn man fragt ob man was neues machen darf wird man vertröstet obwohl man teilweise zurück liegt.
Es gibt täglich dasselbe zu tun. Hin und wieder darf man mit den Paten mal etwas spannendes bearbeiten, leider trotzdem zu wenig Abwechslung .
Wenig bis gar nicht leider. Man wird wie der typische kleine Azubi behandelt und bekommt kaum Wertschätzung. Man bekommt richtig zu spüren dass die KBs "besser" sind als die Azubis. Das finde ich schade.
- Gute Büroeinrichtung durch höhenverstellbare Schreibtische
- Gehalt
- die Vielseitigkeit der Aufgaben als Kundenberater
Der Vertrieb sollte nicht immer an allererster Stelle stehen. Der Druck zu seinem EM-Zahlen ist wahnsinnig hoch. Sobald man nicht genug Beitritte hat, werden sofort Maßnahmen eingeleitet und man muss täglich zu Gesprächen antanzen. Andererseits könnte man aber 200 offene Aufgaben haben, und nichts passiert, wenn die Beitrittszahlen stimmen.
- Man sollte die telefonische Erreichbarkeit nicht über die Gesundheit der Mitarbeiter stellen. 80 % in einer Pandemie reichen auch aus, anstatt 95%.
- Evtl. sollte man sich Gedanken um die Qualität mancher Vorgesetzten machen - Ein Team kann immer nur so gut arbeiten wie der Vorgesetzte
Alle sind gestresst und überfordert, es wird viel hinter dem Rücken über andere geredet. Vorgesetzte können sich nicht durchsetzen und lächeln Sorgen oder Probleme gerne mal weg. Jeder einzelne Schritt der Mitarbeiter wird genaustens kontrolliert. Auch während dem Corona Lockdown werden Arbeitsplatzbegleitungen durchgeführt. Das ist ABSOLUT unverständlich und unverantwortungsvoll.
Vertrieb steht über allem, aber ich kenne keinen Mitarbeiter, der Spaß am Empfehlungsmanagement hat. Man macht es, weil es sein MUSS.
Bei uns werden Listen über Telefonate geführt - es muss angegeben werden ob wir die Empfehlungsansprache durchgeführt haben oder nicht.
Vertriebsabende müssen bei Abwesenheit nachgeholt werden.
Intern sieht man sich als bester Arbeitgeber der Welt, allerdings ist die SBK super unbekannt nach außen, da auf Werbung verzichtet wird.
Es wird mit Gleitzeit geworben, allerdings kann man diese kaum nutzen, da man fast jeden Tag trotzdem von 8-16 Uhr da sein muss. Dazu kommen Vertriebsabende bis 19 Uhr, sowie Spätdienste bis 18 Uhr. Da bleibt nicht viel Freizeit.
Wenn man an anderen Tagen dann mal früher gehen möchte, muss das mit Vorgesetzten und dem Team abgesprochen werden und es werden einem noch böse Blicke hinterher geworfen...
Wenn man einen guten Draht zu seinen Vorgesetzten hat, dann hat man bestimmt Möglichkeiten.
Ich habe allerdings schon oft mitbekommen, dass Mitarbeiter von ihrem Vorgesetzten oder dem Bereichsleiter gezwungen wurden, Bewerbungen zurückzuziehen, wenn es denen gerade nicht reinpasst.
Ich denke, das Gehalt ist das Einzige, was viele Kollegen bei der SBK hält.
Die Kollegen halten weitestgehend zusammen, aber Gerede hinter dem Rücken gibt es trotzdem oft.
Ältere Kollegen werden oft nicht genug unterstützt, wenn es um technische Fragen geht.
Während Corona unterirdisch. Wir sitzen mit mehr als 10 Personen in einem Großraumbüro.
Einen Homeoffice Plan für unser Team gibt es erst seit Januar 2021!!! Davor war es Vorgesetzten zu kompliziert einen Plan zu erstellen und es wurde argumentiert, dass wir ja schließlich alle den Abstand einhalten und somit kein Risiko bestehe.
Es werden jeden Monat Arbeitsplatzbegleitungen durchgeführt. Es wird zwar eine Zip Up Trennwand dazwischen gestellt, aber die Aerosole verteilen sich doch in der Luft.
Die Sorgen und Ängste der Mitarbeiter werden nicht ernst genommen und es wird argumentiert, dass da jeder eine andere Meinung zu habe.
Es ist für uns nicht nachvollziehbar, wieso es nicht möglich ist, auch das Telefon von zu Hause zu bedienen und die Mitarbeiter somit von zu Hause arbeiten zu lassen? Wir sind ein so großes Unternehmen, dass das technisch innerhalb von 9 Monaten möglich sein sollte.
Außerdem gibt es Mitarbeiter in einzelnen Geschäftsstellen, die dauerhaft von zu Hause arbeiten und per Headset von zu Hause telefonieren können! Also besteht grundsätzlich schon die Möglichkeit.
Ich denke, hier liegt es am Wollen! - man kann die Mitarbeiter von zu Hause aus nicht so gut kontrollieren, wie wenn die Vorgesetzten täglich mit im Raum sitzen.
Im Intranet wird man über die wichtigsten Neuerungen SBK-weit transparent informiert. Vorgesetzte erzählen einem das dann alles auch nochmal in den wöchentlichen Besprechungen.
Wenn man Kritik oder Wünsche nach oben weitergibt, verlaufen diese sich aber oft im Sande und man hört nie wieder etwas davon, wenn man nicht aktiv nachfragt.
Mitarbeiter, die ihren Platz gut in Griff haben und die Arbeitsmenge gut bewältigen können, bekommen immer mehr Zusatzaufgaben aufgehalst.
Der Job an sich ist sehr vielseitig und macht eigentlich Spaß. Allerdings steht immer überall der Vertrieb im Vordergrund. Das einzige Ziel an ein Kundengespräch ist eine Empfehlungsadresse am Ende zu erhalten.
Fehlende Reaktion nach der 1.Corona Welle in Bezug auf dauerhafte! Home Office Möglichkeiten in der Kundenberatung
Bitte ermöglicht das Homeoffice fächendeckend und umgehend noch im Januar 2021- egal was die telefonische Erreichbakeit macht. Wir sind für unsere Kunden auf allen digitalen Kanälen da. Wir sind inmitten einer weltweiten Pandemie- Abstriche im Servicelevel sind notwendig und wir kommen unserer Verantwortung gegenüber der Kunden weiter nach.
Unter den Kollegen gleicher Hierachieebene sehr gut
Leider nicht so schön. Überlastung und Überstunden sind an der Tagesordnung. Lösung nicht im Sicht.
Perfekt
Gut bzw. Gleich "schlecht" wie bei den jüngeren auch (Thema Druck und Überlastung)
Menschlich und persönlich gut. Ansonsten extremer Druck und Kontrolle , wird wohl von "oben" vorgegeben.
Arbeitsplätze im Büro gut ausgestattet. Aber : kein Homeoffice in der Kundenberatung erlaubt da technisch nicht möglich. Unglaubliches NoGo zu Zeiten von Corona und mit dem Wettbewerb nicht vergleichbar. Schafft wahnsinniges Ansteckungsrisiko unter Mitarbeitern. Auch wenn Abstandsregelungen eingehalten werden sollen (nicht immer möglich im Alltag) benutzt man eben doch die gleichen Räume (Toilette,Küche). Die Risiken im Großraumbüro sind bei aller Vorsicht dennoch deutlich größer als im Homeoffice. Kollegen haben einfach private und familäre Kontakte nutzen Öffis zur Fahrt ins Büro und so weiter- all das mischt sich dann schön im Büro. DerKrisenstab weiß das. Dennoch tut sich nichts. Nach aussen heißt es Schichtsysteme und HO sind ok - aber hier fehlt eine verbindliche Ansage und Umsetzung für alle Geschäftsstellen.
Leider wird oft zuviel "getratscht" besonders durch die Führungsebene.
So verdient kununu Geld.