Serrala Group GmbH
Arbeitsatmosphäre
Es gibt eine sehr hohe Fluktuation in so gut wie allen Abteilungen. Was ja Bände spricht. In unternehmensweiten Meetings wird oft die hohe Anzahl an Neueinstellungen gefeiert. Leider bleibt unerwähnt, dass der absolute Großteil der Neueinstellungen auf Neubesetzungen zurückzuführen ist. Das "Wachstum" aufgrund von Neueinstellungen ist in den meisten Regionen also sehr viel kleiner als kolportiert. Dieser Punkt kann auch unter den Kategorien "Kommunikation", "Vorgesetzenverhalten", "Arbeitsbedingungen", "Gehalt- und Sozialeistungen" und "Karriere und Weiterbildung" berücksichtigt werden.
Kommunikation
Die Kommunikation lässt sehr zu wünschen übrig. Kommuniziert wird häufig nur das, was eventuell sogar schon zuvor in irgendwelchen Zeitungen steht. Kommuniziert werden also Dinge, die man aufgrund des zuvor erwähnten Umstandes ansprechen muss. Man wird also in der Regel vor vollendete Tatsachen gestellt.
Work-Life-Balance
Aufgrund der coronabedingten Homeofficeregelung, hat man relativ gute Möglichkeiten das Ganze zu steuern. Das war vor Corona nicht so leicht, da es eine sehr breite, vom Board beginnend, abteilungsübergreifend kritische Einstellung gegenüber dem Homeoffice gab. Selbst die Beratung, die in der Woche zu Kunde gereist ist musste dann am Freitag ins Büro kommen.
Vorgesetztenverhalten
Hier gibt es natürlich Unterschiede, also auch sehr gute Vorgesetze. Die sind in diesem Unternehmen allerdings in der Unterzahl.
Es kann aber auch mal passieren, dass einem aus heiterem Himmel, nach einem Meeting nebenbei verkündet wird, dass man nicht mehr gebraucht wird, seinen Schreibtisch aufräumen und gehen kann. Da es also Extremfälle gibt, die bis ins Board reichen, gebe ich hier nur einen Stern.
Gehalt/Sozialleistungen
Unternehmensweit wird hier eher marktunterdurchschnittlich gezahlt.
Image
Es gibt gute Produkte. Kunden die diese guten Produkte einsetzen, haben in der Regel auch einen guten Eindruck vom Produkt, vom Unternehmen, vom Vertrieb und vom Berater. Es gibt aber leider, aus den Zukäufen der letzten Jahre, auch schlecht bis gar nicht funktionierende Produkte. Bei Kunden denen diese Produkte verkauft wurden, hat das Unternehmen dann natürlich ein entsprechendes Image.