Leider nein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aufgrund zur genüge gemachter Erfahrung leider nichts mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man unfähigen Menschen ausgeliefert wird, die trotz fehlender Qualifikation machen dürfen, was sie wollen.
Vorhandene Unfähigkeiten und Psychosen nicht erkannt werden.
Man dadurch menschenunwürdige Zustände erblühen lässt.
Misständen wird nicht auf den Grund gegangen.
Durch Hätscheln und "Züchten" derartiger Leute, bleibt am Ende die Quintessenz der Inkompetenz, falls sie nicht schon bereits erreicht wurde.
Verbesserungsvorschläge
Probiert, aber bringt nichts! Wird sofort als böse Kritik wahr genommen und man steht auf der Abschussliste!
Arbeitsatmosphäre
Eher bedrückend in meinem Team. In anderen Teams sicher besser.
Kommunikation
Informationen gibt es nicht wirklich und wenn, dann waren sie so verwirrend, wie der Vorgesetzte, der sie einem weiter gab. Heute so, morgen anders und dann wieder vollkommen verdreht - Hauptsache, es wird was "neu angeordnet".
Kollegenzusammenhalt
Direkter Kollege sieht einen als Feind und Konkurrent. Dementsprechend das Verhalten. Hinterlist ist fehl am Platz, wird aber von unfähigem Leiter noch unterstützt und sogar ausgebaut. Ärmlich, unintelligent und unprofessionell.
Work-Life-Balance
Kein wirklich festes Gleitzeitmodell. Jeder kann machen, was er will. Keiner ist im Stande, ein modernes Modell, geltend für alle Mitarbeiter, einzuführen. Manche Abteilungen pflegen Überstunden auf selbstgeschriebene Zettelchen. In meiner Abteilung bekam man seine Überstunden überhaupt nicht. Vollkommen unstrukturiert.
Vorgesetztenverhalten
Leider keine Null-Stern-Vergabe möglich, weil das, was mir da vorgesetzt wurde, hätte ich mir lieber erspart. Denke man sich die unfähigste Person für einen Vorgesetzten und nimmt diese traurige Gestalt dann noch mind. hoch 10 und man hat ungefähr ein Bild dessen, was man als "Untergebener" hier zu durchleben hat.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben sah ich zuhauf, durfte sie aber nicht ausführen! Verrückt? Natürlich! Sowas gibt´s (hoffentlich) auch nur in diesem Sellwerk und bleibt anderen Leuten in anderen Firmen erspart.
Gleichberechtigung
Zuerst kommt der Vorgesetzte. Dann lange gar nichts. Dann sein Lieblingsmitarbeiter und dann wirklich nichts mehr. Durch fehlende Kontrollmaßnahmen, Schulungen oder was auch immer, konnte sich der Vorgesetzte auch alles herausnehmen und erlauben. Keiner haut auf die Finger und zeigt, um was es in einem Team wirklich gehen soll.
Aufgaben im Team mehr als ungerecht verteilt.
Arbeitsbedingungen
Hier wird gespart, um es woanders wieder rauszuhauen. Man sollte auch hier klein gehalten werden, damit man in seinem Arbeitsbereich nicht zuviel testen oder ausprobieren kann, was eigentlich zu diesem Job gehört.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zuviel Papier und es wäre nicht nötig, aber keinen interessiert´s! Heizkosten müssten aber niedrig liegen, da viel heiße Luft von anwesenden Personen produziert wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen sind gegeben, aber Gehälter eher unterm Durchschnitt. Somit gleicht es sich wieder aus. Den Rahm schöpft sich sicher der jeweilig Vorgesetzte ab, beim Mitarbeiter kommt mE. nichts an. Gehaltsverbesserungen durch Aufstiegschancen oder Berufserfahrungsjahre gibt es gar nicht! Man sollte hier daher nicht seine kostbare Zeit verschwenden und zudem seine Nerven vergeuden.
Image
Wahrscheinlich will man einen Imagewandel vollziehen, wenn man sich durch Umbenennungen häufig neu darstellt?
Karriere/Weiterbildung
Auch hier wäre eher kein Stern zu vergeben. Weiterbildung ist nicht gern gesehen, bzw. wird nicht gewährt. Wissen/Bildung in Mitarbeiter zu investieren sieht man offenbar als Geldverschwendung an. Bildet man sich selbst, dann bringt das in der Abteilung gar nichts und wird einem sogar so ins Gesicht gesagt! Keiner soll mehr wissen/können, als der Vorgesetzte und meiner kam ohne wirklich jegliche Führungsqualität, (soziale) Kompetenz und Bildung an seinen Job...damit sollte klar sein, wie wenig man wissen darf.