16 Bewertungen von Bewerbern
16 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
16 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ein Anfang wäre, wenigstens mal eine Zu- oder Absage zu senden. Wirklich sehr enttäuschend, wenn man sich tagelang mit dem Unternehmen auseinandersetzt und sich bei der Bewerbung den Kopf zerbricht und dann monatelang wartet um nach einem halben Jahr noch nicht mal eine Absage zu bekommen. Ständig wird man mit automatischen Rückmeldungen vertröstet. Auf Rückfragen habe ich verzichtet. Wer nicht will, der hat schon. Verstehe dann nur nicht wofür man die Stellenanzeigen schaltet. Da braucht man sich auch nicht wundern, wenn man kein qualifiziertes Personal findet. Gutes Fachpersonal ist begehrt und wartet nicht Monate auf die eine Zusage. Meiner Meinung nach respektloser Umgang mit den Bemühungen der Bewerber.
Bewerbungen lesen und nicht mehrfach fehlende Sachen vorwerfen, die eindeutig in der Bewerbung stehen. Aus den Fragen war ganz klar ersichtlich, dass das Anschreiben bspw. nicht einmal beachtet wurde, denn die Antwort auf die Frage stand in Schriftgröße 18 in der allerersten Zeile dort. Daraus ergibt sich für mich, dass ich eigentlich nur pro Forma eingeladen wurde?
Ich habe nach zwei Gesprächen weder eine Absage noch eine Zusage erhalten. Mittlerweile sind zwei Monate seit den Gesprächen vergangen, angedachter Einstieg war vor einem Monat. Auch auf eigene Bemühungen (Anruf, E-Mail) habe ich keine Reaktion erhalten. Davon abgesehen sind Stressinterviews legitim aber im Anschluss sollte man sich als Unternehmen m.M.n. Mühe geben, eine gute Atmosphäre zu schaffen. Denn schließlich bewirbt sich das Unternehmen auch bei dem Bewerber. Dem unternehmenseigenen Blog nach ist dies dem Unternehmen wohl auch bewusst, in der Realität wird es allerdings nicht umgesetzt. Eventuell auch weitere Fragen zur Person stellen, die sich nicht fast ausschließlich auf den Lebenslauf beziehen, um den Bewerber auch wirklich kennen zu lernen. Insgesamt war die Gesprächsführung einer Dame aus der Personalabteilung nicht besonders angenehm. Wertschätzung ggü. dem Bewerber sieht anders aus. Zumal so mancher Bewerber auch einiges an Arbeit in einen Bewerbungsprozess steckt. So ein Verhalten habe ich bisher nicht erlebt. Von einem Unternehmen der Größe erwarte ich Anderes und der Internetauftritt verspricht auch eindeutig mehr. Ich kann der Personalabteilung nur raten, den Umgang mit Bewerbern zu überdenken. Durch so ein Verhalten schreckt man Bewerber nachhaltig ab, die sich sonst evtl. in ein paar Jahren nochmal beworben hätten. Ich kann mir sogar vorstellen, dass man im schlimmsten Fall sogar dafür sorgt, dass Bewerber den Job zwar annehmen, sich aber weiter umschauen. Und hohe Fluktuation wird nicht im Interesse des Unternehmens sein.
Wenn man den Kandidaten verspricht, dass diese innerhalb eines Zeitrahmens garantiert eine Rückmeldung bekommen, sollte dies auch geschehen. Schunk ist der erste Arbeitgeber, bei dem ich erst auf Nachfrage und 2.5 Wochen nach der Deadline eine Absage bekommen habe. Dabei wäre eine automatische Mail absolut ausreichend...
Die eigene Überheblichkeit überwinden und zumindest versuchen, Interesse zu zeigen am Bewerber.
Mich einstellen!
Absage erfolgte nach ca. einem Monat per E-Mail durch einen automatisch arbeitenden Email-Bot und war inhaltslos. Auch auf telefonische Nachfrage weigerte sich das Unternehmen eine Begründung zu nennen.
Bewerber, die am Beginn Ihres Arbeitslebens stehen, werden dadurch nachhaltig abgeschreckt sich jemals wieder bei diesem Unternehmen umzusehen. Vielleicht ist dies aber auch das eigentliche Ziel der HR-Abteilung.
Verbesserungsvorschläge:
Mit Bewerbern kommunizieren.
Insbesondere nach zwei guten Vorstellungsgesprächen kann man als Bewerber von einem Unternehmen dieser Größenordnung erwarten, auf Nachfrage ein telefonisches Feedback aus der Personalabteilung zu erhalten. Stattdessen erhält man eine Standard-Mail mit drei Sätzen zwecks Absage. Auf meine freundliche Bitte auf Rückmeldung wurde daraufhin negativ reagiert.
Der Personalverantwortliche war plötzlich nicht mehr erreichbar und rief nicht zurück. Man erteilte mir eine schriftliche Absage - ein Feedback sei rechtlich nicht zulässig. Komisch nur, dass andere Firmen dies durchaus praktizieren. Modernes Bewerbermanagement im Sinne eines "Employer Branding" geht anders, liebe Schunk-Gruppe. Transparenz und Glaubwürdigkeit bleiben hier auf der Strecke.
Es ist durchaus nachvollziehbar dass man nicht als die auserwählte Person auf die Positionen sich wieder findet.
Traurig ist dass man eine Standard Absabe sendet. Gemessen auf die ausgeschriebene Position Head of Innovation, ist eine solche Standard Absage ein Armutszeugnis. Oder ist nur Faulheit sich die 10 Minuten Zeit zu nehmen und die Entscheidung in wenigen, aber verständlichen Worten bzgl. der Entscheidung nieder zu schreiben.
Innovation ? Fehlanzeige
Eine gute Adresse mit "Wohlfühl-Atmosphäre" von der ersten Minute. Ich wurde für zwei Runden eingeladen und empfand Durchführung und Art und Weise der Fragestellung als angemessen, fair und transparent. Ich glaube es der Selbstdarstellung, dass sich Mitarbeiter in diesem Unternehmen wohlfühlen und auch wertgeschätzt werden. In der letzten Runde kam noch eine Person aus der obersten Führungsebene dazu. Auch hier eine angenehme und faire Gesprächsatmosphäre. Allerdings: der deutsche Mittelstand ist bodenständig. Das kann dann leider auch etwas peinlich wirken, wenn ich mich als Bewerber von fast 50 Jahren nach der schlechten Abiturnote fragen lassen muss. Ich habe mich natürlich nicht um einen Ausbildungsplatz beworben und bin der Meinung, das braucht es nun wirklich nicht. Ansonsten Glückwunsch an alle, die es geschafft haben!
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