Let's make work better.

SELLWERK Logo

SELLWERK
Bewertung

Bei Sellwerk habe ich meinen Traumjob gefunden!

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei SELLWERK - Nürnberg (Müller Verlag) in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Offenheit, Kollegialität und Eigenständigkeit sind die 3 Punkte, die mein Bild von Sellwerk zusammen fassen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Art, wie mit den Minusstunden umgegangen wird, sollte schleunigst überarbeitet werden. Es kann nicht sein, dass ich zwar ein flexibles Arbeitszeitmodell anbiete, dann aber verlange, dass die ersten 10 Plusstunden geschenkt sind.

Verbesserungsvorschläge

1. Ein jährliches Mitarbeitergespräch kann dem Unternehmen helfen, den einzelnen Mitarbeiter besser zu verstehen. Welche Wünsche hat er für sich in dem Unternehmen? Sieht er in den für ihn zugeteilten Bereichen und Aufgaben Verbesserungspotential? Wie müsste sein Workflow aussehen?

2. Auch wenn es eine große Firma mit vielen Hierarchien ist, sollte an der Geschwindigkeit von Entscheidungsfällungen gearbeitet werden. In meinen Augen dauert es einfach zu lange, bis gewisse Dinge geklärt sind und dann an den Mitarbeiter weitergegeben werden können.

3. Mehr Weiterbildungsmöglichkeiten abieten. Entweder Inhouse oder als Unterstützung bei Weiterbuldungsangeboten von Drittanbietern.

Arbeitsatmosphäre

Ich arbeite, sofern ich keine Kundentermine habe, ausschließlich im Homeoffice. Für einige kann es schwierig sein, Arbeit und Privates zu trennen. Für mich ist es jedoch ideal! Ich erledige meine Aufgaben weitaus schneller und effektiver als ich es in einem Büro jemals könnte.

Kommunikation

Meine Teamleitung hält meine Kollegen und mich stets auf dem neuesten Stand. Wöchentliche Meetings und Schulungen, z.B. bei Produkteinführungen oder -updates, schaffen Transparenz.

Kollegenzusammenhalt

Sowohl zu meinen Gleichgesinnten, im Homeoffice arbeitenden Kollegen, als auch zu denen in der Zentrale, habe ich ein gutes Verhältnis. Man hilft sich gegenseitig und kann auch mal persönliche Gespräche führen.

Work-Life-Balance

Sellwerk weiß, dass eine Firma nur dann produktiv ist, wenn die Mitarbeiter motiviert arbeiten. Im Homeoffice die Work-Life-Balance zu halten, ist ein Kinderspiel. Solange man seine Arbeit ordnungsgemäß erledigt und die Fristen einhält, kann man sich auch durchaus nebenbei um den Haushalt kümmern.

Vorgesetztenverhalten

Meine Teamleitung lebt ein offenes und kollegiales Vorgesetztenverhalten und auch von den ihr übergestellten Vorgesetzten wurde ich stets mit Respekt behandelt. Ruhige und sachliche Kommunikation ist alles; dann lassen sich auch schwierige Situationen leicht klären.

Interessante Aufgaben

Das mir zugeteilte Aufgabengebiet ist sehr durchwachsen. Immer wiederkehrende Aufgaben und solche, die ein höheres Maß an Genauigkeit erfordern, wechseln sich in einem guten Verhältnis ab. Dies ermöglicht es mir, eine Routine zu entwickeln und somit noch effizienter zu arbeiten. Der Fokus kann sich dann auf die anspruchsvollen Aufgaben richten.

Gleichberechtigung

Soweit ich das beurteilen kann, wird nicht zwischen Geschlechtern, Alter oder Ausbildung unterschieden. Besonders letzteres kann man gut oder schlecht finden. Ich finde es bemerkenswert, dass es geschafft wurde, einen Weg zu mehr Gemeinschaft zu finden, ganz ohne die Mauern des Neides.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch im Umgang mit älteren Kollegen kann ich keinen Unterschied zu dem, mit jüngeren Kollegen sehen. Auf die Bedürfnisse eines Jeden wird Rücksicht genommen; die junge Mutter muss öfter mal wegen ihrem Kind zu Hause bleiben, der ältere Kollege hat dafür den einen oder anderen Arzttermin mehr in seinem Kalender. Beiden wird das Gefühl von Wertschätzung teil.

Arbeitsbedingungen

Da ich im Homeoffice arbeite, kann ich mich über mein Umfeld nicht beschweren. Das mir zur Verfügung gestellte Arbeitsmaterial (Laptop, Bildschirme, Kamera, Handy) ist/war brandneu und von herrausragender Qualität. Zu Beginn meiner Anstellung konnte ich meine Arbeitszeiten selbst bestimmen. Sollte ich davon einmal abweichen, ist dies kein Problem und die fehlenden Stunden werden einfach nachgearbeitet. Dies bringt mich nun zu meiner Bewertung von 4/5 Sternen. Um diese z.B. 1 Stunde nachzuarbeiten, müsste ich zuerst 10 Stunden nacharbeiten, damit die eine fehlende Stunde überhaupt angerechnet werden kann. Um 1 Stunde nachzuholen muss ich also 11 Stunden gut machen. Das Konzept finde ich, milde gesagt, ziemlich unpraktisch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hierzu kann ich tatsächlich gerade gar nichts zu sagen. Sollte dies jedoch der Fall sein, würde ich mich über eine bewusstere Außenkommunikation freuen.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit meinem Gehalt bin ich zufrieden, es kommt stets pünktlich. Die Bearbeitung von Sonderausgaben und damit die Rückzahlung kann hingegen schon mal den ein oder anderen Monat dauern. Gerade wenn man mit einem dreistelligen Betrag in Vorleistung gegegangen ist, kann das auf dem eigenen Konto schon mal auffallen. Zudem würde ich mir wünschen, dass Sellwerk von sich aus Sozialleistungen und Sonderleistungen wie eine betriebliche Altersvorsoge oder vermögenswirksame Leistungen anbieten würde.

Image

Von vielen Seiten hört man unterschiedlichste Meinungen. Dabei kommt es immer darauf an, welche Erfahrungen man bereits selbst oder das direkte Umfeld mit dem Unternehmen gemacht hat. Oftmals sind diejenigen mit den schlechten Erfahrungen die Lautesten, aber nicht die Mehrheit. Zudem besitzt Sellwerk viele Tochterverlage. Das HQ und die Tochterverlage über einen Kamm zuscheren wäre frevelhaft. In den Tochterverlagen ist definitiv noch Luft nach oben, Sellwerk jedoch gibt sich alle Mühe, ihr gutes Image aufrechtzuerhalten.

Karriere/Weiterbildung

Ich sehe nicht, dass ich mich in meiner derzeitigen Position "nach oben" arbeiten könnte. Abgesehen von den sowieso nötigen Produktschulungen, gibt es keine weitere Unterstützung, sollte man auf die Idee kommen, sich weiterbilden zu wollen. Auch die einem zustehenden Inhouse-Weiterbildungen bekommt man nur dann, wenn man sich selbst darum kümmert. Das ist außerordenlich schade und sollte definitiv verbessert werden.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden