gute Ausbildung in einer miserablen Firma
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gewerkschaftsfeindlich
Menschenverachtend
Auch wenn die Ausbildung gut war, und auch auf dem Papier hier alles toll und arbeitnehmerfreundlich aussieht, habe ich trotzdem erlebt, dass der interne Umgang mit den Menschen in der Produktion selten wertschätzend und letztendlich meiner Meinung nach menschenverachtend war.
Die Menschen dort haben alles gegeben, um ihre Arbeitsplätze zu behalten, es gab jedes Jahr Gewinne und dann folgt trotz allem eine "Unternehmerische Entscheidung" und die Arbeitsplätze werden verlagert.
Es lassen sich viele Zeitungsartikel und Statements dazu finden.
Zudem wurde schon vor etlichen Jahren entschieden, dass die Ausbildung geschlossen wurde. (als Sündenbock dafür wurde damals ein Auszubildender selbst hergenommen, der auf einer Betriebsversammlung darauf aufmerksam gemacht hatte, dass das Entgelt eines im eigenen Betrieb ausgebildeten nach der Ausbildung niedriger war, als das eines extern Ausgebildeten. "Wenn die Azubis nicht zufrieden sind, bilden wir eben keine mehr aus.")
Ich halte eine solche Einstellung NICHT ZUKUNFTSFÄHIG.
Mittlerweile studiere ich und würde niemals jemandem empfehlen zu diesem Standort zu kommen.
Verbesserungsvorschläge
die Produktion behalten.
NICHT (schon gar nicht während der Corona Krise) die gesamte Produktion auslagern!!
hier werden gnadenlos Existenzen vernichtet