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Senacor 
Technologies 
AG
Bewertung

Toller Arbeitgeber mit etwas Luft nach oben

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich IT bei Senacor Technologies AG in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es wird sehr viel Wert auf ein positives Arbeitsklima gelegt. Dafür wird auch regelmäßig Geld und Zeit investiert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dadurch, dass Senacor in den letzten Jahren sehr stark gewachsen ist, gibt es in einigen Punkten noch Aufholbedarf. Das beinhaltet die firmeninterne Kommunikation, die Einarbeitung neuer Kollegen und die Zuordnung von Mitarbeitern zu Projekten.

Verbesserungsvorschläge

Es gibt bereits Ansätze dazu aber es könnte noch mehr dafür getan werden, die Diversität zu erhöhen; d.h. mehr KollegInnen aus weniger traditionellen Studienrichtungen, mehr KollegInnen mit Migrationshintergrund und generell mehr Frauen als Entwickler und Berater.

Arbeitsatmosphäre

In allen Kundenprojekten in denen ich bisher im Einsatz war wurde darauf geachtet, dass es sowohl zwischen Senacor-Kollegen als auch zu Kollegen vom Kunden und von Kollegen anderer Dienstleister ein möglichst gutes Verhältnis gibt (z.B. durch Team-Events und generell durch den respektvollen Umgang miteinander). Innerhalb von Senacor funktioniert das vermutlich u.a. deshalb so gut, weil die Kollegen unter einander nicht konkurrieren müssen wenn es beispielsweise um Beförderungen geht.

Kommunikation

Es ist teilweise schwierig mitzubekommen, was an anderen Standorten bzw. bei anderen Kundenprojekten und firmenübergreifend passiert. Außerdem werden manche Informationen ein mal kommuniziert und dann als bekannt vorausgesetzt; bei Kollegen, die erst später dazu kommen ist das problematisch.
ABER: Sehr viel klappt auch wirklich gut.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt zwischen Kollegen ist in sehr vielen Fällen exzellent; der Fokus ist meist weniger auf der persönlichen Leistung und mehr auf der Leistung des Teams. Dadurch wird die gegenseitige Unterstützung in den Vordergrund gezogen.

Work-Life-Balance

Generell kann man seine Arbeitszeiten meist ziemlich flexibel gestalten und Urlaub zu nehmen ist i.d.R. unproblematisch. Wochenendarbeit o.ä. gibt es nur in seltenen Ausnahmefällen und auch hier gibt es eine gewisse Flexibilität. Einzig die Reisen schränken die Work-Life-Balance ein - das liegt aber in der Natur des Jobs.

Vorgesetztenverhalten

Hängt natürlich vom Vorgesetzten ab, dieser wechselt mit dem Projekt. Ich habe aber noch keinen gehabt, der nicht gut gewesen wäre.

Interessante Aufgaben

Die konkreten Aufgaben hängen natürlich vom spezifischen Projekt ab und können auch hierin wechseln. Es wird aber darauf geachtet, dass wir zumindest meistens interessante Aufgaben haben.

Gleichberechtigung

Soweit ich es als Mann beurteilen kann gibt es bzgl der Aufstiegschancen keine geschlechtsspezifischen Unterschiede. Elternzeit ist für Männer und Frauen möglich und wird auch genutzt; der Wiedereinstieg danach ist unproblematisch.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenige Kollegen sind älter als 45; generell ist der Umgang untereinander aber sehr respektvoll und Erfahrung wird sehr geschätzt und gewürdigt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen hängen in den meisten Fällen sehr vom Kunden ab, für den man im Einsatz ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt Bewegungen in diese Richtung; in der Vergangenheit war das kein Fokus aber das scheint sich aktuell zu etablieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt sind immer pünktlich zum Monatsanfang da; meist sogar ein paar Tage früher. Reisekosten werden zeitnah erstattet.
Einziges Manko: Es gab seit mindestens 5 Jahren keine inflationsbedingte Anpassung der Gehälter.

Image

Senacor genießt bei den Kunden i.d.R. ein exzellentes Image; wir sind für unsere Zuverlässigkeit und die Qualität unserer Arbeit bekannt. Dieses Image durch durchgehend hochwertige Arbeit aufrecht zu erhalten ist uns natürlich wichtig. Und das geht nur dadurch, dass es ein gegenseitiges Vertrauen zwischen den Kollegen gibt.

Karriere/Weiterbildung

Das Schulungsmodell ist insgesamt gut; viele der Schulungen werden von Kollegen gegeben, manche aber auch von externen Trainern. Konferenzbesuche sind möglich, Onlinekurse werden übernommen.
Verbesserungswürdig ist, dass die Schulungen i.d.R. am Anfang des Jahres für das gesamte Jahr gewählt werden und situationsbedingte Anpassungen dann nur in begrenztem Rahmen möglich sind.

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