Zwei Gesichter
Arbeitsatmosphäre
Die Atmophäre wird seit geraumer Zeit immer schlechter, ein Gegensteuern findet nicht statt. Nichtsdestotrotz ist die Atmosphäre stark abhängig vom Unternehmensbereich.
Kommunikation
Trotz einer Politik der Transparenz fließen Informationen oft nur spärlich.
Kollegenzusammenhalt
Es herrscht ein freundliches Miteinander, doch immer mehr der Kollegen kümmern sich nur noch um eigene Belange, die "Dafür-bin-ich-nicht-zuständig-Mentalität" nimmt leider immer mehr zu.
Work-Life-Balance
Wer sich gut abstimmt, kann durch Gleitzeit fast alles möglich machen. Auf Familie wird dann Rücksicht genommen, wenn man im Bedarfsfall Einsatz fürs Unternehmen zeigt.
Vorgesetztenverhalten
Führungsqualität sucht man hier vergebens, sobald es unangenehm wird, wird nach oben "delegiert" oder man sitzt die Angelegenheit einfach aus.
Interessante Aufgaben
Es ist sehr stark abhängig, in welchem Bereich man arbeitet, ob man interessante Aufgaben bekommt. Überwiegend wird es jedoch gehandhabt,,dass,die Mitarbeiter das tun, was benötigt und nicht das, was sie gut können. Weiterentwicklung ist in diesem Unternehmen kaum möglich und selten erwünscht.
Gleichberechtigung
Frauen haben es hier grundsätzlich schwerer, verantwortungsvolle Aufgaben oder Posten zu erhalten, als Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch wenn nur ein geringer Anteil der Mitarbeiter 45+ ist, werden diese eingebunden und wie alle anderen behandelt.
Arbeitsbedingungen
Insgesamt sind die Arbeitsplätze auf neuem Stand und die Büros zweckmäßig ausgestattet. Der Standort führt teilweise zu Lärmbelästigung, die sich jedoch im Rahmen hält.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Unternehmen bietet Beteiligung zum Kantinenessen und zu Gesundheitsangeboten wie Massagen, Vorträgen oder Rückengymnastik. Alles weitere (Kindergartengeld, Dienstwagen, Handy, Homeoffice...) ist Verhandlungssache und wird in diesem Unternehmen eher als Privileg betrachtet.
Karriere/Weiterbildung
Beruflicher Aufstieg ist quasi ausgeschlossen, Weiterentwicklung oftmals ausgebremst und nicht gefördert. Weiterbildung erfolgt nur sofern es unumgänglich ist. Mitarbeiter, die sich privat weiterqualifizieren, erhalten i.d.R. keine Anerkennung dafür durch das Unternehmen.