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Schweitzer-Chemie 
GmbH
Bewertung

Vertrauen Fehlanzeige - Fokus auf Fehler statt Würdigung von Ergebnissen

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Schweitzer-Chemie GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegen & Ausstattung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu wenig Gehör für die Mitarbeiter, wenig Sensibilität der Führungskräfte.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter in die Entwicklung einbeziehen. Offene Kommunikation, nicht nur Filmchen über ein Fachthema. Positive Projekte, Themen und Leistungen würdigen und loben. Fehlleistungen konsequent und direkt ansprechen.

Arbeitsatmosphäre

Leider haben viele Vorgesetzte keine Führungslaufbahn oder Führungsausbildung. Das merkt man deutlich. Kontrolle wird über Anwesenheit ausgeübt und das zu Zeiten von Corona. Die gesamte Führungsriege diskutiert ständig über Fehler im Allgemeinen statt die positiven Ergebnisse zu stärken und ganz konsequent die Personen/Bereiche welche Fehler produzieren in die Pflicht zu nehmen. Das würde der Kultur wirklich helfen. Seit sicher 3-4 Jahren diskutieren wir immer und immer wieder über die gleichen Probleme. Wo aber sind die Konsequenzen für die Bereiche, die schlecht leisten?
Wer bei Schweitzer-Chemie eine wirklich gute Arbeitsatmosphäre genießen möchte, muss sich im 3. OG ein Büro suchen. Hier ist alles easy, da gibt´s auch mal ein Weizen am Abend. Im 1. OG sollte man sehr aufpassen, gibt es hier doch Personen, die Statistik darüber führen, wie lange man sich beim Kaffee holen aufhält. Komischer Weise nutzt daher auch kaum einer mehr diesen schön gestalteten Bereich vor Angst, vor Protokollanten. Auch findet sich hier die Abteilung, welche sich eigentlich um die Mitarbeiter kümmern will. Leider sind die Kolleginnen dort nicht einmal in der Lage zu Grüßen. Schade...schade.

Kommunikation

Ganz nette Standardformate über neue Themen. Was sonst so geht in den Abteilungen bekommt man nicht mit. Je nachdem ob man in einem Bereich mit Führungskraft im Führungskreis ist oder nicht ist man halt gut oder garnicht informiert. Der Führungskreis trifft sich regelmäßig und geht auf Klausur. Sicher wird dort über etwas gesprochen, vielleicht sogar über Strategie oder so, wer weiß?

Kollegenzusammenhalt

Das ist ein wichtiger Punkt, der trägt einen durch die Woche.

Work-Life-Balance

Hat jeder selbst im Griff

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte schicken Mitarbeiter vor um unbequeme Themen gegenüber anderen zu übermitteln - Leute, wo gibt es denn sowas? Home Office wird ungern gesehen. Misstrauen gegenüber Azubis, unser Azubi muss immer im Büro sein, selbst beim "Homeschooling", liebe Führungskräfte, warum heißt das wohl HOME-Schooling? Weil wir weniger Leute treffen sollen. Es gibt aber in manchen Bereich auch ganz coole Vorgesetzte. Ist halt wie immer im Leben...es gibt Gute und weniger Gute.

Interessante Aufgaben

Eine neue Abteilung kümmert sich um Zukunftsthemen, da kann man in Projekten mitarbeiten, das ist eigentlich ganz cool. Hoffentlich kommen die bald auch in unseren Bereich. Leider eine kleine Abteilung, nehmen gerade keine Mitarbeiter auf. Aber ich kann nur raten, vergrößert doch die mal. Was hilft uns die Kreativ-Abteilung mit so vielen Mitarbeitern oder ein halbes duzend scheinheilige Menschenfreunde.

Gleichberechtigung

passt

Umgang mit älteren Kollegen

so wirklich ältere gibt´s fast nicht.

Arbeitsbedingungen

Moderne Ausstattung sowohl Möbel als auch Technik. Sogar Unterstützung im Homeoffice. Da gibt es nix zu meckern.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn du schon länger da bist, tut sich am Gehalt halt leider nix mehr. Okay es ist Corona, aber auch schon davor.

Image

Prinzipiell ist die Firma ja schon gut. Früher waren wir ein starkes Team. Aber das bröckelt seit der neuen Führungsebene immer mehr. Früher gab es Nähe zur Geschäftsführung.

Karriere/Weiterbildung

Aufstieg gibt es nicht. Führungs??-Kräfte werden extern eingekauft. Weiterbildung gibt es nicht. Onboarding-Konzept wird zum zigten Mal beworben. Sowas gab es früher alles schon mal. Dann eingestampft und jetzt so oft kommuniziert, dass es keiner mehr hören kann.

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